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Hier findet Ihr alle Artikel die über uns erschienen sind


Wer hat Lust, bei uns im Amateurfußball Trainer zu werden?

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
30.05.2023 – B.Z.-Berlin

René Milczynski (30) ist sportlicher Leiter beim Fußballclub Askania Coepenick und schreibt in der B.Z. regelmäßig über die Herausforderungen des Ehrenamts im Amateursport.

Bevor ich beginne: Askania Coepenick sucht dringend ehrenamtliche Trainer und Trainerinnen! Wer rund um die Wuhlheide wohnt und Lust auf ein tolles Engagement hat, findet am Ende dieses Textes meine Kontaktdaten!

Und jetzt zum Grund dieser Bitte: Meine Liste des Horrors besteht aus zwei Kategorien. Über der ersten steht: “Wäre nett”, über der zweiten: “Zwingend.” Auf beiden stehen neun Stellen, die wir bei uns im Verein in den nächsten Wochen dringend besetzen müssen. Im Grunde fehlt uns damit noch in jedem unserer Teams mindestens ein Trainer oder eine Trainerin.

“Zwingend” bedeutet, dass es für die betreffende Mannschaft derzeit niemanden gibt, “wäre nett” heißt, wir brauchen noch eine zweite oder dritte Person. Das hört sich dramatisch an, aber keine Angst, wir kennen das schon. Die Situation ist jede Saison die gleiche: Deutschland leidet unter Fachkräftemangel, Sportvereine unter Ehrenamtsmangel. Askania Coepenick geht es dabei noch ganz gut: Uns verlassen dieses Jahr zwar fünf Trainer, aber alle aus persönlichen Gründen und generell bleiben unsere Ehrenamtlichen sehr lange dabei.

Das hat einen Grund. Bei Askania setzen wir darauf, dass das Ehrenamt Spaß macht. Das heißt, wir versuchen, gute Bedingungen zu schaffen und Jeden und Jede wertzuschätzen.
Das ist dringend nötig. Schon jetzt haben wir jede Woche zehn Anfragen von Mädchen und Jungs, die bei uns Fußball trainieren und spielen wollen. In unseren Einzugsgebieten Karlshorst und Köpenick gibt es viel Zuzug und viel Neubau und damit auch immer mehr Kids.

Dafür brauchen wir dringend weitere Freiwillige, mit und gerne ohne Erfahrung. Wie ein Unternehmen inserieren wir dafür auf Portalen des Fußballbunds oder des Berliner Sportbunds. Zusätzlich haben wir einen kleinen Film für Facebook und Instagram produziert, der unsere Arbeit und unser Training zeigt.

Doch es gibt noch ein weiteres Problem. Selbst wenn wir viele Freiwillige finden sollten, fehlt irgendwann der Platz, um alle Kinder zu trainieren. Statt zwei Teams müssen dann bald eher drei oder vier Teams zusammen auf einem Platz trainieren. Da ist ganz schön was los in der sonst so ruhigen Wuhlheide.

Wer jetzt Interesse hat, ruft mich gerne an.
René Milczynski, Tel.: 0178 876 79 51,
Mail: sportvorstand@askania-coepenick.de

Quelle: BZ-Berlin, 30.05.2023


Deshalb hat Deniz Aytekin Recht mit seiner Roten Karte

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
07.02.2023 – BZ-Berlin

René Milczynski (29) aus Kaulsdorf ist ehrenamtlicher sportlicher Leiter und Trainer beim Fußballverein Askania Coepenick. Hier spricht er über die Rote Karte gegen Mainz-Coach Bo Svensson und Respekt gegenüber Schiedsrichtern

“Wir halten viel aus. Aber beleidigen lassen wir uns nicht, da ist die Grenze für mich erreicht. Wir sind nicht die Mülleimer der Nation”.

Schiedsrichter Deniz Aytekin redete letzte Woche nach dem Pokal-Achtelfinale Klartext. Das Thema war ihm wichtig. Kurz davor hatte er beim 0:4 Achtelfinal-Aus der Mainzer gegen Bayern Bo Svensson vom Platz gestellt. Der Coach der Mainzer musste sich die letzten Minuten des Spiels von der Tribüne aus ansehen. „Er hat lautstark gefragt, ob wir blind sind“, so Aytekins Erklärung. Danach musste sich der Schiedsrichter gleich rechtfertigen. Was daran so schlimm wäre, fragten viele – und gerade Fußball sei eben ein Sport mit Emotionen.

Ich dagegen finde, Deniz Aytekin hat völlig recht. Mich wundert eher, wie viel sich die Unparteiischen gefallen lassen. In kaum einer Sportart werden Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen so oft angegangen und bedrängt wie im Fußball. Rudelbildung ist fast an der Tagesordnung, gefühlt jede zweite Entscheidung wird hinterfragt. (Als ob schon mal ein Schiri eine Rote Karte oder einen Freistoß zurückgenommen hätte, weil er beschimpft wurde). Wer dagegen Handball oder Basketball anschaut, erlebt einen ganz anderen Umgang mit den Referees.

Warum ich Aytekins Aktion und seine Worte so gut finde, hat auch mit dem Nachwuchs zu tun. Was sollen denn Jungs und Mädchen denken, die selbst Fußball spielen und das im Fernsehen sehen? Da wird eine Respektlosigkeit vorgelebt, die man dann später auf den Amateurplätzen wiederfindet.

Ich kenne dabei alle Seiten. Als Jugendlicher war ich selbst Schiedsrichter und bin oft von Trainern oder Funktionären angegangen worden. Am Anfang meiner eigenen Trainerkarriere bin ich dann selbst mal vom Platz geflogen, völlig berechtigt, und letzte Saison war es der Trainer einer unserer Gegner in der U 17. Von Minute eins hat er reingerufen und dem Unparteiischen erklärt, wie er seinen Job machen soll. Zur Pause gabs dann die Rote Karte und ein paar Wochen später den Termin beim Sportgericht.

Alle diese Aktionen waren so unnötig wie Beleidigung durch Bo Svensson. Denn wir alle können es schaffen – bei aller Emotion – über 90 Minuten mal nicht laut zu werden und niemanden zu beleidigen. Denn niemand ist ein Mülleimer. Weder der Nation noch des eigenen Vereins.

Quelle: BZ-Berlin, 07.02.2023


Im FEZ fetzt das Fußballspielen

FuWo-Artikel vom 28.11.2022:

Der Fusionsklub Askania Coepenick ist ein junger, dynamischer Verein mit mehr als 25 Nachwuchsmannschaften

Die Antwort auf die Frage nach dem nächsten Heimspiel ist vielsagend: “Meinen Sie von den 1. Herren?”, fragt Max Büttner weder spitzfindig oder besserwisserisch, sondern einfach: authentisch. Schließlich versteht sich der SV Askania Coepenick als Breitensportverein, in dem alle Teams gleich wichtig sind. So wird aus dem Gespräch über die Mannschaft, die in der 1. Abteilung der Kreisliga B beheimatet ist, schnell eins über den Verein. Und: “schnell” ist in diesem Zusammenhang ein gutes Stichwort: “Askania existiert als solches ja erst seit 2012”, erklärt der Vorsitzende des Vereins, “da die Geschichte eines der beiden Fusionsvereine, der SG Oberspree, bis 1913 zurückreicht, konnten wir aber schon ein Jahr später unser 100. Vereinsjubiläum feiern.”
Was auch wegen der kuriosen Konstellation ausgiebig getan wurde – denn gerade der Spaß soll im Vereinsleben nicht zu kurz kommen. So wird die Geschichte der Namensgebung auf der Homepage ebenfalls mit einer gehörigen Portion Humor beschrieben – nachzulesen beim Unterpunkt “Verein” (an dieser Stelle würde das den Rahmen sprengen). Weitere interessante Fakten hat die Fusion auch durchaus noch zu bieten: So war die Verbindung zwischen der SGO 1913 und dem FC Karlshorst 95 keine Zwangsehe (und die Suche nach einem neuen Vereinsnamen gerade deshalb so schwierig), die Zustimmung zur Fusion fand sogar auf beiden Seiten eine “überwältigende Mehrheit” (Vereinshomepage). Die gemeinsame Zukunft auf dem großen Sportareal im FEZ Wuhlheide konnte also angegangen werden – und das sogar über Bezirksgrenzen hinweg, denn die Lichtenberger aus Karlshorst taten sich mit den Treptow-Köpenickern der SG Oberspree zusammen.
Die Partnerschaft hatte aber neben der nachbarschaftlichen und freundschaftlichen Komponente auch noch einen cleveren Aspekt. Das Einzugsgebiet des neuen Vereins vergrößerte sich nämlich noch einmal deutlich, was sich an den in der Folge wachsenden Mitgliederzahlen ablesen lässt: “Von 210 früher auf aktuell in der Spitze 520”, berichtet Büttner. An der Spitze ist man dazu im Vergleich zu vielen anderen Vereinen vergleichsweise jung aufgestellt, rührig und engagiert sowie wahrscheinlich auch einfach näher an der heranwachsenden Generation. Askanias Vorsitzender ist da nur ein Beispiel – der Projektleiter der HOWOGE ist bei halbwegs angenehmem Wetter auch schon mal mit dem Laptop auf der Dachterrasse des Funktionsgebäudes anzutreffen, wie er nach beruflichem Feierabend noch Organisatorisches für den SV erledigt. Dabei blickt er über die innerhalb des FEZ etwas versteckte, aber doch sehr große Spielstätte hinweg, die früher einmal Stadion im Pionierpark “Ernst Thälmann” hieß.
Keine Frage: in dem jungen Verein steckt viel Herz, vor allem der Nachwuchsbereich boomt und hat gewissermaßen dem Jugendclub im selben Gebäude den Rang abgelaufen. “Wir sind aber kein Dienstleistungsunternehmen, dass gegen Beitragszahlungen pädagogische Betreuung und sportliche Betätigung anbietet”, beschreibt Büttner das Selbstverständnis des Vereins, “sondern wir alle sind in erster Linie eine Interessengemeinschaft.” Im Vorstand werde dabei “sehr engagiert” gearbeitet. Büttner: “Dadurch sind wir nicht nur in der Lage, auch auf besondere Situationen schnell zu reagieren – sondern wir wollen auch alle, dass das so geschieht.” Lohn dafür ist auch die Auszeichnung mit dem BFV-Gütesiegel (2020, Silber). Büttner versteht seine Tätigkeit dabei wie ein Hobby, dem er mit Leidenschaft nachgeht: “Wir werden alles tun, dass bei uns Fußball mit seinen sozialen Aspekten gerade von Heranwachsenden erlernt und gespielt werden kann und darüber niemals eine Wirtschaftlichkeitsrechnung aufmachen.” Mittlerweile sind neben der 1. Männer und einer Ü32 auch zwei Frauenteams in der Landes- bzw. Bezirksliga am Start, dazu verfügt die Jugendabteilung über mehr als 25 Mannschaften.
In der 1. Abteilung der Kreisliga B läuft es für die Askania-Herren diese Saison allerdings noch nicht rund: Neun Punkte aus 13 Spielen reichen bislang nur für einen Platz in der “Gefahrenzone” der Tabelle. Bereits während der vergangenen Spielzeit hatte sich das langjährige Trainergespann um Jörn Halfter zurückgezogen und die Nachfolge wurde durch Christian Kock und Stefan Siegmund (inzwischen noch durch Oliver Arnold erweitert) intern gelöst. So war im Schlussspurt mit Rang fünf wie in den Vorjahren ein einstelliger Tabellenplatz erreicht worden.
Deswegen hofft man momentan in der Wuhlheide eventuell darauf, dass sich eine der “Schwächen” der vergangenen Jahre nun weiterhin doch nicht beheben lassen wird. Gehapert hatte es trotz ordentlicher Schlussplatzierungen dem Vernehmen nach nämlich an der Konstanz – so würde für 2022/23 noch die Hoffnung bestehen, dass die starke Phase der 1. Männer des SV Askania Coepenick erst noch kommt…

Autor: Hagen Nickelé

Quelle: Berliner Woche / FuWo, 28.11.2022


Wir wollen mehr Mädchen auf dem Platz sehen

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
13.09.2022 – BZ-Berlin

René Milczynski (29) aus Kaulsdorf ist ehrenamtlicher sportlicher Leiter und Trainer beim Fußballverein Askania Coepenick. Hier spricht er über die Entwicklung des Frauenfußballs in Berlin.

Fußball für Frauen ist seit der Europameisterschaft in England und dem tollen Erfolg der deutschen Nationalmannschaft wieder ein großes Thema. Bei uns im Verein ist das schon länger so. Wir haben vor zweieinhalb Jahren beschlossen, mehr Mädchen und Frauen die Möglichkeit zu geben, Fußball zu spielen. Und genauso wie Alexandra Popp und Co. waren wir dabei bisher recht erfolgreich.

Gestartet sind wir 2020 mit einer kleinen Trainingsgruppe, mittlerweile gibt es schon vier Teams im Spielbetrieb mit rund 100 Teilnehmerinnen. Von den F- bis zu den C-Juniorinnen. Dazu kommen einige Mädchen, die bei den Junioren-Teams mitspielen. Auch das ist weiter möglich.

Nicht alle unsere Trainer waren am Anfang von dem Konzept überzeugt, nicht alle waren bereit, von den Jungs zu den Mädchen zu wechseln. Als sportlicher Leiter war es für mich deshalb eine Frage der Vorbildfunktion, ein Team zu übernehmen. Von den B-Junioren bin ich diese Saison als Trainer zu den E-Juniorinnen gewechselt. Anfang der Saison waren wir elf Spielerinnen, mittlerweile sind es 24. Und wir haben nicht erst seit der Europameisterschaft jede Woche zwei bis drei weitere Anfragen von interessierten Mädchen oder ihren Eltern.

Doch auch wenn wir als reines Mädchenteam trainieren, gespielt wird jedes Wochenende bei Kinderturnieren vor allem gegen Jungs. Es gibt in Berlin einfach noch zu wenige Mädchenmannschaften. Wenn wir dann gewinnen, merkt man schon, dass der eine oder andere Junge pikiert schaut. Insgesamt muss man aber sagen, dass der Respekt bei allen Vereinen, Trainern und Trainerinnen groß ist. Meine Spielerinnen bekommen viel Anerkennung und keine blöden Sprüche.

Ihre Vorbilder sind übrigens meistens noch bei den männlichen Spielern zu finden. Eine Lena Oberdorf oder Lina Magull kommen da weit hinter Kimmich oder Messi. Es bleibt also noch einiges zu tun. Im Fernsehen, wo man noch mehr Fußball von Frauen zeigen sollte und auf den Berliner Sportplätzen.

Aber ich bin sicher: Wenn man die gleichen Ressourcen für Fußball für Mädchen und Frauen investiert wie für Männer und Jungs, dann kann man auch gleich gute Erfolge bekommen.

Quelle: BZ-Berlin, 13.09.2022


Nach dem Spiel klatscht man ab und sagt danke

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
31.05.2022 – BZ-Berlin

eamgeist, Solidarität und Fairness. All das gehört zu den Dingen, die unsere vielen Kinder und Jugendlichen beim Training lernen. Beim Fußball kommt man nur als Mannschaft zum Erfolg.
Dass das keine hohle Phrasen sind, durften wir als ganzer Verein jetzt auch außerhalb des Sportlatzes erleben. Ich habe hier oft von der Problematik rund um unseren Kunstrasenplatz berichtet: die Sperrung über Nacht und die unendliche Geschichte um die Eröffnung einer neuen Anlage. Eine Riesenherausforderung für uns als Verein, mittlerweile haben wir Sie gemeistert. Kein Mitglied hat uns verlassen, kein Trainer oder Trainerin hat uns den Rücken zu gedreht. Im Gegenteil, unser Verein ist in den letzten Monaten sogar gewachsen.
Allerdings haben wir das alles nicht alleine geschafft, sondern nur mit der Unterstützung vieler Vereine um uns herum. Obwohl alle zu wenig Platz und zu wenig Trainingszeiten haben, sind sie zusammengerückt und haben uns auf ihre Anlagen eingeladen.
Sie alle haben uns ganze, halbe oder viertel Plätze zur Verfügung gestellt, damit wir trainieren konnten. Sie haben uns freie Zeiten abgegeben, damit wir an den Wochenenden spielen konnten und alles möglich gemacht, damit wir uns willkommen gefühlt haben.
Beim Fußball lernen unsere Kids noch etwas: nach einem Spiel klatscht man ab, zeigt damit Respekt und bedankt sich für ein faires Aufeinandertreffen. Das will ich hier heute auch tun.
Ein riesengroßes Dankeschön geht deshalb heute an folgende Vereine, die uns in der Not beigestanden sind:

► FC Al-Kauthar
► SG Grün Weiss Baumschulenweg
► SV Bau Union Berlin
► Köpenicker FC
► SV Berlin-Chemie Adlershof
► 1. FC Union Berlin

Ohne Euch, Eure Vorstandsmitglieder, Eure Trainer und Trainerinnen hätten wir das letztes Jahr nicht überstanden. Toll, dass das Ehrenamt so gut funktioniert, dass man sich nicht nur im Verein sondern auch darüber hinaus unterstützt: Ganz Askania sagt deshalb hier Danke!

Quelle: BZ-Berlin, 31.05.2022


Endlich scheint wieder die Sonne über uns

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
29.03.2022 – BZ-Berlin

Einmal die Woche berichten an dieser Stelle Berliner Ehrenamtler über ihre Arbeit. Heute schreibt René Milczynski (29) aus Kaulsdorf über die Folgen der Corona-Krise für den Amateursport.

“Du glaubst gar nicht, wie erleichtert und froh ich bin. Ich könnte heulen, da fällt gerade eine Mega-Last ab.” So emotional hat einer meiner Kollegen im Vorstand von Askania auf die Nachricht reagiert, dass wir ab sofort wieder bei uns im Verein trainieren können. Auch abends und bei Regen. Eine Aussage, die unser aller Seelenleben im Verein sehr gut beschreibt.

Denn über ein halbes Jahr konnten wir nur unseren Rasenplatz nutzen, zwei Kunstrasenspielfelder waren gesperrt. Das alte wegen kaputten Granulats, ein neu gebautes wurde und wurde nicht fertiggestellt.

Als Verein waren wir so lange im Exil, trainierten verteilt überall dort in Köpenick und Lichtenberg, wo man uns ein Zeitfenster anbot. Bei dieser Gelegenheit: Danke an alle Partnervereine, die uns die Möglichkeit gegeben haben, unser Training aufrechtzuerhalten.

Trotzdem gab es im Verein und für mich in den letzten sechseinhalb Monaten nur ein Gefühl: Alles läuft gegen einen. Man macht ein Ehrenamt und kriegt immer Steine in den Weg geschmissen. Es war belastend und zehrte an jedem von uns.

Immer wieder wurde die Eröffnung des neuen Platzes verzögert. Letzten Herbst sollte es so weit sein, dann Winter. Ganz ehrlich: Zwischendurch haben wir nicht dran geglaubt. Dann kam letzte Woche ein Lichtblick, und die Sonne fing wieder an zu scheinen!

Der Platz wurde am vergangenen Mittwoch abgenommen und seit Donnerstag steht er uns zur Verfügung. Die ersten Einheiten sind absolviert und weitere Tore wurden von den anderen Plätzen auf den neuen Kunstrasenplatz gebracht. Alle Mannschaften können zurückkehren.

Es ist die Belohnung dafür, dass wir alle im Verein gemeinsam durchgehalten haben. Alle unsere Teams konnten trotz der Sperrung eingeschränkt, aber regelmäßig trainieren.

Nach den Widrigkeiten der Corona-Pandemie hat uns das genervt, aber noch mal mehr zusammengeschweißt. Wir haben nicht lockergelassen, bis wir eine neue Heimat hatten. Am 1. Mai werden wir das mit einer großen Einweihungsparty feiern.

Ein Happy End nach einer langen Durststrecke. Auch das gehört zum Ehrenamt in einem Fußballverein!

Quelle: BZ-Berlin, 29.03.2022


Neue Probleme mit dem Granulat

26.10.2021 – Berliner Woche – Nachrichten aus Oberschöneweide – Philipp Hartmann
Kunstrasenplatz in der Wuhlheide musste gesperrt werden


Das Granulat auf dem Kunstrasenplatz in der Wuhlheide verklumpt unter den Fußballschuhen. Dadurch steigt die Verletzungsgefahr der Sportler.. (Foto: Büro Stefan Förster)

Der Kunstrasenplatz Am Eichgestell 161, direkt neben der Kleinen Schwimmhalle in der Wuhlheide, ist abgesperrt worden. Grund dafür ist der schlechte Zustand des Belags. Hunderte Hobbykicker müssen deshalb vorübergehend auf anderen Plätzen trainieren.

Auf Anfrage des Abgeordneten Stefan Förster (FDP) äußerte sich Staatssekretär Aleksander Dzembritzki von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport zu der Vollsperrung. Diese sei erforderlich gewesen, “weil durch Verklumpungen der Füllschicht sowie Festsetzung des Granulats an den Fußballschuhen eine Gefahr für die Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler besteht”.

Gemeinsam mit dem Straßen- und Grünflächenamt habe die Fachbereichsleitung Sport daher die Entscheidung getroffen, die Anlage temporär abzuriegeln. Betroffen sind davon potenziell 330 Fußballspieler des SV Askania Coepenick sowie in Teilen auch die Sportler der SG Union Fans mit ihren 320 Mitgliedern. Dem Verein Askania seien laut Dzembritzki nun mehr Nutzungszeiten auf dem Naturrasenfeld des FEZ sowie zusätzliche Nutzungszeiten auf dem Naturrasenfeld in der Lahmerstraße in Grünau angeboten worden. Allerdings müsse der Trainingsumfang dort aufgrund fehlender Platzbeleuchtung eingeschränkt werden.

Das Problem mit dem Granulat war bereits im Juli 2013 aufgetreten. Ein Trainer hatte damals gegenüber der Berliner Woche berichtet, dass die Sportler alle paar Minuten das Spiel unterbrechen müssten, um die grünen Klumpen von den Fußballschuhen zu entfernen. Der Platz war daraufhin zwei Monate gesperrt worden. Die Ursache sei wohl fehlerhaft hergestelltes Granulat gewesen.

“Da sich der Kunstrasenbelag bereits nahe an der altersbedingten Verschleißgrenze befindet, ist geplant, den Kunstrasenbelag zu erneuern”, kündigte Aleksander Dzembritzki nun an. Die voraussichtlichen Gesamtkosten für die Sanierung des Platzes schätzt er auf etwa 250 000 Euro. Dafür wurden von Seiten der Senatssportverwaltung kurzfristig Mittel aus dem Sportstättensanierungsprogramm 2021 bereitgestellt und die erforderlichen Arbeiten bereits durch das Bezirksamt ausgeschrieben. Eine Beauftragung sollte voraussichtlich noch bis Ende Oktober erfolgen.

“Eine vollständige Erneuerung des Kunstrasenbelags und damit Bespielbarkeit noch in 2021 kann nur bei günstiger Witterung erfolgen”, so der Staatssekretär. Gegebenenfalls könne eine Fertigstellung erst nach Ende des Winters erfolgen. “Der neue Kunstrasenbelag wird nur mit Sand verfüllt, sodass es weder zu einer erneuten Verklumpung noch zu einer Umweltbelastung durch Mikroplastik kommen kann”, erklärte er. Der verklumpte Kunstrasenbelag werde dagegen noch in diesem Jahr entsorgt.

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Quelle: Berliner Woche, 26.10.2021


Platz gesperrt! Nach Corona jetzt die nächste Katastrophe

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
21.09.2021 – BZ-Berlin

Einmal in der Woche schreiben in der B.Z. Berliner Ehrenamtler über ihre Arbeit. Heute ist René Milczynski (28) aus Kaulsdorf dran. Er ist ehrenamtlicher sportlicher Leiter beim Fußballverein Askania Coepenick.

Die Folgen der Corona-Krise haben wir im Moment im Griff – doch jetzt kommt die nächste Lawine auf uns zugerollt. Wir fallen von einer Leidenszeit in die nächste.

Unser Kunstrasen-Platz wurde vom Sportamt gesperrt. Der Grund ist kurios: Spieler einer Gastmannschaft haben sich wegen kaputter Schuhe beschwert. Das Granulat des Rasens soll die Sohlen so verklebt haben, dass sie beim Abkratzen kaputt gingen. Das Sportamt sperrte daraufhin den Platz.

Das Problem mit dem Granulat gibt es schon länger. 2013 wurde der Platz mit den schlechten Füllmaterial bestückt. Es verklumpt und verklebt. Vor allem bei wärmeren Temperaturen. Die letzten Jahre haben wir gelernt, damit zu leben. Ein Teil des Granulats wurde bereits ausgetauscht, doch in den letzten Monaten wurde die Lage dann immer schlimmer.

Die Konsequenz der Klage: unser Platz ist verriegelt. Fürs Training bleibt uns nur noch der Rasenplatz. Doch der hat kein Flutlicht und schon in wenigen Wochen wird er am späten Nachmittag nicht mehr bespielbar sein. Für uns als Verein ist das eine Katastrophe. Wir haben nur noch die Hälfte unserer Trainingsmöglichkeiten.

Schon 2013 haben wir durch die damals viermonatige Sperrung des Platzes viele Mitglieder und eine ganze Mannschaft verloren, die zu einem anderen Verein gewechselt ist.

Diese Gefahr besteht jetzt wieder. Besonders ärgerlich: Neben dem kaputten Kunstrasenplatz wird gerade eine zweiter gebaut. Der ist fast fertig. Es fehlt nur noch der Belag. Aber es gibt Probleme bei der Ausschreibung. Wann die Spielstätte fertig sein wird, wissen wir also nicht.

Die Hoffnung bleibt, eventuell in diesem Jahr den zweiten Kunstrasen bespielen zu können. Trotzdem ist es frustrierend. Aber es wäre ja auch schon fast langweilig, wenn es mal ohne Probleme und Reibungen ablaufen würde.

Quelle: BZ-Berlin, 21.09.2021


Amateur-Vereine in Berlin werden im Stich gelassen

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
01.09.2020 – BZ-Berlin

Max Büttner (34) ist ehrenamtlicher Präsident des Fußballvereins Askania Coepenick. In der B.Z. schreibt er regelmäßig für die Berliner-Helden-Kolumne. Diesmal geht es um die Hygienekonzepte in der Corona-Pandemie.

Vor einer Woche habe ich in dieser Kolumne noch Optimismus verbreitet und gehofft, dass wir als Fußballverein wieder trainieren und spielen dürfen.

Seit dem Wochenende ist jeder Optimismus verflogen: da hat der Berliner Fußballverband BFV den ersten Spieltag völlig überraschend abgesagt. Nach Rücksprache mit den Sportämtern kam man zum Entschluss, dass die Hygienekonzepte durch die Vereine nicht einzuhalten sind. Konkret geht es unter anderem um Abstand, Reinigung der Kabinen und die Zeit zwischen Spielen.

Dass dem BFV dies drei Tage vor dem Ligastart der Senioren auffiel, war eine Farce. Seit Monaten tun wir alles, damit Kids und Erwachsene spielen können.

Doch statt nach kreativen Lösungen zu suchen, wollte man weitermachen wie bisher und die Mannschaften für die rund 1000 Spiele pro Spieltag durch ganz Berlin fahren lassen. Geplant waren Mini-Turniere mit bis zu acht Mannschaften. Dass das abgesagt wurde, ist richtig. Dass es überhaupt so geplant wurde, ist in Corona-Zeiten nicht nur absurd, das ist fahrlässig.

Warum gab es stattdessen keine Ansätze mit regionalen Ligen oder Turnieren unter Nachbarvereinen?

Nun reagieren wir als Verein und Vorstand weiter Ad hoc, so lange es die Kraft zu lässt. Stellen uns fast täglich auf neue Vorgaben ein.

Mal sehen, wie viele Wochenenden noch einzeln abgesagt werden müssen, bis endlich Jemand entscheidet, dass diese Saison einfach keinen Sinn macht und wir andere Lösungen finden müssen. Damit haben wir uns seit Mai sämtlicher Kreativität beraubt und beginnen von vorne.
Seit dreizehn Jahren bin ich einem Verein engagiert und seit dreizehn Jahren höre ich seitens der Politik wie wichtig unsere Arbeit für die Gesellschaft ist. Seit dreizehn Jahren bin ich aber auch Bittsteller, wenn ich eben von der Politik Unterstützung für diese wichtige Rolle brauche.

Bei Askania nehmen wir die Planung jetzt selbst in die Hand und treffen uns am Sonnabend mit unseren Nachbarvereinen zum Krisengipfel

Max Büttner (34) Foto: Wolf Lux

Quelle: BZ-Berlin, 01.09.2020


Mit Pathos zurück im Training

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
16.06.2020 – BZ-Berlin

Letzte Woche mussten wir als Verein ein wenig pathetisch werden. Den Rundbrief an unsere 310 Mitglieder begannen wir mit diesem Satz: “Wir waren alle stark, wir haben ausgehalten, wir haben getan was zu tun ist, wir standen zusammen und wir werden belohnt.”
Nein, es ging nicht um den Aufstieg, einen unverhofften Sieg oder ein neues Vereinsgebäude – es ging natürlich um die Bewältigung der Corona-Krise.
Seit einer Woche können unsere 16 Teams wieder auf unserem Gelände in der Wuhlheide trainieren. Als einer der letzten Fußballvereine in Treptow-Köpenick haben wir die Erlaubnis des Sportamts bekommen. Der Grund für die Verzögerung: unser Gelände ist nicht eingezäunt und unsere Toiletten sind nicht von außen zugänglich.
Unser Konzept musste deshalb besonders gut sein und hat unserem vereinsinternen Krisenstab aus sechs Verantwortlichen mehrere schlaflose Nächte bereitet.
Letzten Montag war es dann aber soweit. Unsere beiden Trainer Mirko und Kilian und ihre E-Jugend standen als erste wieder auf dem Platz. Trainiert wird generell kontaktlos in Gruppen von höchstens 12 Personen, alle Kinder brauchen eine Einverständniserklärung, kommen bereits umgezogen zum Training und dürfen im Anschluss auch nicht duschen. Die Bälle müssen nach jedem Training desinfiziert werden.
All das ist ungewohnt, aber ein kleiner Preis dafür, dass wir wieder das anbieten dürfen, wozu wir da sind: Mannschaftssport, Spaß im Team und auf dem Platz.
Bisher sind die Folgen übrigens verkraftbar. Wir haben nicht ein Mitglied wegen der Corona-Pause verloren – allerdings gibt es bisher auch keine Neuanmeldungen. Unsere B-Jugend hat durch den Stopp des Spielbetriebs einen möglichen Aufstieg verpasst – dafür spielt die 2. D-Jugend nächste Saison eine Liga höher in der Bezirksklasse.
Auch den Trainingsrückstand können wir wohl aufholen: viele unserer Ehrenamtlichen haben sich bereit erklärt, auch in den Sommerferien Training anzubieten. Für alle Kinder, die nicht in den Urlaub fahren.
Als Verein sind wir darauf vorbereitet. Und nach den letzten Wochen haben wir sowieso das Gefühl, dass wir alles schaffen können. So viel Pathos muss sein. Hoffentlich bald auch wieder auf dem Platz.

von Björn Trautwein


Foto: Wolf Lux

Quelle: BZ-Berlin, 16.06.2020


Der Amateurfußball hat es schwerer

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
12.05.2020 – BZ-Berlin

Aktuell beobachten wir alle mit Spannung die Entscheidungen rund um die Fußballliga.
Ich bin selbst Fan und stand vor der Corona-Krise oft als Zuschauer im Stadion. Doch was jetzt im Profibereich passiert, kann ich nicht nachvollziehen. Das Geschäftsmodell der Profis wird mit Geisterspielen fortgeführt – unter Arbeitsschutzbedingungen, die nicht mal der Big City Club Hertha BSC einhält. Der Amateurfußball wird dagegen von der Politik nachrangig behandelt.
Natürlich wünschen wir den über 50.000 Personen, die durch den Fußball ihren Lebensunterhalt verdienen, einen Normalbetrieb. Aber wer Dortmund-Chef Hans-Joachim Watzke oder Rainer Calmund in den Medien erlebt, hat Zweifel, dass es wirklich darum geht.
Während die Profis von Union Berlin nur wenige hundert Meter von unserem Vereinsgelände in der Wuhlheide wieder in den Zweikampf gehen dürfen, versuchen wir unseren Jugendlichen zumindest irgendwie und irgendwann wieder kontaktloses Training zu ermöglichen.
Die Umsetzung gestaltet dabei jeder Verein für sich alleine. Ab Donnerstag ist zumindest das Training in Gruppen bis zu acht Personen möglich Doch dabei müssen alle Abstand zueinander halten. Und ob unser Vereinsgelände wieder geöffnet ist, wissen wir nicht. Es kann sein, dass das Sportamt den Fußballvereinen nicht zutraut einen „hygienischen“ Trainingsbetrieb zu gewährleisten.
Vom Herz wollen wir alle zurück auf den Platz – aber das Risiko ist groß. Was sagen wir Eltern, wenn sich doch ein Kind beim Training ansteckt? Wie gehen wir mit Personen um, die das Thema nicht ernst nehmen und keinen Abstand halten?
Der DFB hat für die Amateure unter dem Titel „Zurück auf dem Platz“ veröffentlicht, aber wenn schon Bundesligavereine den Schutz schert leisten können, wie sollen das ehrenamtlich organisierte Breitensportvereine können?
Mut machen mir deshalb gerade andere Sachen. Weil einzelne Mitglieder in finanziellen Nöten stecken, habe sich andere sofort bereit erklärt, deren Beiträge zu übernehmen. So bewältigt man eine Krise solidarisch.
Max Büttner (34) ist ehrenamtliche Präsident des Fußballvereins Askania Coepenick.

von Björn Trautwein


Foto: Wolf Lux

Quelle: BZ-Berlin, 12.05.2020


Entlassung des Trainers ist das letzte Mitte

Die Berliner Helden-Kolumne – Eine Frage der Ehre
21.01.2020 – BZ-Berlin

Im Profifußball sind Trainerentlassungen fast schon eine Selbstverständlichkeit. Als Vorsitzender eines Amateurvereins gehört das zu den Tätigkeiten, auf die dich niemand vorbereiteten kann.
Ein Verein ist eine Organisation, in der sich Personen mit gemeinsamen Interessen zusammenschließen. Jeder Verein freut sich über Ehrenamtliche, die sich engagieren wollen.
Als 1.Vorsitzender werden von mir Fach- und Sozialkompetenzen erwartet. Von Trainern fordere ich diese Eigenschaften ebenfalls. Aber was machen, wenn ein gemeinsames Miteinader nicht mehr geht? Dann ist eine Trainerentlassung das letzte Mittel. Als Verein entbindet man damit eine Person von seiner Leidenschaft, von seinen Ideen, von seiner Bereitschaft uns freiwillig zu unterstützen (und von einer lachhaft geringen Aufwandsentschädigung).
Mann trennt sich also letztlich von einem Gleichgesinnten. Meine erste Trainerentlassung ist bereits über zehn Jahre her: Die Methoden des Trainers waren damals nicht mehr zeitgemäß, passten nicht mehr zum Team. Ich war mir meiner Sache sicher, hatte die Rückendeckung des Vorstandes. Trotzdem dachte ich nach dem Gespräch, ich hätte auf ganzer Linie versagt.
Die Personen, die mich für das Ehrenamt begeistert hatten, haben natürlich mit keiner Silbe erwähnt, dass so eine Situation auf mich zu kommen wird. Auch heute kann ich kein positives Gefühl vor solchen Entscheidungen und innerhalb der Gespräche empfinden. Aber das Bewusstsein für die Situation hat sich verändert.
Acht Trainer haben wir als Verein insgesamt entlassen müssen. Ich bin gelassener geworden und weiß, dass so eine Entscheidung immer Kritik nach sich zieht. Einen Masterplan, nachdem der Betroffene sagen würde, jetzt sei er aber auf eine schöne Weise entlassen worden, kenne ich immer noch nicht.
Deshalb ist es mir wichtig, dass wir mit unseren Trainern und Trainerinnen mögliche Konflikte schon im Vorfeld besprechen. Wenn wir die Weichen für ein gemeinsames Miteinader im Vorfeld stellen, erspare ich mir unangenehme Gespräche.
Max Büttner (33) ist 1.Vorstitzender des Fußballclubs SV Askania Coepenick 1913 e.V.. Der Verein sucht Ehrenamtliche in vielen Bereichen. www.askania-coepenick.de

von Björn Trautwein


Foto: Wolf Lux

Quelle: BZ-Berlin, 21.01.2020


Konstruktive Workshops beim BFV-Satellitenkongress

26.02.2019 – BFV-Homepage
Am Samstag, den 23. Februar 2019 wurde im Haus des Fußballs eine AFK-Außenstelle eingerichtet und viel diskutiert.

In diesem Jahr fand der Amateurfußball-Kongress zum 3. Mal statt, allerdings erstmals mit Einbindung der sogenannten Satellitenkongresse. In der Geschäftsstelle des Berliner Fußball-Verbandes wurde eine der bundesweit sieben AFK-Außenstellen eingerichtet. Neben einer Live-Schaltung zum Amateurfußball-Kongress nach Kassel mit diversen Frontal- und Impulsvorträgen (u.a. Evaluierung Masterplan, Digitale Trends, Bevölkerung und Amateurfußball, Verband 2024), gab es verschiedene Workshops an drei Tischen, an denen Handlungsempfehlungen für die Zukunft des Berliner Amateurfußballs erarbeitet wurden. Rund 20 Vereinsvertreter/innen diskutierten lebhaft und brachten ihre Ideen ein. Aus dem BFV-Präsidium waren Andreas Kupper (Präsidialmitglied Jugend) sowie Jörg Wehling (Präsidialmitglied Schiedsrichter) anwesend und tauschten sich intensiv mit den Teilnehmenden aus. Florian Schäfer und Jan Scharlowsky (BFV-Hauptamt) moderierten die Veranstaltung.

Schnell kristallisierten sich die Anliegen heraus, die alle Vereinsvertreter/innen einte: Man wolle in Zukunft besser und enger zusammenarbeiten. Gemeinsam möchte man einen zentralen Infrastrukturplan (Zustand der Sportplätze, Kabinen, Vereinsgebäude) für den Fußball in Berlin entwickeln und ihn gemeinsam mit der Politik umsetzen.


Max Büttner von Askania Coepenick war ebenfalls positiv gestimmt: “Ein solcher Satellitenkongress ist absolut zielführend und ein konstruktives Modell. Wir haben hier die Möglichkeit, uns aktiv einzubringen und unsere Handlungsempfehlungen in Kassel mit einzureichen. So wird die Basis noch intensiver und auch professioneller eingebunden. Ganz klar handelt es sich hier nicht um Stammtischgespräche.” Damit der Amateurfußball in Berlin zukunftsfähig wird, “müssen Vereine eigene Visionen und Kulturen entwickeln. Dafür benötigen sie vom Verband entsprechende Hilfestellungen. Qualifizierung von Ehrenamtlichen spielt eine große Rolle, denn die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hängt nicht von Leidenschaft, sondern von Kompetenz ab.”

DFB/BFV

Quelle: BFV, 26.02.2019


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23.02.2019 – Stadionheft-Union | New, Infos, Aktivitäten

Wer die organisierten Fanszenen verschiedenster Vereine etwas kennt, der weiß auch, dass ein entscheidender Teil ihrer Fußballwelt das Selbergestalten, Wertschätzen und Beschützen ihrer Fahnen ist. Diesem Beispiel nahm sich am 27.01.2019 auch der SV Askania Coepenick 1913 e.V. an und organisierte durch die kreativ erfahrenen Ultras der HammerHearts, im Fanhaus Union Berlin einen Fahnenmaltag.

Für jede Jugend- die Damen- und Herrenmannschaften, wurde jeweils ein ähnliches, aber trotzdem individuelles Motiv erstellt, wobei das Hauptaugenmerk darauf gelegt wurde, dass jedes Team seine eigene Fahne selbst fertigt und nicht nur nebenbei auch einen Einblick in die Lebenswelt der durch die Öffentlichkeit oft als in sich geschlossene beschriebenen Ultragruppen bekommt. Zirkulieren über den gesamten Tag zogen im Zuge dessen schätzungsweise 150 sportliche Nachbarn aus dem FEZ-Berlin, wo der Fußballverein Askania zu Haus ist, durch das Fanhaus und wurden per Vormalwand, Material und Tipps zur Umsetzung durch 30 Ultas unterstützt.

Rückblickend empfanden es alle Beteiligten als gelungenen Tag und möglicherweise auch als Pilotprojekt für weitere Kooperationen in der Zukunft. Allein das Verständnis für den Aufwand hinter jedem einzelnen Schritt verblüffte manchen Elternteil, und so wurde in diversen intensiven Gesprächen mit den Anwesenden ein erweitertes positives Bild zu gelebter Fankultur geschaffen. Die Ergbnisse können sich auf jeden Fall sehen lassen.

Quelle: Stadionheft, 23.02.2019


4. Interkukturelles Fussballturnier / “Willkommen im Fussball”

01.10.2018 – IB-FB-Seite

Sport verbindet. Das gilt vor allem für den Fussball. Deshalb veranstalteten die IB-Wohnheime für geflüchtete Menschen in Treptow-Köpenick im Rahmen der Interkulturellen Woche ein Fußballturnier für geflüchtete Kinder und Jugenliche.
Anwesend waren auch Oliver Igel – Berzirksbürgermeister von Treptow-Köpenick – und Steffen Sambill – Vorsitzender der Sportjugend Berlin. Für die großartige Unterstützung durch den 1. FC Union Berlin und den SV Askania Coepenick 1913 e.V. bedanken wir uns ganz herzlich.

4. Interkukturelles Fussballturnier unseres Bündnisses “Willkommen im Fussball”. Danke an Ritter Keule, dem Bezirksbürgermeister Oliver Igel, dem Vorsitzenden der Landessportjugend, Steffen Sambill, den grossartigen Helferinnen und Helfern der Fan-und Mitgliederabteilung – AG Soziales – des 1. FC Union Berlin und Askania Coepenick für die Unterstützung!

Quelle: IB, 01.10.2018


Wir wollen so lange wie möglich oben dranbleiben!

28.09.2018 – spreekick.tv-Homepage – Tobias Torchalla

Die Stimme zum Spiel | SV Askania Coepenick – BSV Victoria Friedrichshain
(6. Spieltag, Kreisliga B, Staffel)

Askania-Trainer Jörn Halfter ist sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams, insbesondere in der ersten Hälfte. Die Härte der Zweikämpfe war seiner Ansicht nach noch im Rahmen, auch wenn er sich etwas mehr Präsenz des Schiedsrichters gewünscht hätte. Insgesamt ist er sehr zufrieden und möchte mit seiner Mannschaft so lange wie möglich oben in der Tabelle bleiben.

6. Spieltag (27.09.2018)
Endergebnis: 3:1 (3:0)

von Tobias Torchalla

Quelle: spreekick.tv, 28.09.2018


Askania triumphiert unter Flutlicht!

28.09.2018 – spreekick.tv-Homepage – Tobias Torchalla

SV Askania Coepenick – BSV Victoria Friedrichshain
(6. Spieltag, Kreisliga B, Staffel)

6. Spieltag (27.09.2018)
Endergebnis: 3:1 (3:0)

Tore:
1:0 Till Jorge Block
2:0 Frank Ihlenfeldt (Eigentor)
3:0 Besni Ukay
3:1 Zakaria Safi

Aufstellung Askania Coepenick:
1 Hagen Schulz, 2 Kevin Bartl, 5 Tim Herbers, 8 Sebastian Kameter, 9 Besni Ukaj, 10 Frank Meinicke, 12 Vladimir Erajzer, 15 Dirk Walther, 17 Jonas Kleschnitzki, 18 Anton Heinrich, 20 Walid Fettat

Ersatzspieler:
3 Jakob Hüttemann, 7 Daniel Kibscholl, 11 Till Jorge Block, 14 Leon Fenger, 19 Sascha Höllein, 23 Julian Radloff

Trainer: Jörn Halfter

Aufstellung BSV Victoria Friedrichshain:
1 Patrick Bergmann, 2 Thomas Harder, 3 Dustin Merkel, 5 Max Petermichl, 7 Benjamin Ohlemann, 8 Stefan Hupfer, 10 Florian Möller, 11 Benjamin Appel, 12 Simon Gimmler, 14 Frank Ihlenfeldt, 16 Philip Jochinke

Ersatzspieler:
4 Patrick Günther, 13 Michele Negrini, 15 Zakaria Safi, 17 Dennis Krüger

Trainer: Kai Skrodczky

von Tobias Torchalla

Quelle: spreekick.tv, 28.09.2018


Fairplay-Karten für Berliner Jugendfußball

06.09.2018 – BFV-Homepage
Im Rahmen der Fairplay-Tage 2018 zeigen Nachwuchsfußballer ihren Eltern die “grüne Karte”.


Die Berliner Nachwuchskicker zeigen ihren Eltern die “grüne Karte”. Foto: SV Askania Coepenick.

Fußball fasziniert Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. Die Begeisterung und Unbeschwertheit der Kinder ist in jeder Partie am Spielfeldrand unmittelbar spürbar. Hier lernen die Kinder fürs Leben. Fairplay und Respekt – die Grundlagen des Fußballs – lernen die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes spielend. Die Erwachsenen, vor allem die Eltern, nehmen dabei eine wichtige Vorbildrolle ein: Mit ihrem Verhalten auf dem Sportplatz beeinflussen Eltern und Trainer/-innen das Verhalten der Kinder.

Unter anderem ruft der BFV mit der im Oktober 2017 gestarteten Kampagne “NO TO AGGRESSIVE PARENTS” Eltern dazu auf, aggressives und störendes Auftreten am Spielfeldrand zu unterlassen und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst zu werden. Nach der in Kooperation mit der Landeskommission Berlin gegen Gewalt eingeführte Timeout-Karte des BFV folgt nun mit der Fairplay-Karte eine weitere Initiative, gemeinsam mit dem DFB, gegen aggressive Eltern und Zuschauer am Spielfeldrand.

Kinder zeigen ihren Eltern die Fairplay-Karte
Die grünen Karten mit der Aufschrift “Fair bleiben, liebe Eltern” wurden Anfang September an die Berliner Vereine verteilt. Im Rahmen der Fairplay-Tage 2018 am 8. und 9. sowie am 15. und 16. September 2018 sollen die kleinsten Fußballerinnen und Fußballer in den Ligen der Bambini, F- und E-Jugend die Karte direkt vor dem Anstoß an ihre Eltern übergeben.

“Wenn übertriebener Ehrgeiz Eltern dazu verleitet, ihr Kind oder den Jugendtrainer anzuschreien, ist definitiv etwas aus dem Ruder gelaufen”, sagt Prof. Dr. Gunter A. Pilz. Der Sportsoziologe, der 2012 für sein Wirken mit dem Ethikpreis des Deutschen Olympischen Sportbundes und 2017 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, leitet die AG Fair Play und Gewaltprävention des Deutschen Fußball-Bundes. “Schon die Druckauflage von einer Viertelmillion macht ja deutlich, wie wichtig uns dieses Anliegen ist. Gemeinsam mit den Eltern und den Kindern wollen wir dafür sorgen, dass es beim Kinderfußball wieder etwas mehr um den Spaß am Miteinander und die Freude an der Bewegung geht.”

“Fair bleiben, liebe Eltern”, steht auf der Vorderseite der Karte. Auf der Rückseite finden die Eltern dann fünf pointiert formulierte Verhaltenstipps, von “Danken statt zanken” bis “Vorbild statt fuchsteufelswild”. Vor rund vier Wochen begann der Versand der Viertelmillion Fairplay-Karten an die Landesverbände und schließlich an die Jugendabteilungen der Vereine. Die Aktion im Bambini-, F- und E-Jugend-Fußball ist ein Teil des umfangreichen DFB-Engagements für eine faire Spielkultur.

Die Fairplay-Karte zum Download.

Hier gehts zum Video.
DFB/BFV

Quelle: BFV, 06.09.2018


Mahlsdorf wird Favoritenrolle gerecht

05.09.2018 – FuPa-Homepage – Sebastian Räppold

Berlinligist gewinnt souverän bei Askania Coepenick

Am Dienstag begann die 1. Hauptrunde des AOK-Landespokals mit der Partie Askania Coepenick gegen Eintracht Mahlsdorf. Kreisliga B gegen Berlin-Liga. Die Favoritenrolle war im Vorfeld also klar verteilt. Für den Gastgeber aus Köpenick war es laut Trainer Jörn Halfter ein “Fußballfest”, in welchem der Kreisligist dem Berlin-Ligisten das Weiterkommen so schwer wie möglich machen wollte.

Der Gast aus Mahlsdorf ging bereits nach acht Minuten in Führung. Nach einem langen Ball aus der Innenverteidigung heraus auf Stürmer Christoph Zorn nahm dieser den Ball perfekt mit der Brust an und hob diesen dann gefühlvoll über den Torwart von Askania, der bei diesem Treffer machtlos war. Mahlsdorf agierte des öfteren mit diesen hohen Bällen aus der Abwehr hinaus und erarbeitete sich so immer wieder gefährliche Chancen. Zunächst scheiterte Julian Hentschel aber am Köpenicker Torwart, kurz danach traf er freistehend nur den linken Pfosten, sodass es – zumindest vorerst- beim 0:1 blieb. Im direkten Gegenzug bot sich dem Kreisligisten beinahe eine riesen Chance zum Ausgleich. Nachdem sich die Köpenicker gut befreiten, rannten sie auf die weit aufgerückte Defensive des Gastes zu. Der entscheidene Ball in die Tiefe erreichte Stürmer Besni Ukaj allerdings nicht, sodass Philipp Müller im Tor des Berlin-Ligisten den Ball ohne Probleme aufnehmen konnte.

Kurz vor der Pause war es dann erneut Christoph Zorn, der den Ball erneut im Tor versenkte. Diesmal spielte Mahlsdorf sich gut nach Außen, von wo der Ball scharf, flach hineingeschlagen wurde. Der Torschütze musste dann nur noch einschieben. Mit diesem 0:2 aus Sicht der Gastgeber ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann mit zwei Fernschüssen der Eintracht, die jedoch beide das Tor verfehlten. Dann passierte lange kaum etwas nennenswertes, bis Julian Hentschel, der in der ersten Halbzeit noch zwei gute Möglichkeiten ausließ, aus 20 Metern zentral vor dem Tor zum Schuss kam und den Ball unhaltbar in den oberen rechten Winkel schoss. Ein sehenswerter Treffer, der den “Deckel” auf das Spiel setzte. Mahlsdorf erarbeitete sich in der folge weitere Torchancen. Zweimal konnte sich Askania-Torwart Domenic Riedel noch auszeichnen. Zuerst parierte er aus kurzer Distanz gegen Christopher-Lennon Skade, danach hatte Christoph Zorn das Nachsehen gegen den Köpenicker Schlussmann. Dieser musste dann aber doch noch zweimal hinter sich greifen. In der 83. Spielminute erhöhte Eric Schulze nach einer flanke von der rechten Seite auf 4:0, sechs Minuten später traf Christoph Zorn zum dritten Mal in dieser Partie, ebenfalls nach einer Flanke von der starken rechten Seite. Bei diesem 5:0 blieb es und der Berlin-Ligist steht damit erwartungsgemäß in der 2. Runde des Pokalwettbewerbes.

Der Trainer des SV Askania Coepenick Jörn Halfter zeigte sich uns nach dem Spiel gegenüber sehr stolz über die erbrachte Leistung seiner Mannschaft. Besonders die Motivation, aber auch die kämpferische Einstellung und die läuferische Leistung seiner Mannschaft überzeugten den Trainer des Kreisligisten sehr. Auschlaggebend, so Halfter, war am Ende vor allem die Geschwindigkeit der Mahlsdorfer mit Ball, die sich gegenüber dem vier Ligen tiefer spielenden Köpenickern deutlich zeigte. Dennoch muss man festhalten, dass sich Askania sehr teuer verkaufte und es dem Berlin-Ligisten durch eine gute Defensiv-Leistung nicht einfach machte. Für den Verein und die Spieler auf dem Feld war es eines der größten Spiele und alle genießten diesen Moment. Man hoffe, so Halfter weiter, dass man diese Einstellung auch mit in die nächsten Ligaspiele nehmen kann, um eventuell oben mitspielen zu können.

Alles in allem ist die Leistung des Kreisligisten zu würdigen, man sollte aber auch die Leistung des Berlin-Ligisten nicht schmälern. Immerhin hat der Pokal bekanntlich seine eigenen Gesetze, die Mahlsdorfer schafften es aber souverän in die nächste Runde, was nach den zuletzt eher durchwachsenen Ligaauftritten vielleicht auch eine Befreiung sein könnte.

Bereits am Freitag geht es im Pokal weiter. Dann empfängt der FK Srbija den Oberligisten Tennis Borussia und der TSV Rudow spielt zu Hause gegen Blau Weiß 90. Die weiteren Spiele der ersten Hauptrunde finden am Samstag und Sonntag statt. Lediglich das Spiel Anadoluspor gegen Concordia Britz wurde auf den kommenden Dienstag verlegt.

von Sebastian Räppold

Quelle: FuPa, 05.09.2018


AOK-Landespokal: David gegen Goliath zum Auftakt

04.09.2018 – FuPa-Homepage – Michael Peters

Askania Coepenick hat Berlinligist Eintracht Mahlsdorf zu Gast

Der Ligaalltag ruht, der Pokalwettbewerb startet mit Runde 1: zum vorgezogenen Auftakt sind die Rollen klar verteilt

Für Askania Coepenick ist es wahrscheinlich das Spiel der Saison. Nach einer erfolgreichen Qualifikation steht die Mannschaft aus der Kreisliga B dem übermächtig erscheinenden Berlin-Ligisten aus Mahlsdorf gegenüber. Auch wenn Mut aus dem deutlichen 10:1 Sieg gegen Empor Hohenschönhausen gezogen werden kann, würde ein Weiterkommen einem Wunder gleichen. Bei den Gästen aus Mahlsdorf ist die Vorfreude auf das “Eröffnungsspiel” groß. “Wir wollen dieses Jahr wieder weit kommen. Wir nehmen den Pokal definitiv sehr ernst.”, lässt der sportliche Leiter Stefan Dreyer verlauten. Klingt danach, als wenn die Mannschaft nicht dazu bereit ist, Geschenke zu verteilen.

Nach dem aus Mahlsdorfer Sicht doch durchwachsenen Saisonstart mit lediglich zwei Siegen und drei weiteren Punkteteilungen soll heute Selbstvertrauen getankt werden. Aufgrund der drei Unentschieden in Folge wollen wir durch einen Sieg heute wieder gestärkt in die kommenden Aufgaben gehen.”

Anstoß der Partie ist um 19:30.

von Michael Peters

Quelle: FuPa, 04.09.2018


Junge Verstärkung für zwölf Berliner Fußballvereine

30.08.2018 – BFV-Homepage
Im September beginnen sechs junge Menschen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Berliner Fußball.


Die neuen FSJ’ler und die Vertreter der ausgewählten Vereine. Foto: Lena Gundlach.

Das Projekt “FSJ im Berliner Fußballverein” gibt es mittlerweile schon seit fünf Jahren. Dabei verstärkt ein FSJ’ler zwei Berliner Vereine – für jeweils 20 Stunden in der Woche. Federführend sind die Sportjugend Berlin und der Berliner Fußball-Verband. Am Ende profitieren die Berliner Fußballvereine und die jungen Erwachsenen. Für die Vereine ist das Projekt als Anschubhilfe in jeglicher Hinsicht gedacht. Die FSJ’ler sollen sich persönlich und im Rahmen ihres beruflichen Interesses weiterentwickeln.

Auftaktveranstaltung beim BFV

Am 21. August 2018 fand das erste Treffen mit den sechs ausgewählten Freiwilligendienstleistenden, den zwölf teilnehmenden Vereinen und dem BFV im “Haus des Fußballs” statt. Im September beginnt das FSJ. Die Rolle des BFV ist bei diesem Projekt bindend: Der größte Sportfachverband Berlins bewirbt im Vorfeld das Projekt und sucht anschließend die Vereine und die FSJ’ler aus.

Im Präsidium des BFV ist Lyés Bouziane, Präsidialmitglied Fußballentwicklung, für das Projekt zuständig und steht während des gesamten Projektjahres für beide Seiten in allen Belangen zur Verfügung.

Eine Win-win-Situation

Bei der Auftaktveranstaltung führte Bouziane noch einmal die zahlreichen Vorteile des Projektes auf: “In den zurückliegenden Jahren konnten die teilnehmenden Vereine mit der Hilfe der FSJ’ler ihre Strukturen ausbauen. Neue Kooperationen mit Schulen und Kitas wurden geschaffen. Die Vereine erhielten Unterstützung im Verwaltungsbereich. Zahlreiche Projekte, wie die Einbindung von Flüchtlingen, konnten realisiert werden.”

Doch auch die Freiwilligendienstleistenden profitieren: “Es ist eine Win-win-Situation. Der Verein hat etwas davon und die jungen Freiwilligen nehmen Erfahrungen für’s Leben mit. Viele der Bewerber haben schon die Vorstellung später in ihrem Berufsleben etwas in Richtung Sport zu machen und da ist das FSJ im Berliner Fußballverein eine gute Einstiegsmöglichkeit”, so das Präsidialmitglied des BFV.

Das sieht auch Paul Weese so: “Ich möchte vielleicht später Sport auf Lehramt studieren. Da ist das FSJ genau richtig, um zu sehen, ob mir das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen liegt.” Der 19-jährige ist einer von sechs Freiwilligendienstleistenden und wird die Vereine BSV Viktoria 90 Friedrichshain und SFC Friedrichshain verstärken.

Viele neue Vereine ausgewählt

Die weiteren FSJ’ler sind Lennart Werner (JFC Berlin/FC Nordost), Niklas Diebel (Eintracht Südring/BFC Alemannia), Tim Hannemann (Askania Coepenick/Schmöckwitz-Eichwalde), Samuel Pistor (FV Wannsee/1. FC Schöneberg) und Johannes Erbert (SG Prenzlauer Berg/SV Buchholz). Die meisten Vereine sind zum ersten Mal dabei. Der BFV wählte für das neue FSJ gleich mehrere “Newcomer” unter den Vereinen aus.

Die Vorfreude ist groß: “Ich bin gespannt, was auf uns zukommt. Ich brauche Unterstützung im Büro. Der Jugendleiter benötigt Unterstützung auf dem Platz. Wir erhoffen uns natürlich auch neue Ideen und möchten Projekte ausbauen oder vielleicht sogar neu integrieren. Der FSJ’ler wird von unseren lizensierten Trainern aber auch einiges lernen”, sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende vom FC Nordost Berlin, Theofanis Eirini.

nsr/BFV

Quelle: BFV, 30.08.2018


Askania souverän weiter!

17.08.2018 – spreekick.tv Homepage
Askania Coepenick – Empor Hohenschönhausen (Qualifikation, Landespokal)

Qualifikation (Landespokal)

Endergebnis: 10:1 (1:0)

Tore:
1:0 Besni Ukaj
2:0 Paul Buchholz
3:0 Besni Ukaj
4:0 Jonas Kleschnitzki
5:0 Paul Buchholz
6:0 Anton Heinrich
7:0 Jonas Kleschnitzki
8:0 Anton Heinrich
8:1 Ngongo Lino
9:1 Besni Ukaj
10:1 Besni Ukaj

Aufstellung SV Askania Coepenick:
23 Domenic Riedel, 4 Martin Eismann, 6 Hannes Rahn, 9 Besni Ukaj, 10 Frank Meinicke, 11 Till Block, 14 Paul Buchholz, 17 Jonas Kleschnitzki, 18 Anton Heinrich, 20 Dennis Augsburg, 21 Walid Fettat

Ersatzspieler:
2 Kevin Bartl, 3 Jakob Hüttemann, 5 Dirk Walther, 15 Julian Radloff

Trainer:
Jörn Halfter

Aufstellung SG Empor Hohenschönhausen:
1 Cedric Brügmann, 2 Hubert Dine, 7 Martin Wagner, 9 Hoang Nguyen, 11 Lukas Langner, 12 Mahmoud Shobash, 13 Ben Born, 14 Steven Karschewski, 19 Nicolas Reschke, 23 Ngongo Lino

Ersatzspieler:

Trainer:
Marcin Kargol

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Quelle: spreekick.tv, 17.08.2018


Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung!

17.08.2018 – spreekick.tv Homepage
Die Stimmen zum Spiel | Askania Coepenick – Empor Hohenschönhausen (Qualifikation, Landespokal)

Askania-Trainer Jörn Halfter, aber auch Hohenschönhausens Karschewski sind zufrieden mit dem Auftreten ihrer jeweiligen Mannschaft.
Qualifikation, Landespokal
Die Stimmen zum Spiel mit Jörn Halfter (Trainer Askania Coepenick) und Sebastian Karschewski (Empor Hohenschönhausen).

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Quelle: spreekick.tv, 17.08.2018


Werbung als Semesteraufgabe

13.07.2018 – Berliner Woche – Nachrichten aus Oberschöneweide – Ralf Drescher
Drei Studentinnen der HTW unterstützen örtlichen Sportverein


Semesteraufgabe erfüllt: Lisa Wolf, Sophie Kötting und Jessica Heidrich von der HTW (von links). (Foto: Ralf Drescher)

Sie studieren an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Facility Management und verbringen auch einen Teil ihrer Freizeit in Oberschöneweide. Im Rahmen einer Semesteraufgabe haben drei HTW-Studentinnen jetzt einem örtlichen Sportverein unter die Arme gegriffen.

Die Aufgabe lautete: Unterstützung von NGOs, sogenannten Nicht-Regierungsorganisationen. Und da HTW-Dozentin Regina Zeitner seit Jahren Kontakt zum örtlichen Fußballklub Askania Coepenick hatte, wurde dieser für das Projekt ausgewählt. “Unser Verein hat rund 270 Mitglieder, darunter allein 200 Kinder und Jugendliche. Wir brauchen dringend Nachwuchs und wir suchen Trainer für den Jugendbereich”, erklärt Vereinsvorsitzender Max Büttner, der selbst vor Jahren Facility Management an der HTW studierte.

“Wir haben dann überlegt, auf welchen Kanälen wir Werbung für den Verein machen können. Zunächt haben wir am Zugang zur Mensa einen Stand aufgebaut. Wir hatten dort rund 350 Besucher. Ein Student hat sich spontan bereit erklärt, bei Askania als Trainer zu arbeiten”, berichtet Sophie Kötting, eine der Studentinnen. Um die Kommilitonen auf dem Weg zum Mittagessen auf den Stand aufmerksam zu machen, haben sich die Akteure zusätzlich noch etwas einfallen lassen. Ein Glücksrad mit der Möglichkeit, kleine Preise zu gewinnen, sorgte für mehr Aufmerksamkeit. “Als Preise gab es unter anderem Kugelschreiber, das können Studenten immer gebrauchen”, ergänzt Lisa Wolf. Außerdem haben die Studentinnen Text für einen Flyer geliefert.

Am Anfang des Projekts hatten sich die Akteure das Ziel gesetzt, ein bis zwei neue Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Dieses Ziel wurde bereits mit dem bereits erwähnten Trainernachwuchs erreicht. Der wird nach den Sommerferien als Trainer der C-Jugend anfangen. “Ohne Geld in die Hand zu nehmen, kann man mit diesen einfachen Mitteln kaum mehr erreichen”, sagt Lisa Wolf.

Inzwischen haben die HTW-Studentinnen ihren Abschlussbericht abgeliefert und damit die Semesteraufgabe erfolgreich beendet.


Mit diesem Flyer warben die Studentinnen um neue Vereinsmitglieder aus der Studentenschaft. (Foto: Ralf Drescher)

© 2018 Berliner Wochenblatt Verlag GmbH – Alle Rechte vorbehalten.

Quelle: Berliner Woche, 13.07.2018


Thriller: Stern II schafft den Sprung in die Landesliga

18.06.2018 – Rasenperlen-Homepage – Daniel Kübler


Einlauf der beiden Mannschaften Foto: SV Askania Coepenick

Zwei Spiele. Einmal 90 Minuten, einmal 120 Minuten. Plus Elfmeterschießen. Naja, einer war es, aber der war entscheidend. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden Rückspiel siegte der SV Askania Coepenick gegen den FC Stern 1900 II zwar mit 3:1, musste aber wegen der 0:3-Hinspiel-Schlappe den Steglitzerinnen den Aufstieg in die Landesliga und den damit verbundenen Jubel überlassen.

Köpenick. Die Relegation um den Aufstieg in die Landesliga war nichts für schwache Nerven. Beide Teams gönnten sich jeweils einen guten und einen schwächeren Tag. Im Rückspiel am vergangenen Sonntag erwischte Askania den guten Tag, nährte nach dem Anpfiff mit jeder Minute den nie aufgegebenen Traum vom Aufstieg und als Jennifer Hösselbarth in der 90. Minute zum 3:0 einklinkte, war der Landesliga-Himmel so nah. Aber da war ja noch eine Hannah Schmitz … .

Doch der Reihe nach: Askania wusste um die Schwere der Aufgabe, ein 0:3 gegen eine durchaus spielstarke Mannschaft wie Stern 1900 II wett zu machen. “Ich habe den Mädels nicht viel Tatktisches mit auf den Weg gegeben. Einfach nur rausgehen und Fußball spielen und immer dran glauben. Das haben alle prima umgesetzt”, bilanzierte Askania-Coach Christian Kock nach Abpfiff und wirkte dabei gar nicht so niedergeschlagen, wie man es vielleicht hätte erwarten können. “Wir sind durch die Hintertür in die Relegation gerutscht und waren nach dem Hinspiel fast draußen. Und dann kommen diese unglaublichen 90 Minuten.” Tatsächlich hatte Askania nahezu alles im Griff. Nicht jeder Ball kam an und auch die Askania-Abwehr wackelte zwei- oder dreimal, aber dennoch hatten die Südost-Berlinerinnen das Spiel unter Kontrolle. Eine gute Partie machte dabei Fatinha-Josee Ossowski im Abwehr-Zentrum, die nahezu jeden Zweikampf – egal ob in der Luft oder am Boden – gewann. Frühzeitig sorgte dann Lena Kowal für das 1:0 – und Askania wollte mehr. Als Jana-Alisa Neumann nach einer Stunde auf 2:0 erhöhte, war deutlich zu merken, dass einigen Stern-Mädels auf dem Platz ordentlich die Angst in die Kleider gefahren war: Jetzt bloß nicht mehr patzen und alles aus der Hand geben. Doch dann kam die 90. Minute und eben doch das 3:0 durch Hösselbarth.

Schwindende Kräfte + Elfmeter = Ende aller Aufstiegsträume

Die Hälfte der Stern-Spielerinnen sank zu Boden, als hätten sie bereits alles verloren. “Wir wissen selber nicht, was da heute passiert ist. Eigentlich waren wir gut vorbereitet. Unterschätzt haben wir auch niemanden. Es war heute einfach nicht mehr drin.” sagte Stern-Trainer Jens Freikowski nach aufreibenden 120 Minuten. Psychologisch sprach nun jedenfalls alles für Askania: Ein 0:3 egalisiert in der letzten Minute, der Gegner geschockt , das hätte durchaus Flügel verleihen können. Doch ein weiterer Faktor fiel mehr ins Gewicht: Der 90-Minuten-Kraftakt hatte Askania geschlaucht, die Kräfte ließen nach. Als Hannah Schmitz, die im Hinspiel bereits alle Sterner Treffer markiert hatte, dann auch noch einen an Aldijana Ibrisevic verursachten Foulelfmeter sicher zum 3:1 verwandelte (98.), war die Lähmung in der Askania-Elf perfekt. Die Entstehung war unglücklich, das Foul weder böse noch gewollt. Doch die Berührung war offensichtlich und der Elfmeterpfiff die richtige Entscheidung. Askania versuchte danach zwar noch einmal alles, doch die Akkus waren leer. Stern war mit dem 3:1 mehr als zufrieden und beschränkte sich auf die Defensive und brachte das Ergebnis über die Zeit.

Das Rückspiel isoliert betrachtet, war Askania Coepenick sicher der Aufsteiger der Herzen. Über beide Spiele gesehen ist der Triumph von Stern 1900 II dennoch verdient, weil man im Hinspiel einfach mehr investierte und effektiver war. Askania kann auf die gezeigte Leistung trotzdem stolz sein. Die Feierlichkeiten auf dem Gelände gingen dann auch bis weit in die Nacht hinein. Wer leidenschaftlich kicken kann, kann auch leidenschaftlich feiern. Nachweis eindrucksvoll erbracht.

Askania Coepenick – SFC Stern 1900 II 3:1 n.V. (3:0; 1:0). Askania: Peters, Godawa, Ossowski, Barde, Stassen, Joseph, Hösselbarth, Pohl, Grassmann, Kowal, Kallenbach. Eingewechselt wurden: Neumann, Kameter, Rusch, Finger. Stern: Grätz, Schlanser, Fuchs, Schultz, Cuenca Bautista, Roth, Rehländer, Ibrisevic, Schmitz, Barth, Härtel. Eingewechselt wurden: Hartmann, Hartwig, Faulhaber, Romanowski. Tore: 1:0 Kowal (15.), 2:0 Neumann (60.), 3:0 Hösselbarth (90.), 3:1 Schmitz (FE, 98.). Schiedsrichter: Lux (Fortuna Biesdorf). Zuschauer: 200.

von Daniel Kübler

Quelle: Rasenperlen, 18.06.2018


Kock: “Es ist angerichtet!”

16.06.2018 – Rasenperlen-Homepage – Matthias Vogel


Foto: Matthias Vogel

Wenn es im Rückspiel um den Landesliga-Aufstieg nach 90 Minuten nicht ausgerechnet 3:0 für die Frauen des SV Askania Coepenick steht, schaffen es alle rechtzeitig zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft vor die Bildschirme. Wenn doch, dann hätte die Elf von Trainer Christian Kock den Rückstand aus dem Hinspiel beim FC Stern II wettgemacht, es gäbe Verlängerung – und Jogis Buben müssten warten. Anstoß ist am Sonntag, 17. Juni, um 14.30 Uhr.

Köpenick. Sicher, es ist eine gewaltige Hypothek. Einen 0:3-Rückstand gegen eine starke Steglitzer Elf aufzuholen, das macht man nicht en passant – schon gar nicht ohne Auswärtstor. Aber abschenken wollen die Köpenickerinnen nichts, im Gegenteil. “Wir wollen unsere Haut wie schon im Hinspiel so teuer wie möglich verkaufen”, kündigt Kock an. Zu verlieren hätten sein Team und er sowieso nichts, nach dem personellen Umbruch zu Beginn der Saison sei schon die Teilnahme an der Relegationsrunde mehr als positiv zu werten, findet er. Natürlich würde es ihm schmecken, wenn seine Mädels die Sensation schaffen würden. Per se und weil direkt im Anschluss an die Partie die Abschlussfeier auf dem Plan steht – da würde doch der Aufstieg prima reinpassen.

Bei der Mission “Aufholjagd” könnte der Untergrund die zwölfte Frau für den SV werden. Askania bestreitet seine Heimspiele auf dem Naturrasenplatz An der Wuhlheide 161 aus. “Der liegt nicht jedem an Kunstrasen gewöhnten Gegner”, weiß Kock, “zumal er sehr groß ist – Bundesliga-Dimensionen.” Den Beleg für die Aussage des Coaches liefert ein Blick auf die Statistik: Askania ist in der laufenden Spielzeit zuhause ungeschlagen.

Frühe Anreise für den Platztest

Gegen die große Doppelsause im SV-Sportheim hat die Regionalliga-Reserve des FC Stern naturgemäß etwas. Und sie ist heiß. “Die Mädels von der Bank haben Druck auf die gesetzten Spielerinnen gemacht. Die haben das angenommen und auch eine Schippe drauf gelegt. Wir hatten eine tolle Trainingswoche”, berichtet Sterne-Koch Jens Freikowski. Mit voller Kapelle reist er nach Köpenick, und zwar früher als gewöhnlich. “Wir wollen uns so gut es geht mit dem Naturrasen vertraut machen”, sagt er. Alles andere als ein Aufstieg wäre nach dem Hinspiel eine derbe Enttäuschung für die Steglitzer. Wer aber eine Mannschaft erwartet, die ihren Vorsprung nur über die Zeit retten will, wird sich getäuscht sehen – zumindest, wenn es nach Freikowski geht: “Ein Auswärtstor wäre enorm wichtig, dann müsste uns Askania schon mit vier Treffern Differenz schlagen. Deshalb wollen wir unsere Chancen im Spiel nach vorne suchen.” Unterschätzen dürfe man die Gegnerinnen aber auf keinen Fall. “Selbstbewusst dürfen wir auftreten, aber nicht arrogant.”

Übrigens: Freikowski sieht die etwas unglückliche Anstoßzeit gelassen. “Deutschland gegen Mexiko, das ist ja schön und gut, aber unser eigenes Spiel ist uns schon wichtiger.” Das würde ihm Kollege Kock sicher sofort unterschreiben. Der freut sich nämlich auch schon auf die Begegnung: “Das wird ein Event, auf und neben dem Platz wird einiges geboten sein. Ich würde sagen: Es ist angerichtet!”

von Matthias Vogel

Quelle: Rasenperlen, 16.06.2018


Aufstiegsmiete: Schmitz zahlt amtlich an

07.06.2018 – Rasenperlen-Homepage – Matthias Vogel


Nach oben schielen Hannah Schmitz (Bildmitte) und ihr Team nach dem 3:0 im Hinspiel.; Foto: Matthias Vogel

Die zweite Garnitur des Steglitzer FC Stern 1900 hat das Hinspiel um den Aufstieg in die Landesliga gewonnen. Das Team von Coach Jens Freikowski bezwang den SV Askania Coepenick auf dem „Sterner“ mit 3:0. Hannah Schmitz gelang ein lupenreiner Hattrick.

Steglitz. Christian Kock war sich sicher: “Jetzt ham wa se!”, rief er über den Platz. Gerade war Janine Kallenbach mit einem prima Steilpass auf die Reise geschickt worden und durch ein Tackling im Sterner Strafraum gerade noch gebremst worden (62.). Die gute Schiedsrichterin Ebru Sönmezer unterband Kocks Hoffnung auf einen Elfmeter jäh. Wie sehr sich der langjährige Trainer der Köpenickerinnen mit seiner Prophezeiung täuschen sollte, konnte er da noch nicht ahnen. Seine Elf schien tatsächlich gerade den Spieß umdrehen und vom Reagieren zum Agieren wechseln zu wollen. Als kurz nach Kallenbachs Sturmlauf auch noch ein Eckball auf die Latte des Steglitzer Tores titschte, sah er sich bestätigt.

Hannah Schmitz schreitet zur Tat

Dann aber Schritt Hannah Schmitz zur Tat. Nach einem langen Ball von Alexandra Bautista aus der eigenen Hälfte setzte sie sich gegen die bis dato sehr stabile Innenverteidigung der Gäste famos durch. Von ihrer Brust tropfte die Kugel noch einmal auf, ehe sie Schmitz per Halbvolley und gegen die Laufrichtung von Torhüterin Diana Peters links im Askania-Kasten (67.) unterbachte. Bei ihrem zweiten Streich paarten sich Können und Glück. Johanna Barths Freistoß aus 30 Metern sprang von der Latte zurück in den Torraum, dort schaltete Schmitz am schnellsten und staubte zum 2:0 ab (74.). Der Dämpfer für Askania war aufgeschraubt, aber Schmitz hatte noch nicht genug. Zum finalen Akt ihrer Performance entwischte die 21-jährige Angreiferin auf dem linken Flügel ihrer Bewachung und hob das Spielgerät aus spitzem Winkel über Peters hinweg ins Ziel (78.).

Die Freikowski-Elf ging aus dem Hinspiel, das von einer langen Abtastphase – schließlich wussten die Kontrahenten so gut wie nichts voneinander – geprägt war, als verdienter Sieger hervor. Nicht, dass Askania nicht auch einige Male vor dem Sterner Gehäuse aufgetaucht war, die bessere Spielanlage und die größeren Torchancen warfen aber die Steglitzerinnen in die Waagschale, etwa als die erst 17-jährige Flügelflitzerin Aldijana Ibrisevic kurz vor der Pause alleine auf Peters zustürmte, ihr Schuss aber nur an den Fangzaun knallte.

Ein paar Fehler zu viel

“Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir hatten Stern im Griff, uns dann aber den einen oder anderen Fehler zu viel erlaubt. 0:3, das ist für das Rückspiel ein dickes Brett, aber wir werden jetzt nochmals alle Kräfte mobilisieren, um es doch noch zu bohren”, sagte Kock nach der Partie. Dass Freikowski zufrieden war, ist klar. “Was Hannah heute geleistet hat – nicht nur wegen ihrer Buden – war phänomenal. Wir sind noch nicht durch, aber haben gut vorgelegt”, sagte er. Und Schmitz? War einfach nur happy. “Ich hoffe wir schaffen es. Wir hätten es nach der Saison verdient. Und weil wir ein tolles Team sind.”

Das Rückspiel findet am 17. Juni bei Askania statt, die Uhrzeit ist noch nicht klar. Dem Vernehmen nach ist Askania bemüht, den Anstoß von 15 Uhr auf eine frühere Uhrzeit zu verlegen, um 17 Uhr kickt die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Russland.

Stern 1900 II – SV Askania Coepenick 3:0 (0:0). Stern: Grätz, Schultz, Fuchs, Haertel, Bautista, Roth, Barth, Schlanser, Ibrisevic, Schmitz, Rehländer. Eingewechselt: Kahlscheuer, Hartmann. Askania: Peters, Krause, Kallenbach, Hösselbarth, Grassmann, Ossowski, Joseph, Godawa, Neumann, Barde, Kameter. Eingewechselt: Reiber, van Gelder, Rusch, Pohl. Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Schmitz (67., 74, 78.). Schiedsrichterin: Ebru. Zuschauer: 80.

von Matthias Vogel

Quelle: Rasenperlen, 07.06.2018


Plötzlich ein anderer Gegner in der Relegation

05.06.2018 – FuPa-Homepage – Aike Fokkena

Frauen-Bezirksliga: Anstatt mit Berolina Mitte II bekommt es die Sterner Reserve nun mit Askania Coepenick zu tun.

Eigentlich war alles klar in den beiden Bezirksligen – Bis der BFV ganze fünf Wochen nach der Partie Askania Coepenick – Berolina Mitte II aktiv wurde und das Ergebnis von 0-3 auf 6-0 für den Gastgeber wertete.

Die Saison war am Wochenende abgeschlossen, die Platzierungen gefunden. Aus der Staffel 1 geht der TSV Mariendorf direkt in die Landesliga, Stern 1900 II darf dank Relegation noch von dem direkten Wiederaufstieg träumen, aus der Staffel II verabschiedet sich Blau-Gelb II direkt in Richtung Landesliga, die Reserve von Berolina Mitte muss in die Relegation, Askania Coepenick und der DFC Kreuzberg schauten in die Röhre.

Wäre da nicht der Berliner-Fußball Verband. Das direkte Duell zwischen der Askania und Berolina endete eigentlich mit einem 0-3 Auswärtssieg. Da Berolina allerdings eine Spielerin der ersten Mannschaft einsetzte, die vorher nicht die vorgeschriebenen zehn Tage ausgesetzt hatte, wertet der Verband die Partie nun mit einem 6-0.

Die Krux dabei: Die Partie fand bereits vor fünf Wochen statt, Askania befand sich schon in der Sommerpause und hat nun unverhofft die Chance, in die Landesliga aufzusteigen. Unglücklich, diese Entscheidung erst nach dem Ende der regulären Saison zu treffen.

Ebenfalls eine unangenehme Situation natürlich für den Relegationsgegner der Askania, Stern 1900 II. Dort wurde fest davon ausgegangen, gegen Berolina um die sofortige Rückkehr in die Landesliga zu kämpfen, nun muss man sich kurzfristig umorientieren und auf einen anderen Gegner vorbereiten.

Die Relegationsspiele im Überblick:
Stern 1900 II – Askania Coepenick – 06.06.2018, 20:00 Uhr
Askania Coepenick – Stern 1900 II – 17.06.2018, 15:00 Uhr

von Aike Fokkena

Quelle: FuPa, 05.06.2018


Des einen Freud…

04.06.2018 – Rasenperlen-Homepage – Matthias Vogel
Kuriosum in der Bezirksliga! SV Blau-Weiß Berolina II wird “post saisonal” der 3:0-Sieg in der Rückrundenpartie beim SV Askania Coepenick aberkannt. Und nun? Spielt Askania die Aufstiegsrelegation.

Steglitz/Mitte/Köpenick. Die Begegnung wurde mit 6:0 für Askania gewertet. Dadurch ziehen die Köpenickerinnen am grünen Tisch anstatt auf dem grünen Kunstrasen an Bero und dem DFC Kreuzberg vorbei auf den zweiten Tabellenplatz – und kämpfen nun in der Relegation um den Aufstieg in die Landesliga. Nach dem letzten Spiel am vergangenen Sonntag hat Askania-Coach Christian Kock seine Mädels in die Sommerpause geschickt. Er staunte nicht schlecht, als ihn dann um 22.40 Uhr eine E-Mail des Sportgerichts mit der unerwarteten Kunde erreichte. “Um 0.30 Uhr habe ich meine Mannschaft wieder aus der Pause geholt.”

Berolina hatte in der Partie Iryna Sorokovska aufs Feld geschickt. Das Problem: Zwischen ihrem letzten Einsatz in der Ersten und dem Spiel lagen nicht die vorgeschriebenen zehn Tage, sie war also nicht spielberechtigt. “Wir haben das alle übersehen, das ist sehr ärgerlich, zumal wir ja genügend andere Spielerinnen dabei hatten. Aber gut, so ist es jetzt eben”, kommentierte Beros Frauenfußball-Chef Andreas Weiß den Fauxpas.

Pikant: die Zeitspanne zwischen Vergehen und Ahndung

Völlig unverhofft erhält Askania also die Chance auf den großen Wurf. “Für Bero tut es uns leid, rein sportlich hätten sie es verdient gehabt. Aber das nehmen wir jetzt natürlich gerne mit und freuen uns auf die Relegation”, sagte Kock. Pikant ist die Zeitspanne zwischen Vergehen und Ahndung. Die Begegnung war am 6. Mai, jetzt – erst fünf Wochen später und nach Ende der Punktspielrunde, kommt der Einspruch. Was, wenn Askania das letzte Spiel gegen die Kickerinhas am Sonntag nicht ernst genommen hätte und dadurch unbewusst diese große Chance hätte sausen lassen? “Das geht gar nicht”, findet auch Kock. Im Nachhinein hat der 4:0-Sieg gegen den Tabellenletzten jedenfalls exponential an Bedeutung gewonnen.

Der FC Stern II hat als Relegationsgegner den leichtesten Part, er muss sich aber immerhin auf einen anderen Gegner einstellen. Anpfiff ist am Mittwoch, 6. Juni, um 20 Uhr. Stern hat zuerst Heimrecht, am Sonntag, 17. Juni, um 15 Uhr findet das Rückspiel in Köpenick statt.

von Matthias Vogel

Quelle: Rasenperlen, 04.06.2018


Berliner Freunde Frühstück des SV Askania Coepenick

11.05.2018 – BFV-Homepage
Mit Unterstützung des BFV und der Initiative Berliner Freunde lud die 1.G-Jugend vom SV Askania Coepenick zum Berliner Freunde Frühstück ein.


Berliner Freunde Frühstück des SV Askania Coepenick; Foto: Askania Coepenick

Am Samstag, den 5. Mai 2018 fand auf dem Sportplatz im FEZ das “Berliner Freunde Frühstück” statt, zu dem die 1.G-Jugend vom SV Askania Coepnick eingeladen hatte.

Um allen Kindern Spielzeit zu geben, wurde zusätzlich zum angesetzten Freundschaftsspiel gegen den SV Schmöckwitz-Eichwalde, noch die Mannschaft des FSV Blau-Weiß Mahlsdorf/Waldesruh eingeladen.

Im Anschluss an die Spiele, die sogar auf dem Naturrasenplatz ausgetragen werden durften, war die Freude der Kinder groß, als sie die aufgebauten Tische mit Hot Dogs und Getränken sahen. Schnell wurden die Vereinssprüche zum Besten gegeben und dann ging es ran an die Leckereien. Die Kinder der Mannschaften mischten sich und werteten die Spiele sehr lebhaft aus.

Wiedermal eine sehr gelungene Aktion, die bestätigt, dass es beim Fußball um mehr geht, als nur zu gewinnen!

Seit März 2012 gibt es das gemeinsame Projekt “Berliner Freunde Frühstück” der Initiative Berliner Freunde und dem Berliner Fußball-Verband e.V. (BFV). Die Mitgliedsvereine des BFV können seitdem bei ihren Heimspielen im Berliner Amateurfußball, egal ob Minis, Damen, Herren oder Altliga, den Spielgegner und den Schiedsrichter vor oder nach dem Spiel zu einem gemeinsamen Frühstück einladen und bekommen dafür eine finanzielle Unterstützung von der Initiative Berliner Freunde.

dw/BFV

Quelle: BFV, 11.05.2018


“Fußballhelden” auf Bildungsreise in Spanien

11.05.2018 – BFV-Homepage
Nach ihrer Auszeichnung folgten 214 junge Ehrenamtliche der Einladung vom DFB und KOMM MIT nach Santa Susanna.


Im schönen Katalonien empfing Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, die Teilnehmenden. Foto: KOMM MIT. (Links Dominic Lindemann)

Vom 7. bis zum 11. Mai 2018 fand in Santa Susanna die Fußballhelden-Bildungsreise des DFB statt. 205 junge Jugendfußballtrainer und -leiter aus ganz Deutschland und neun weitere aus Österreich, die im Zuge des Ehrenamtprojektes “Fußballhelden – Aktion junges Ehrenamt” ausgezeichnet wurden, folgten der Einladung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der gemeinnützigen Gesellschaft KOMM MIT nach Spanien.

Am Montagabend wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer u. a. von Wolfgang Möbius, Teamleiter Aus- und Weiterbildung und Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, begrüßt. Die Fußballheldinnen und -helden sind aufgrund ihres ehrenamtlichen Einsatzes im Kinder- und Jugendfußball eine tragende Säule in ihren Vereinen und an der Basis des deutschen Amateurfußballs.

Bei der Ankunft am Montag in Santa Susanna (Spanien) erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fußballhelden-Bildungsreise ein Begrüßungspräsent. Viel Zeit zum Ausruhen blieb nicht, denn am Nachmittag fand bereits das offizielle Fotoshooting für die 21 Fußball-Landesverbände und die neun Teilnehmer des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) statt.

Am Abend der Begrüßungsveranstaltung stimmte DFB-Vizepräsident Peter Frymuth die Fußballheldinnen und -helden auf die kommenden Tage ein: “Stellvertretend für viele tausend junge Trainerinnen und Trainer sowie junge Jugendleiterinnen und Jugendleiter können wir in diesem Jahr erstmals über 200 Ehrenamtliche in Santa Susanna begrüßen. Mit dieser Ehrung möchten wir einen Beitrag dazu leisten, Menschen, die sich bereits in jungen Jahren für den Fußballsport engagieren, weiter zu motivieren und zu fördern.”

Nach den ersten Theorie- und Praxiseinheiten am Dienstag unter der Sonne Spaniens fanden am Abend weitere optionale Angebote für die Teilnehmer/-innen zu Themen wie “Verletzungsprävention” und “Teambuilding” statt. In den nächsten Tagen durften sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer u.a. auf einen Ausflug nach Barcelona inkl. einer Stadtrundfahrt und der Besichtigung des Camp Nou, dem Stadion des FC Barcelonas, freuen. Weitere hochkarätige Referenten während der Fußballhelden-Bildungsreise waren u.a. Lutz Wagner, ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter und Marcel Loosveld, Trainer der deutschen Futsal-Nationalmannschaft.

BFV/DFB

Quelle: BFV, 11.05.2018


Fußballhelden – Sieger 2018

20.02.2018 – DFB-Homepage

Spiderman, Batman, Catwoman – Superhelden gibt es viele. Fußballhelden gibt es noch viel mehr. In jedem Fußballkreis Deutschlands werden vom DFB junge Ehrenamtliche ausgezeichnet, die sich besonders um den Jugendfußball in ihrem Verein verdient gemacht haben. Um “Fußballheldin” oder “Fußballheld” zu werden, muss man Trainer/in einer Kinder-/Jugendmannschaft oder Jugendleiter/in und zwischen 16 und 30 Jahren alt sein. Als Belohnung werden alle Kreissieger/innen vom DFB und dem Kooperationspartner KOMM MIT zu einer fünftägigen Fußball-Bildungsreise nach Spanien eingeladen.

Und das sind alle Fußballhelden des Jahres 2018:

Berliner Fußball-Verband:
Dominic Lindenmann, SV Askania Coepenick

Quelle: DFB, 20.02.2018


BFV-Ehrenamtstag 2018 – Ehrenamtliche für besondere Verdienste gewürdigt

19.02.2018 – BFV-Homepage

Am vergangenen Freitag (15.02.2018) richtete der Berliner Fußball-Verband seinen diesjährigen BFV-Ehrenamtstag aus. An diesem Abend werden Ehrenamtliche aus den Berliner Fußballvereinen und langjährige Schiedrichter für ihr Engagement geehrt.
Aus unserem Verein wurden Klaus ‘Menne’ Hartmann, Stephan Ullmann, Dominic Lindemann und Stefan Weidlich für ihr Engagement ausgezeichnet.


Der BFV ehrte knapp 90 Ehrenamtler für ihr Engagement. Foto: Norman Streubel-Raidt

Am Freitag, den 15. Februar 2018, fand der BFV-Ehrenamtstag statt. Zahlreiche Ehrenamtliche erlebten einen ereignisreichen Abend.
Ehrenamt – eine freiwillige und zumeist unersetzbare Arbeit, die dem Gemeinwohl dient. Ehrenamtliche sind auch im Fußball mehr als wichtig. Gerade der Amateurfußball lebt von seinen zahlreichen Freiwilligen. Der Ehrenamtstag ist auch deshalb beim Berliner Fußball-Verband zur Tradition geworden. Seit 1998 werden jedes Jahr zahlreiche Ehrenamtliche zum BFV-Ehrenamtstag eingeladen, die sich im besonderen Maße für den Berliner Amateurfußball engagiert haben und mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet werden.
Im Vorfeld können Vereine oder Einzelpersonen eine Bewerbung beim BFV abgeben und somit Ehrenamtliche für die Auszeichnung vorschlagen. Zusätzlich werden an diesem Tag auch freiwillig Engagierte aus Oberhavel/Barnim und langjährige Berliner Schiedsrichter ausgezeichnet.

Schultz und Gaebler mit Dank und Anerkennung
Die vom Ausschuss für Fairplay & Ehrenamt auserwählten Ehrenamtlichen wurden am Freitagabend ins Haus des Fußballs eingeladen. Auf die engagierten Jugendlichen, Frauen und Männer wartete ein vielfältiges Programm. Als Ehrengast war die Hertha-Legende Ete Beer vor Ort.
Zuallererst begrüßte BFV-Präsident Bernd Schultz die Gäste und bedankte sich bei ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz im Amateurfußball: “Ohne Sie würde der Fußball in unserer Stadt und in unserem Land nicht funktionieren. In der heutigen Gesellschaft sind unsere Ehrenamtlichen ein elementarer Bestandteil, ohne ihr Engagement würde der Ball nicht laufen.”
Anschließend zollte auch der Staatssekretär für Inneres und Sport, Christian Gaebler, den Ehrenamtlichen seine Anerkennung für die geleistete Arbeit: “Sport lebt von den Ehrenamtlichen. Durch euch können andere Menschen Sport treiben und das ist etwas ganz Besonderes.” Gaebler lobte auch den Verband für die Ausrichtung eines solchen Ehrenamtstages: “Ein großes Dankeschön an den BFV für diese tolle Veranstaltung.”

Ehrungen in verschiedenen Kategorien und ein toller Abschluss
Nach den Eröffnungsreden ehrte der BFV knapp 70 Berliner Ehrenamtliche in den Kategorien “Ehrenamt”, “Club 100” und “Junges Ehrenamt”. Anschließend erhielten zehn Berliner Schiedsrichter die BFV-Ehrennadel in Silber. Zum Abschluss wurde das Engagement von insgesamt acht Freiwilligen aus dem Fußballkreis Oberhavel/Barnim gewürdigt – in Anwesenheit des Vorsitzenden Wilfried Riemer. Auch hier gab es die Kategorien “Ehrenamt” und “Junges Ehrenamt”.
Für alle Ehrenamtlichen, die am Freitagabend mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet wurden, gab es vom DFB eine Urkunde und eine hochwertige Armbanduhr. Der BFV schenkte dazu noch als Erinnerung an diesen Abend ein T-Shirt mit dem Aufdruck “BFV-Ehrenamtstag 2018”.
Im Anschluss konnten alle Beteiligten ein hochwertiges Buffet genießen. Doch davor zog auch noch einmal der BFV-Vizepräsident für Qualifizierung und Soziales, Gerd Liesegang, ein sehr positives Fazit: “Was ihr leistet, ist nicht in Worte zu fassen. Ihr seid der größte Schatz Berlins.” Im Anschluss überreichte Liesegang einem Ehrenamtlichen (unserem Klaus ‘Menne’ Hartmann) unter tosendem Applaus für seine 65-jährige ehrenamtliche Tätigkeit, ein original Schiedsrichter-Ehrenamtstrikot, welches von Daniel Siebert (Bundesligaschiedsrichter) getragen und unterschrieben wurde.
Als krönenden Abschluss besuchten die Ehrenamtlichen kostenfrei das Spiel von Hertha BSC gegen Mainz 05. Die Sitzplätze auf Höhe der Mittellinie sorgten für Begeisterung.
Hier geht es zur Bildergalerie.

Fotos: Norman Streubel-Raidt
Quelle: BFV, 19.02.2018


BFV-Ehrenamtstag 2018 – Ehrenamtsverleihung im Haus des Fußballs

16.02.2018 – Programmheft

Wir möchten euch unsere vier Fußballhelden 2018 vorstellen. Alle vier wurden am Freitag (16.02.2018) für ihr ehrenamtliches Engagement vom Berliner Fußball-Verband e. V. ausgezeichnet.

Dominic Lindemann ist unser jüngstes Gesicht im Trainerbereich des SV Askania Coepenick. Mit gerade einmal 16 Jahren konnten wir Dominic überreden einmal die Woche beim G-Jugendtraining mit zu helfen. Mittlerweile hat Dominic schon einen Jahrgang bis F1 mitbetreut und führt ab dieser Saison erstmals ein Trainerteam im F-Jugendbereich mit zwei Kollegen an. Das macht er natürlich alles neben seiner Ausbildung und seiner Freundin die gute 80km außerhalb Berlins wohnt. Zum Anfang dieser Saison hat sich Dominic entschieden, aktiv mit Fußball aufzuhören, um sich voll und ganz den Kids und ihrer Ausbildung zu widmen. Seit dem Jahr 2015 ist Dominic Inhaber der C-Lizenz und zeigt schon gute Ansätze, dass dies nicht das Ende der Fahnenstange sein muss. Mit seinem überaus positiven Auftreten und seiner Ausstrahlung ist er für uns und alle Eltern ein Gewinn. Denn auch für andere Aufgaben ist er sich nicht zu schade. So wird beim D-Jugendtraining ausgeholfen oder bei Turnieren die Turnierleitung organisiert. Auch beim Askania Sommerfest sitzt Dominic 10 Stunden im Schiedsgericht und managt die schwierigsten Situationen höchst eigenständig.

Stephan Ullmann ist seit einigen Jahren Fußballtrainer des SV Askania Coepenick. Angefangen als Trainer seines eigenen Sohnes machte Stephan direkt mit seinem Einsatz und seiner Motivation auf sich aufmerksam. Stets war Stephan für Lehrgänge und Weiterbildungen offen und konnte so seine C-Lizenz 2016 absolvieren. Aktuell betreut er die F-Junioren und einige andere spannende Projekte im Verein. Neben seiner Hingabe im Projekt “Willkommen im Fußball” (regelmäßiges Fußballtraining für Flüchtlinge), war er aus seiner eigenen Haltung heraus in Erstunterkünften im Stadtteil unterwegs und bat immer seine Hilfe an, holte Kids persönlich ab und nahm an diversen Turnieren teil oder “Fußballdeutsch” beizubringen und wenn ein Junge bereit ist, vermittelt er Probetrainings. Darüber hinaus engagiert sich Stephan in einem hohen Maße an weiteren Kooperationen wie zum Beispiel ein Herbstcamp unter dem Namen “KICK’N BODY.” (Kick’n Body).

Stefan Weidlich. Wenn man sich die Vita einiger Fußballtrainer im Jugendbereich des Berliner Fußball-Verbandes so anschaut, fragt man sich manchmal, wo ist die Kontinuität? Die Vereinsliebe? Das Gefühl etwas langfristig aufgebaut zu haben? Eines dieser Beispiele ist Stefan Weidlich. Er arbeitet seit etlichen Jahren im Jugendbereich des SV Askania Coepenick. Vor ca. 6 Jahren begann Stefans Weg als Eltern-Co-Trainer zur Unterstützung des Trainers seines Sohnes. In der darauffolgenden Saison übernahm er das Zepter. In dieser Zeit machten die Kids und Stefan eine bemerkenswerte Entwicklung durch, die mit dem letztjährigen Abschied vom Trainer und der Mannschaft endete. Nicht ein Spieler verließ unseren Verein, nachdem Stefan sich entschieden hatte, eine neue Mannschaft im Jugendbereich zu übernehmen. Vor allem diese Tatsache spricht für Stefans liebenswerte Art und dafür, dass er seine Arbeit mit Jugendlichen nicht seinem persönlichen Ego unterordnet, sondern dem Verein. Auch abseits des Fußballplatzes ist er immer ein sehr gern gesehener Kamerad. Er ist sich nicht zu schade mit anzupacken, bringt Ideen und sein Fachwissen als Programmierer mit ein. Durch letzteres stehen die nächsten Verbesserungen in der Trainingsarbeit mit modernen Hilfsmitteln schon auf dem Sprung zu uns. Stefan Weidlich ist auch Initiator des “Askania macht sich schöner”-Tages. Dieser wurde vor 3 Jahren ins Leben gerufen, um die Haupttribüne vor unserem alljährlichen Sommerfest vom Unkraut zu befreien und auch Zugangswege in den Innenraum in ordentlichem Zustand zu halten. Im ersten Jahr standen Stefan und seine Trainerkollegen mit den Eltern völlig alleine da, heute organisieren wir 3 solcher Tage, um die gesamte Jugendabteilung einzubinden – in diesem Jahr knapp mit 100 freiwilligen Eltern.

Klaus Hartmann, liebevoll Menne genannt, ist seit 65 Jahren Mitglied in unserem Verein. In dieser Zeit durchlief er nicht nur so einige Jugendmannschaften, sondern auch die Männer- und Alt-Herrenmannschaft. Nach seiner aktiven Zeit bekleidete er nicht nur das Amt des Trainers, sondern war auch Jahrzehnte im Vorstand aktiv. Seit der Fusion im Jahr 2012 ist Klaus Hartmann unser Sportlicher Leiter. Gerade in den letzten drei Jahren engagierte er sich extrem für unseren erwachsenen Bereich. So stand er in dieser Zeit den verschiedenen Trainern mit all seinem Wissen zur Seite. Er ist für uns auch eine sehr wichtige Stütze in der Kommunikation mit dem Berliner Fußball-Verband. Egal ob es um die Vertretung des Vereins oder um die Koordination von Spielern, Pässen und/oder Spielanhörungen geht. Wir können uns immer auf Klaus verlassen. Er vertritt den Verein jede Woche beim Verband und organisiert die Abholung der Pässe oder Abmeldungen.

Quelle: Programmheft BFV, 16.02.2018


Im Berliner Fußball fehlen Jugendtrainer

30.01.2018 – Berliner Morgenpost / Sport / Nachwuchs
Sport
Von Sebastian Stier

Die Nachwuchsabteilungen der Berliner Fußball-Vereine leiden an einem Mangel an Übungsleitern. Viele Kinder müssen weggeschickt werden.

Berlin. Nieselregen fällt langsam vom Himmel. Frank Elsner hat sich die Kapuze übergestülpt und den Reißverschluss hochgezogen. Der zweite Jugendleiter des SC Staaken schaut auf die Uhr. Noch kurz will er beim Training der D-Jugend zusehen. Dann muss er wieder ins Büro. Elternsprechzeit. Ehrenamt bedeutet, nie Zeit zu haben.
Fahles Licht kämpft seinen abendlichen Kampf mit der Winterdunkelheit, auf dem Platz tummeln sich um die 30 Kinder, zwischen zehn und zwölf Jahre alt. Dazu fünf Trainer. “Es könnten doppelt so viele sein, wenn wir alle nehmen würden, die bei uns anfangen wollen”, sagt Elsner (51). Er meint die Kinder. Nicht die Trainer. Davon gibt es in Berlin inzwischen viel zu wenige.

Das Problem hat längst die Berliner Randgebiete erreicht
Es ist ein Problem, das im Berliner Amateurfußball schon länger herrscht. Vor allem im Jugendfußball ist das Gleichgewicht aus den Fugen geraten. Viel zu viele Anfragen, viel zu viele Kinder, viel zu wenig Trainer. Egal ob Spandau oder Köpenick, Reinickendorf oder Lichterfelde – die Situation ist die gleiche. “Wenn ich mich mit anderen Jugendleitern austausche, sind die Probleme stets identisch”, sagt Elsner. Vor einigen Jahren sei es zunächst nur die Innenstadt gewesen, wo Vereine des Ansturms auf Plätze in den Jugendteams nicht mehr Herr wurden. Mittlerweile habe es auch die Randbezirke erfasst. Randbezirke wie Staaken.
Beim SC Staaken gibt es in fast allen Altersklassen Leistungsmannschaften, die sich regional und überregional messen und zu den besten der Stadt gehören. Alle Trainer verfügen über Lizenzen. Bei den jüngeren Jahrgängen ist das nicht immer der Fall. “Wir nehmen auch Trainer ohne Lizenz. Sonst könnten wir nicht so viele Mannschaften stellen”, sagt Elsner. Derzeit sind es 29 Jugendteams, darunter zwei Mädchenmannschaften. Die zahlenmäßig stärksten Jahrgänge sind die D- und E-Junioren, also Kinder zwischen acht und zwölf Jahre. In beiden Altersklassen nehmen jeweils fünf Mannschaften am organisierten Spielbetrieb teil.

Berliner Fußball-Verband (BFV) erwartet 2018 den nächsten Anfragenrekord
Fünf pro Jahrgang ist für einen Verein dieser Größe keine Besonderheit. Beim FC Viktoria 1889 aus Lichterfelde, der über die größte Jugendabteilung Deutschlands verfügt, sind es neun bei den D-Junioren und elf bei den E-Junioren. Würde der Verein nicht auch Kinder ablehnen, er könnte längst zwanzig Mannschaften pro Altersklasse melden.
Für 2018 erwartet der Berliner Fußball-Verband (BFV) den nächsten Anfragenrekord. Das hängt vor allem mit der Weltmeisterschaft in Russland zusammen. Nach großen Turnieren, so die Erfahrung, ist das Interesse von Kindern am Fußball besonders groß. Waren es 2013 noch insgesamt 134.641 Jungen und Mädchen unter 18 Jahren, die in den Berliner Vereinen organisiert Fußball spielten, sind es vier Jahre später schon 150.959. Tendenz steigend. Was die Zahl der gemeldeten Mannschaften betrifft, überbietet ohnehin jedes neue Jahr das vorangegangene. In die Saison 2017/18 gingen 2036 Jungen- und Mädchenmannschaften. Bereits 2015, also im Anschluss an die WM in Brasilien, wurde erstmalig die Zahl von 2000 Teams durchbrochen.

In Schulen wurden Crashkurse für junge Coaches eingeführt
“Auf der einen Seite ist es schön, dass Fußball so attraktiv ist, dass viele Kinder in die Vereine kommen wollen. Nur kommen die meisten Klubs nicht mehr hinterher, wenn es darum geht, Trainer zu stellen”, sagt Gerd Liesegang (61). Der Vizepräsident des BFV nennt vor allem gesellschaftliche Veränderungen als Gründe. “Die Arbeitszeiten haben sich deutlich nach hinten verschoben, die Umfänge sind größer geworden. Es gibt immer weniger Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren”, sagt Liesegang.
Der BFV versuche, gegenzusteuern und Lösungen zu finden. So bietet der Verband eine “Jungtrainerausbildung” an. An vier Berliner Schulen können Schüler bis 18 Jahre innerhalb einer Woche eine Art Crashkurs absolvieren und laut Liesegang eine sogenannte “Grundlizenz” erwerben. Aber am Ende liege es auch an den Vereinen selbst, für Nachwuchs zu sorgen und Interesse am Trainerdasein zu wecken. Wie viele Trainer konkret fehlen, kann Liesegang nicht benennen. “Das ist von Klub zu Klub unterschiedlich. Meist sind es die kleineren Vereine, die noch stärker unter dem Mangel an Ehrenamtlern zu leiden haben”, sagt er.

Eltern müssen aushelfen, aber das erzeugt auch Probleme
Lizenztrainer sind für solche Vereine ohnehin Luxus. Bei Askania Coepenick, einem Klub im Berliner Südosten, setzt Jugendleiter René Milczynski (30) verstärkt auf Eltern. Das bringt neue Probleme mit sich. Diese Eltern, die Trainer werden, wollen später keine anderen Mannschaften übernehmen, weil sie bei ihrem Kind bleiben möchten. Oder es kommt zu Missstimmungen, weil andere Eltern dem neuen Trainer vorwerfen, das eigene Kind zu bevorzugen. “Aber ohne die würde es überhaupt nicht mehr gehen”, sagt Milczynski. Sein Verein bietet den Eltern, die Trainer werden wollen, Weiterbildungsmöglichkeiten an. Die Kosten für den Erwerb von Lizenzen werden erstattet. Trotzdem ist die Suche sehr oft erfolglos. Vor allem für die G-Jugend, also für die Vier- bis Sechsjährigen, sucht Milczynski Trainer. Es ist paradox: Eltern wollen ihre Kinder immer früher zum Fußball schicken, nur wo die Trainer herkommen sollen, weiß niemand.
Die Berliner Klubs haben unterschiedliche Vorgehensweisen, um mit dem Missstand fertig zu werden. Einige führen Wartelisten, bei Askania Coepenick versucht René Milczynski nach dem Leistungsprinzip auszuwählen. Beim SC Staaken gilt für die Altersklassen zwischen sechs und zehn Jahren “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.”
Alle anderen müssen sich beim nächsten Verein umsehen. Und hoffen, dass sie dort mehr Glück haben.

Sebastian Stier
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Quelle: Berliner Morgenpost 30.01.2018


Sieger trotz eines 0:0 im Endspiel

22.01.2018 – MOZ – Sport
Sport
Von Kai Beißner


Ausgerechnet die erste Mannschaft des FV Erkner fiel dem Modus zum Opfer: Nach der 1:4-Auftaktniederlage gegen den Landesliga-Rivalen Germania Schöneiche und einem 2:0 über den Berliner B-Kreisligisten Askania Coepenick reichte es aufgrund der Tordifferenz nur zu Rang 4 in der Vorrundengruppe hinter dem FSV Union II sowie den jeweils punktgleichen Schöneichern und Berliner City-Futsalern, so dass für die Gastgeber maximal noch Platz 3 möglich war. Den sicherte immerhin sicherte sich die Mannschaft dank sieben Zählern aus den restlichen drei Partien, während zum Beispiel die Germania lediglich noch einen Punkt holte, so nur Neunter und damit Vorletzter wurde. René Kanow nahm es gelassen: “Wir sind erst am Donnerstag in die Vorbereitung eingestiegen. Zweimal in der Woche haben wir die Möglichkeit, die Halle im Strausberger SEP zu nutzen”, berichtete der Trainer.

© 2018 MOZ – Alle Rechte vorbehalten.

Quelle: MOZ 22.01.2018


Fußballturnier bei Askania Coepenick

29.09.2017 – Sportbunt-Homepage

Wir möchten euch unsere vier Fußballhelden 2018 vorstellen. Alle vier wurden am vergangen Freitag (16.02.2018) für ihr ehrenamtliches Engagement vom Berliner Fußball-Verband e. V. ausgezeichnet.

Während der Europäischen Woche des Sports veranstaltete der SV Askania Coepenick e. V. am 29. September im Rahmen eines Projektes für Menschen mit Fluchthintergrund ein Fußballturnier. Insgesamt nahmen zehn Mannschaften teil, davon jeweils fünf in der U-18-Gruppe und Ü-18-Gruppe. Einige geflüchtete junge Männer, die von SPORTBUNT und der Gerhard-Schlegel-Sportschule des Landessportbunds Berlin e. V. zu Übungsleitern ausgebildet wurden, waren ebenfalls vertreten und belegten mit dem LSB-Team einen erfolgreichen 3. Platz.

Quelle: Sportbunt, 29.09.2017


Berliner Fußballfest feiert gelungenes Comeback

12.09.2017 – BFV-Homepage


Unter Moderation von Matze Brandt eröffneten Gerd Liesegang (l.) und Christian Gaebler (r.) das 3. Berliner Fußballfest. Foto: Konstantin Bahnsen

Nach dreijähriger Pause fand die Veranstaltung, die unter dem Motto “Für Fairplay und Toleranz” stand, zum dritten Mal statt.

Trotz regnerischen Wetters fanden am Samstag, den 9. September 2017 circa 1500 Menschen den Weg zum Sportforum Hohenschönhausen. Die Besucher konnten sich über ein volles Bühnenprogramm, mehrere Informations- und Aktionsstände sowie spannende Fußballturniere freuen.

“Vorurteile überwinden und Gemeinsamkeiten finden”
Moderator des Fußballfests war Matze Brandt von Radio ENERGY. Dieser bat am Vormittag Staatssekretär Christian Gaebler, der gleichzeitig auch Schirmherr der Veranstaltung war sowie BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang zur offiziellen Eröffnung auf die Bühne. Gaebler hob die Bedeutung des Sports für den gemeinschaftlichen Umgang hervor: “Der Fußball stellt zwar einen Wettbewerb dar, soll aber auch verbinden. Sport ist der beste Rahmen, in dem man Vorurteile überwinden und Gemeinsamkeiten finden kann.” Gaebler hält es für wichtig, dass alle im Sport Aktiven “durch Fairplay, Toleranz und Respekt zeigen, dass alle Menschen, unabhängig vom religiösen oder kulturellen Hintergrund, akzeptiert werden.”
Gerd Liesegang verkündete, man wolle mit dem Berliner Fußballfest “gemeinsam ein Zeichen für Fairplay und Toleranz setzen.” In den letzten Jahren habe man mit Erfolg daran gearbeitet, dass Gewalt und Respektlosigkeiten auf Fußballplätzen und am Spielfeldrand abnehmen. Diesen Weg wolle man weitergehen.

Informationen, Musik und Tanz
Das Berliner Fußballfest trug die Botschaft für ein faires Miteinander nach außen. Gründer von Kampagnen nutzten dies, um sich vorzustellen. So sprachen Vertreter von “Berliner Sport – Rund um fair” und “Berlin gegen Nazis” über ihre Tätigkeiten und Ziele. Während die Kampagne “Berliner Sport – Rund um fair” über Missstände im Herstellungsprozess von Sportartikeln aufklärt, setzt sich “Berlin gegen Nazis”, gefördert vom Berliner Senat, gegen Rechtsextremismus und Rassismus ein.
Des Weiteren gaben die “Streetbeatz” ihre Breakdance-Künste zum Besten und luden die Kinder zum Mitmachen ein. Ballartist Kevin Buchert zeigte auf der Bühne, wie gut er mit dem runden Leder umgehen kann und sorgte so für staunende Blicke. Für ein musikalisches Highlight sorgte die Berliner Band “Aunt Sally” am Nachmittag.

Spaß stand im Vordergrund
Auch der Fußball selbst kam nicht zu kurz: Auf zwei Fußballfeldern wurden während des gesamten Tags Turniere von F- und E-Jugendmannschaften sowie das FUSSBALL GRENZENLOS U15-Turnier ausgerichtet. Die Spiele verliefen fair und ruhig – auf und neben dem Platz. Giuliano (10) nahm als Spieler am Turnier teil: “Es hat großen Spaß gemacht. Zwischen den Spielen wurde es durch die Hüpfburg und die Torwand nie langweilig.”
Auch Max Bischoff, Trainer der 1. E-Jugendmannschaft von Askania Coepenick, zog ein positives Fazit aus der Veranstaltung: “Das Turnier war super organisiert, die Kinderschiedsrichter haben einen tollen Job gemacht und auch die Eltern haben sich am Spielfeldrand gut verhalten.”
Auch im jährlich stattfindenden Duell zwischen Pfarrern und Imamen wurde Fairplay gelebt. Die Spieler verstanden sich sichtlich gut und lachten viel gemeinsam auf dem Platz. Die Pfarrer konnten das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden.
Impressionen des Fußballfests für Fairplay und Toleranz sind im Bilderarchiv zu sehen.

Quelle: BFV, 12.09.2017


Der 1. FC Union zwischen Kult und Leistungsdruck

26.07.2017 – Tagesspiegel – Sport
Sport
Von Julian Graeber

Der 1. FC Union Berlin steckt in einer schwierigen Phase. Der Verein wächst und strebt den Aufstieg in die Bundesliga an, will dabei seine Identität aber nicht verlieren.


Der Klub ist in einer Phase des Wachstums und versucht dabei, einen schwierigen Spagat hinzubekommen. Auf der einen Seite steht Eisern Union, der von vielen als Kult gefeierte Klub, der als Gegenstück zur fortschreitenden “Eventisierung” des Fußballs gilt, der etwas anders tickt und wo die Fans beim Stadionbau mit anpacken. Auf der anderen Seite prosperiert das Unternehmen 1. FC Union seit Jahren. Denn ob die Fans der Köpenicker das nun gut finden oder nicht, der Profifußball ist Kommerz, ist ein Geschäft und Union auch ohne ausgegliederte Profiabteilung weit davon entfernt, nur noch ein gemeinnütziger Verein zu sein wie Askania Coepenick, Lok Schöneweide oder der SSV Köpenick-Oberspree in der näheren Umgebung. “Wir werden nicht aufsteigen, weil wir so coole Typen sind”, sagt Zingler. “Für mich ist Union schon immer ein Leistungssportverein gewesen.”

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Quelle: Tagesspiegel 26.07.2017


Film ab! Helden schauen den Superhelden zu

BZ und Disney luden 320 Berliner Ehrenamtler in den Film “Guardians of the Galaxy Vol. 2” ein
08.05.2017 – BZ-Berlin (Seite 14)

Sofie (19) betreut Obdachlose in der Bahnhofsmission am Zoo, Vincent (24) ist Rettungsschwimmer bei der DLRG, Thommy (35) trainiert die Kleinsten beim Fußballverein Askania Coepenick. Juliane und Benjamin haben beide eine Krebserkrankung überstanden und helfen heute anderen Betroffenen.
Sie alle opfern regelmäßig ihre Freizeit für andere: ehrenamtlich, ohne Bezahlung. Am Sonnabend gab es dafür ein kleines Dankeschön von den Berliner Helden.
Die fünf gehörten zu einer Gruppe von 320 engagierten Berlinern, die sich auf Einladung von Verleiher Disney und der BZ gratis einen echten Blockbuster ansehen durften.
Im Cinestar-Kino Cubix am Alexanderplatz gab es eine Sondervorstellung der Comicverfilmung “Guardians of the Galaxy Vol. 2”.
Ehrenamtshelden gucken Superhelden – Popcorn und Getränke inklusive. Mit dabei waren unter anderem Helfer aus dem Hospiz Sonnenhof, von den Johannitern, der Berliner Tafel, der Stadtmission und der Stiftung Junge Erwachsene mit Krebs.
“Eine großartige Geste an die vielen Helfer, die sich in Berlin für andere einsetzen”, sagt Carolin Reifenberg, Ehrenamtskoordinatorin bei der Berliner Stadtmission. Die Einladung hat schon Tradition. Bereits zum vierten Mal luden Disney und die BZ Helfer ein.
Während Baby Groot und seine Superheldenfreunde zwei Jahre Zeit bis zum nächsten Film haben, geht für viele der Ehrenamtlichen der Einsatz gleich weiter.

von Björn Trautwein


FOTOS: CHARLES YUNCK

Quelle: BZ-Berlin, 08.05.2017


Berlin Inside – Fussball

04.05.2017 – BZ-Berlin

Beim Sommerfest des SV Askania Coepenick am 1.Juli (eines der größten Jugend-Turniere der Stadt) nehmen diesmal 66 Teams in 130 Spielen teil.

Quelle: BZ-Berlin, 04.05.2017


Bauhaus verschenkt Trikots an Köpenicker Fußballkids

23.02.2017 – BZ-Berlin

25 Millionen für die Bayern, rund acht für Schalke oder Dortmund. Nike, Adidas oder Puma lassen es sich einiges Kosten, die Fußballbundesligavereine mit Trikots ausstatten zu dürfen. In den Berliner Amateurclubs sieht das anders aus.
Dort sind die Teams schon froh, wenn sie sich Hosen, Stutzen und Hemden überhaupt leisten können. Die Baumarktkette Bauhaus verschenkt deshalb jedes Jahr Tausende Trikots an Nachwuchsteams im Deutschen Fußball. Rund 2100 Sätze wurden in den letzten Jahren verlost. Jüngster Gewinner: die G-Jugend des Clubs Askania Coepenick mit Trainer Thomas Dietrich. Zwölf weiße Adidas-Trikots samt Trainingstasche und Torwart-Ausrüstung übergab der stellvertretende Filialleiter Mario Knop an das Team.
“Die Farbe erinnert an die Nationalmannschaft, da sind die Kids gleich richtig stolz”, so Dietrich.

In der Bauhaus-Filiale Marienfelde übergibt Mario Knop (r.) die neuen Trikots an Trainer Thomas Dietrich und seine Spieler
FOTO: TRAUTWEIN

von Björn Trautwein

Quelle: BZ-Berlin, 23.02.2017


Julia Heidgen: Vom Ju Jutsu ins Fußballtor

03.02.2017 – Tagesspiegel – Sport
Sport
Von Julian Graeber

Julia Heidgen kam erst spät zum Fußball. Zwischenzeitlich schaffte sie es bis in die höchste Berliner Spielklasse. Im Kampfsport war sie zuvor sogar noch erfolgreicher.

Als Torhüterin muss man hart im Nehmen sein. Die Bälle werden einem um die Ohren geschossen, viele Kunstrasenplätze sind hart wie Stein und bei hohen Bällen kann es im Fünfmeterraum schon mal zu schmerzhaften Zusammenstößen kommen. Julia Heidgen macht das nichts aus.

Die 28 Jahre alte Torfrau von Bezirksligist Askania Coepenick kam zwar erst spät zum Fußball, ist aufgrund ihrer Vergangenheit aber schmerzresistent und weitgehend angstfrei. “Bevor ich mit 18 mit Fußball angefangen habe, habe ich Kampfsport gemacht”, erzählt Heidgen. Im Ju-Jutsu nahm sie an der deutschen Meisterschaft teil und stand im Landeskader, irgendwann wurde ihr der zeitliche Aufwand aber zu groß. Das war auch der Grund, warum sie vor einigen Jahren aufhörte, die G- und F-Junioren von Askania zu trainieren.

Auch wenn die meisten Fußballerinnen deutlich früher beginnen, braucht sich die Sport- und Geschichtslehrerin leistungsmäßig nicht zu verstecken. Für den SV Blau-Gelb und den Adlershofer BC spielte sie in der höchsten Berliner Spielklasse. Beim Hallenturnier der Bezirksliga wurde sie vor einer Woche als beste Torhüterin ausgezeichnet. „Manchmal finde ich es schade, dass ich nicht früher zum Fußball gewechselt bin“, sagt Heidgen, „so war es zu spät, um noch weiter nach oben zu kommen.“ Zumindest in die Landesliga will sie mit ihrem Verein aber noch aufsteigen. Denn vom Ju-Jutsu ist neben der guten Körperkontrolle auch viel Ehrgeiz hängengeblieben.

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Quelle: Tagesspiegel 03.02.2017


Gesinus belohnt Askania spät

21.12.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Im letzten Spiel vor der Winterpause spielte Askania am vorgen Sonntag gegen den Berliner VB II 1:1. Nach torloser erster Hälfte ging der BVB wenige Minute nach dem Wiederanpfiff (52.) in Führung. Askania wollte die Hinrunde allerdings nicht mit einer Niederlage beschließen und warf in der Schlussphase alles nach vorne – mit Erfolg. Gesinus belohnte die Mühen schließlich in der 89. Minute.
Vom achten Tabellenplatz aus starten die Köpenicker am 25. Februar beim SV Buchholz II in die Rückrunde. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 22.12.2016


Junge Serie schon gerissen

14.12.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach zwei Siegen in Folge musste Askania Coepenick beim VfB Sperber Neukölln am Sonntag wieder eine Niederlage hinnehmen. Das Kreisliga B-Duell endete mit 4:0 für die Neuköllner. Besonders Sperbers Kamberler war von den Köpenickern nicht zu halten. Der Mittelfeldmann brachte die Gastgeber zunächst in Führung (41., 70.) und bereitete anschließend die beiden weiteren Treffer (77., 89.) vor.
Gegen Berliner VB 49 II geht es am Sonntag für Askania im FEZ (13.30 Uhr) um einen versöhnlichen Hinrundenabschluss. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 14.12.2016


Felsenfeste Defensive

07.12.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Dem Sieg bei Minerva 93 II (4:1) in der Vorwoche ließ Askania am Sonntag einen 3:0-Erfolg gegen den VfB Friedrichshain folgen. Der VfB hatte dabei zwar mehr vom Spiel, fand gegen die felsenfeste Defensive aber kein Durchkommen. “Die Abwehr stand”, konstatierte auch Vereinssprecher Klaus Hartmann. Zudem brachten Ukaj (14.) und Cagir (20.) Askania bereits früh in der Partie komfortabel mit 2:0 in Führung. Danach blieb es aber lange spannend. Erst in der 88. Minute besorgte Fettat die Entscheidung.
Bei Sperber Neukölln kann Coepenick am Sonntag (12.15 Uhr, Bergiusstraße) den Aufwärtstrend fortsetzen. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 07.12.2016


Ukaj mit lupenreinem Hattrick

30.11.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach drei Spielen ohne Sieg hat Askania wieder gewonnen. Bei Minerva 93 II siegten die Köpenicker am vergangenen Sonntag mit 4:1. Eine Halbzeit lang trafen sich die B-Ligisten auf Augenhöhe. Wallenfels brachte Askania zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt (41.) noch vor der Pause in Führung. Nach der Pause war Goalgetter Ukaj dann nicht mehr zu halten. Mit einem lupenreinen Hattrick (52., 56., 66.) entschied er die Partie.
Am kommenden Sonntag (14.15 Uhr) ist dann Tabellennachbar VfB Friedrichshain II im FEZ zu Gast. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 30.11.2016


Drei Spiele in Serie ohne Sieg

23.11.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Trotz einer 2:1-Pausenführung konnte Askania nichts Zählbares aus dem Spiel gegen den ASV Berlin am vergangenen Sonntag mitnehmen. Die Moabiter steigerten nach der Pause Tempo und Einsatz, womit die Köpenicker schlichtweg überfordert waren. Dabei hatte Askania das Spiel vor der Pause noch in der Hand und durch Tore von Cakir (10.) sowie Fernandez (42.) geführt. Coepenick ist nun seit drei Spielen sieglos.
Das soll sich aber schon am kommenden Sonntag (16 Uhr, Chausseestraße) im Spiel bei Minerva 93 II ändern. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 23.11.2016


Spiel und Spieler verloren

16.11.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Bei Aufstiegsaspirant Alemannia 06 kam Askania Coepenick mit 0:6 unter die Räder. Gegen den effektiven Gegner, der die letzten vier Spiele allesamt deutlich gewann, kam Askania nicht an. Besonders der Haselhorster Gerhardt, mit 21 Toren Liga-Toptorschütze, war zu keiner Zeit in den Griff zu kriegen und erzielte drei Tore. Zu allem Überfluss holte sich Askanias Fetat in der 72. Minute auch noch die Gelb-Rote Karte ab.
Im Kreisliga-B-Duell mit dem ASV Berlin am Sonntag (13.30 Uhr, FEZ) wird er Askania Coepenick damit fehlen. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 16.11.2016


3:3 – Erbas gleicht spät aus

09.11.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Beim Tabellenvierten NFC Rot-Weiß II hat Askania Coepenick am Sonntag seine gute Form der vergangenen Wochen bestätigt
und sich einen Punkt erkämpft. Das Kreisliga-B-Duell endete 3:3. Dabei musste Askania ersatzgeschwächt antreten. Dennoch gingen die Köpenicker durch Fetat in Führung (28.). Doch die Neuköllner rissen das Spiel anschließend an sich und drehten das Ergebnis. Blocks zwischenzeitlicher Ausgleich (54.) wurde nur zwei Minuten später wieder zunichte gemacht. Askania trotzte dem erneuten Rückstand, warf nochmal alles in die Waagschale und kam in der Nachspielzeit durch Erbas zum endgültigen Ausgleich.
Kommenden Sonntag wartet eine weitere Herausforderung auf Askania Coepenick. Dann geht es zu Alemannia 06 (14 Uhr, Stadion Haselhorst).

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 09.11.2016


Überharte Kladower chancenlos

26.10.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Askania siegte am Sonntag bei den Sportfreunden Kladow mit 5:0 und gewann damit zum vierten Mal in den letzten fünf Spielen.
Heinrich (19.), Ukaj (44., 71.) und Leske (82., 84.) schossen einen ungefährdeten Sieg für die Köpenicker heraus. Lediglich die harte Gangart der Spandauer sorgte für Unmut auf Seiten Askanias – zum Glück verletzte sich aber niemand.
Am kommenden Pokalwochenende kann der B-Ligist die Beine hochlegen und entspannen. Erst am Sonntag, den 6. November, geht die Saison gegen den NFC Rot-Weiß II (13.30 Uhr, FEZ) weiter. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 26.10.2016


Siegesserie bei Süden gerissen

19.10.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach drei Kreisliga-B-Siegen in Folge musste Askania beim SV Süden 09 am Sonntag eine 2:5-Niederlage hinnehmen. Dabei begegneten sich die Mannschaften über 70 Minuten lang auf Augenhöhe. Auf Südens zweimalige Führung (29., 53.) fand Fettat zwei Mal eine Antwort (47., 67.) – eine dritte blieb jedoch aus. Süden gewann in der Schlussphase immer mehr die Oberhand und setzte sich letztlich entscheidend und verdient ab. Die junge Askania Mannschaft brach ein.
Während die Niederlage gegen Süden zu verkraften ist, erfordert das kommende Duell einen Sieg. Am Sonntag geht es zu Schlusslicht SF Kladow II (12.15 Uhr, Krampnitzer Weg). SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 19.10.2016


Mammut-Aufgabe gelöst

28.09.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Die Mammut-Aufgabe beim bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer BW Spandau II hat Askania Coepenick am Sonntag mit Bravour gelöst und 4:3 gewonnen. Aus einer kompakten Abwehr heraus brachte Askania Spandau erst zum Verzweifeln und dann zu Fall. Herbers Führungstreffer (19.) konnte Spandau noch drehen (40., 42.). Doch Askania leistete weiter Widerstand, drehte die Partie durch Ukaj erneut (50., 56.) und sorgte in Person von Heinreich für die Vorentscheidung (72.). “Wir freuen uns sehr”, sagte Askania-Coach Thomas Bauch nach dem zweiten Sieg in der Kreisliga B in Folge.
Gegen die Spielvereinigung Tiergarten will Askania am kommenden Sonntag (13.30 Uhr, FEZ) nachlegen. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 28.09.2016


“Endlich der erste Sieg”

21.09.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach drei Niederlagen zum Auftakt hat Askania gegen die SG Prenzlauer Berg am Sonntag mit 2:1 den ersten Saisonsieg eingefahren. Dabei trat die SG spielerisch besser auf und ging auch in Führung (64.). Coepenick bewies aber den längeren Atem, zeigte Moral und dreht durch den doppelten Munz (70., 81.) die Partie noch. “Endlich der erste Sieg nach dem Abstieg”, freute sich Sprecher Klaus Hartmann anschließend.
Ob man bei Tabellenführer BW Spandau II am kommenden Sonntag (15 Uhr, Wilhelmstraße) nachlegen kann, ist allerdings fraglich. SH

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 21.09.2016


Derby-Niederlage für Askania

07.09.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Auch im dritten Kreisliga-B-Spiel der Saison ist Askania Coepenick ein Punkt verwehrt geblieben. Im Derby bei den Kickers Hirschgarten verloren die Köpenicker am Sonntag mit 2:4. Die Kickers präsentierten sich über die gesamte Spielzeit besser und reifer. Besonders Koal, der drei Mal traf, war für Askania nicht in den Griff zu kriegen. Auch Ukajs (58.) und Dorkas (77.) Treffer änderten daran nichts. Askania-Coach Tom Bauch war trotz der Niederlage nicht unzufrieden und erkannte Fortschritte.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 07.09.2016


Aufholjagd nicht belohnt

31.08.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Im Heimspiel gegen den SV Buchholz II setzte es am vergangenen Sonntag eine 2:3-Niederlage. Damit ist A-Klassen-Absteiger Askania Coepenick auch nach zwei Spielen punktlos. Allerdings wäre ein Punkt wohl verdient gewesen. Nach schwacher Anfangsphase und einem 0:2-Rückstand steigerte sich die junge Mannschaft kontinuierlich. Block (47.) und Dorka (80.) trafen sogar zum Ausgleich. Kurz vor Schluss machte ein folgenschweres Foul im Strafraum die ganze Arbeit aber zunichte.

Bei den Kickers Hirschgarten wartet am Sonntag (14 Uhr, Hirschgartendreieck) ein echtes Derby und die nächste Chance auf drei Punkte.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 31.08.2016


Elfmeterchance nicht genutzt

24.08.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Aller Anfang erwies sich am ersten Spieltag als schwer für den A-Klassen-Absteiger. In der 6. Abteilung der Kreisliga B unterlag die Mannschaft aus der Wuhlheide 0:1 bei der Reserve der SG Blankenburg. Eine vermeidbare Niederlage allein schon deshalb, weil Askania zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit einen Elfmeter vergab. Ukaj scheiterte am SGB-Keeper Beutel, der bereits zuvor einige Glanzparaden gezeigt hatte. So blieb auch die lange Zeit in Überzahl nach der Gelb-Roten Karte für Reichert (66.) ungenutzt.
Am Sontag (14.15 Uhr, FEZ) geht‘s weiter gegen den SV Buchholz II.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 24.08.2016


Trotz Führung nicht gewonnen

15.06.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Mit diversen A-Jugendlichen gespickt ist Askania Coepenick im letzten Saisonspiel der Kreisliga A bei Sparta Lichtenberg II am Sonntag fast noch ein Punktgewinn geglückt. Block schoss Askania sogar in Führung (29.). Doch Sparta spielte überlegen und konnte dem Ausgleich (38.) auch noch den Führungstreffer folgen lassen (60.). Nach Frieses Roter Karte wegen Unsportlichkeit (60.) war das Vorhaben Punktgewinn erledigt.
Das Intermezzo Kreisliga A war für Askania nur von kurzer Dauer. Nach nur einem Jahr geht es zurück in die B-Klasse.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 15.06.2016


Union trainiert Geflüchtete

25.05.2016 – Berliner Abendblatt – Mein Berlin – Köpenick
Sport

Immer mehr Geflüchtete finden in Treptow-Köpenick eine neue Bleibe. In Rahnsdorf und anderen Ortsteilen haben sich in letzter Zeit Willkommensinitiativen gegründet. Auch im Sport tut sich einiges. Der 1. FC Union Berlin macht mit beim bundesweiten Programm “Willkommen im Fußball”. Kürzlich fand das erste Training für Flüchtlinge statt.

Soziale Verantwortung
“Wir freuen uns, offizieller Träger dieses Programms sein zu können”, so Cornelia Laudamus, die zuständige Leiterin für Schule und Soziales beim Zweitligisten. Die Teilnahme am Programm sei ein weiterer Baustein des 1. FC Union Berlin, soziale Verantwortung wahrzunehmen und die Integration von Geflüchteten in ihr neues Berliner Umfeld aktiv zu begleiten. “Der Fußball hat eine enorme Strahlkraft, die wir uns schon seit Jahren zu Nutze machen, um gesellschaftliches Miteinander zu fördern.”
Derzeit bietet der Club dienstags (15.30 Uhr und 17.00 Uhr) das Training I für Minderjährige bei Askania Coepenick (An der Wuhlheide 161) statt. Eine weitere Trainingseinheit wird mittwochs (16 bis 17.30 Uhr) gemeinsam mit dem KSC auf dem Gelände an der Alfred-Randt-Straße 56 angeboten. Dort wird ebenfalls mittwochs ein Training für über 18-Jährige durchgeführt (18 bis 19.30 Uhr).”Willkommen im Fußball” richtet sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene. Neben Fußballtrainingseinheiten sind regelmäßige Besuche und Aktivitäten in den Jugendfreizeiteinrichtungen, die Zusammenarbeit in einer Vielzahl an Projekten, Deutschförderung und Beratungsangebote zur Berufsorientierung vorgesehen.

Erster Dialog
Bereits im Februar des vergangenen Jahres hatte Union unter dem Motto “Anstoß zur Begegnung” Anwohner, Mitglieder und geflüchtete Menschen aus der Unterkunft im Allendegebiet II zu einem Willkommensfest ins Stadion An der Alten Försterei eingeladen. Dabei sei ein erster Dialog zwischen den neuen Nachbarn und den Köpenickern gelungen. Mit der Beteiligung am Projekt der DFB-Stiftung Egidius Braun “1:0 für ein Willkommen” organisierte der 1. FC Union Berlin zwischen Oktober und Dezember 2015 eine Vielzahl an Sport- und Freizeitaktivitäten für Geflüchtete und wurde damit Partner der Integrationsinitiative im Profifußball, die von der Bundesliga-Stiftung initiiert wurde. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

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Quelle: Berliner Abendblatt 25.05.2016


Kampf allein reicht nicht aus

25.05.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach dem 0:0 beim LBC II vor der Pfingstpause setzte es für Askania Coepenick am Sonntag gegen BJK Berlin die achte Niederlage in den letzten neun Spielen. Der Kreisliga-A-Absteiger verlor mit 1:5. Die Köpenicker gaben sich aber keinesfalls von Anfang an auf, sie kämpften vielmehr bis zum Umfallen. Gegen die Klasse von Besiktas war Askania aber machtlos.
Nächster Halt auf Askanias Abschiedstour aus der A-Klasse ist am übernächsten Sonntag bei Concordia Wilhelmsruh II (14 Uhr) in der Nordendarena.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.05.2016


Zehnte Niederlage in Folge

08.06.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Askania Coepenick hat auch das zehnte Kreisliga-A-Spiel in Folge nicht mit einem Sieg beenden können. Bei Concordia Wilhelmsruh
II setzte es am Freitagabend eine 1:9-Schlappe. Bereits zur Pause stand es 0:5. Gelssinnus sorgte nach der Pause vom Punkt für den Ehrentreffer zum 1:5, anschließend ging es aber immer weiter bergab.
Bald hat der Albtraum Kreisliga A für Askania aber ein Ende. Am Sonntag (14 Uhr) ist der letztjährige Mitaufsteiger Sparta Lichtenberg II zum letzten Saisonspiel im FEZ zu Gast.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 08.06.2016


Kampf allein reicht nicht aus

25.05.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach dem 0:0 beim LBC II vor der Pfingstpause setzte es für Askania Coepenick am Sonntag gegen BJK Berlin die achte Niederlage in den letzten neun Spielen. Der Kreisliga-A-Absteiger verlor mit 1:5. Die Köpenicker gaben sich aber keinesfalls von Anfang an auf, sie kämpften vielmehr bis zum Umfallen. Gegen die Klasse von Besiktas war Askania aber machtlos.
Nächster Halt auf Askanias Abschiedstour aus der A-Klasse ist am übernächsten Sonntag bei Concordia Wilhelmsruh II (14 Uhr) in der Nordendarena.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.05.2016


Rote Laterne abgegeben

11.05.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Auch wenn der Abstieg aus der Kreisliga A für Askania längst besiegelt ist, gibt es noch angenehme Momente auf der Abschiedstour. Mit dem 0:0 bei der Zweiten des Lichtenrader BC gab der bisherige Tabellenletzte die Rote Laterne an Union Südost ab. Selbst nachdem Marcel Balfanz des Feldes verwiesen wurde (66.), stand Askanias Defensive wie eine Eins. Letztlich fand die Abwehrschlacht mit einem Punkt ein glückliches Ende.
Am 22. Mai, 14 Uhr, kommt Besiktas JK zu Askanias Heimspiel in die Wuhlheide.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 11.05.2016


Coepenick schwinden die Kräfte

04.05.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Wacker hat sich A-Kreisligist Askania Coepenick gegen den Tabellendritten Normannia 08 gehalten. Die Gäste, die in dieser Saison knapp sechsmal so viel Punkte gesammelt haben als der Tabellenletzte Askania tat sich lange schwer und ging erst kurz vor der Halbzeit in Führung. Danach schwanden den Köpenickern mehr und mehr die Kräfte, der Endstand lautete standesgemäß 5:1 für Normannia.
Am Sonntag wird Askania versuchen, auch beim Lichtenrader BC II eine gute Figur abzugeben (Halker Zeile, 12.30 Uhr).

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 04.05.2016


Zwei Tore reichen nicht zum Sieg

27.04.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Durchaus mutig bestritt Kreisliga A-Schlusslicht Askania Coepenick am vorigen Sonntag sein Auswärtsspiel bei der Reserve des Nordberliner SC. Doch die Gastgeber waren in den entscheidenden Phasen des Spiels immer einen Tick schneller und torgefährlicher. Am Ende stand eine 2:4-Niederlage für Askania, Coepenicks Treffer erzielten Eismann und Wallenfels.
Am Sonntag erwartet Askania eine besonders schwere Aufgabe. In der Wuhlheide gastiert Aufstiegsaspirant Normannia 08. Anstoß dieser Partie ist um 14 Uhr.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 27.04.2016


Ohne Punkte im Abstiegskampf

06.04.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Der Erhalt der Kreisliga A wird für die Fußballer von Askania Coepenick immer schwerer. Beim Mittelfeldteam Chemie Adlershof unterlagen sie am vergangenen Wochenende mit 1:3 (0:1) und mussten damit in der Tabelle einen weiteren Verein davonziehen lassen. Das Spiel verlief eine Stunde lang fahrig, nach Paul Buchholz´ Treffer zum 1:1 in der 63. Minute traf der eingewechselte Marquardt doppelt zum Endstand.
Am Sonntag ist der FC Treptow auf dem Platz An der Wuhlheide 161 zu Gast. Anstoß ist um 14 Uhr.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 06.04.2016


Askania rutscht ans Tabellenende ab

23.03.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Einen zweifellos bitteren Sonntag erlebte Askania. Der Tabellenvorletzte musste im Kellerduell beim Letzten Unions Südost eine schmerzliche 1:2 (0:0)-Niederlage einstecken. Damit tauschten beide Vereine in der Tabelle die Plätze, Askania trägt jetzt die Rote Laterne. Erst kurz vor Spielende konnte Lohmann für die Gäste zum 1:2-Endstand verkürzen. Union Südost war nach einer Stunde in Führung gegangen und erhöhte eine knappe Viertelstunde später auf 2:0. Der Klassenerhalt ist damit für Askania in weite Ferne gerückt.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 23.03.2016


Nach 18 Minuten alles vorbei

16.03.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Kellerkind Askania kam in der 2. Abteilung der Kreisliga A gehörig unter die Räder. Gegen Tabellenführer BFC Südring stand es schon nach 18 Minuten 0:4. Das war auch der Pausenstand. Letztlich musste sich Coepenick mit 1:8 geschlagen geben. Das Ehrentor erzielte Linke. Bei den Gästen schlug Yildirim am häufigsten zu (drei Treffer). Caliskan und Güroglu erzielten je zwei Tore und Radosavljevic eins.

Am Sonntag kommt es zum Kellerduell, wenn der Vorletzte Askania beim Letzten Union Südost aufläuft (14 Uhr, Treseburger Ufer).

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 16.03.2016


Rote Laterne ausgepustet

09.03.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Na bitte, Askania, es geht doch! Mit einem ebenso überraschenden wie souveränen 4:1 (1:1)-Triumph bei der Zweiten des 1. FC
Wilmersdorf hat der bisherige Tabellenletzte mit einer einzigartigen Schlussphase nicht nur dem Gegner, sondern auch der Roten Laterne die kalte Schulter gezeigt. Nach Toren von Cagir (20.), Erajzer (78.), Meincke (85.) und Lohmann (87.) keimt neue Hoffnung im Abstiegskampf.

Vielleicht gelingt Askania im Heimspiel im FEZ am Sonntag, 14 Uhr, selbst gegen Tabellenführer BFC Südring die nächste Überraschung.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 09.03.2016


Askania verkauft sich teuer

02.03.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das Schlusslicht der 2. Abteilung in der Kreisliga A hielt beim 0:2 (0:1) gegen den Friedrichshagener SV recht gut mit. Vor allem kämpferisch war es eine ansprechende Leistung von Askania Coepenick, doch nach vorn ging wenig. Ein Pfostenschuss in der zweiten Hälfte war die einzig nennenswerte Torgelegenheit. Friedrichshagen, noch mit Aufstiegschancen, war früh durch Maximilian Jungermann in Führung gegangen (5.), Thomas Kulb legte in der 57. Minute nach. Am Sonntag tritt Askania beim 1. FC Wilmersdorf II an (15.30 Uhr, Volkspark Wilmersdorf).

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 02.03.2016


Askania hofft vergeblich

24.02.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Eng ist es gewesen bei Askania Coepenicks Auswärtsspiel bei der Zweiten des BFC Preussen. Ausgeglichen war die Partie, bis zuletzt hoffte der Tabellenletzte der Kreisliga A auf einen Punkt – und doch standen die Spieler um Kapitän Robert Wallenfels am Ende mit einem 1:3 (1:1) und dem letzten Gegentor in Minute 88 mit leeren Händen da. Nicht einmal über einen Torschützen aus den eigenen Reihen durften sie sich freuen, denn ihr Ehrentreffer resultierte aus einem Eigentor.
Am Sonntag, 14 Uhr, erwartet Askania den Friedrichshagener SV in der Wuhlheide.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 24.02.2016


Askanias Endspurt bleibt unbelohnt

17.02.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Es ist wie verhext. Wieder bot Askania Coepenick einem Gegner bis zuletzt Paroli, steht nach dem 1:2 (1:2) gegen VfB/Einheit zu Pankow aber erneut mit leeren Händen da. Wohl hatte Patrick Bergmann die Gäste-Führung (13.) alsbald ausgeglichen (17.), auch warf der Tabellenletzte nach dem erneuten Rückstand (39.) alles nach vorn, doch der engagierte Endspurt blieb trotz einiger Gelegenheiten unbelohnt.
Zu einer Frühschicht muss Askania am Sonntag aufbrechen. Das Spiel bei der Zweiten des BFC Preussen wird bereits 9.30 Uhr angepfiffen.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 17.02.2016


Fußballhelden – Sieger 2016

20.02.2016 – DFB-Homepage

Spiderman, Batman, Catwoman – Superhelden gibt es viele. Fußballhelden gibt es noch viel mehr. In jedem Fußballkreis Deutschlands werden vom DFB junge Ehrenamtliche ausgezeichnet, die sich besonders um den Jugendfußball in ihrem Verein verdient gemacht haben. Um “Fußballheldin” oder “Fußballheld” zu werden, muss man Trainer/in einer Kinder-/Jugendmannschaft oder Jugendleiter/in und zwischen 16 und 30 Jahren alt sein. Als Belohnung werden alle Kreissieger/innen vom DFB und dem Kooperationspartner KOMM MIT zu einer fünftägigen Fußball-Bildungsreise nach Spanien eingeladen.

Und das sind alle Fußballhelden des Jahres 2016:

Berliner Fußball-Verband:
René Milczynski, SV Askania Coepenik

Quelle: DFB, 20.02.2016


DFB “aktion ehrenamt” 2015

08.02.2016 – Berliner Fußball-Woche
Fußball vor Ort

Frank Olbrich
Frank Olbrich war mehr als sieben Jahre Jugendtrainer im Verein. Parallel zu seiner Trainertätigkeit war er viele Jahre als Beisitzer tätig und hat maßgeblich an der Fusion zwischen dem FC Karlshorst und der SG Oberspree mitgewirkt. In dieser Zeit stand er dem Vorstand mit seiner Erfahrung zur Seite und half aktiv bei der Gestaltung, Restrukturierung und Organisation des neuen Vereins mit. Seit 2014 bekleidet er das Amt des stellvertretenden Jugendleiters. Darüber hinaus steht er allen mit seinen handwerklichen Fähigkeiten zur Verfügung und baute für das jüngste Sommerfest des Vereins sogar eine Freiluftbühne.

Sven Hall
Sven Hall ist seit 2003 Mitglied im Verein. Bis Dezember 2014 war er durchgängig Trainer im Jugendbereich. Sein Engagement und sein Fachwissen bereiteten dem Verein in dieser Zeit drei Aufstiege. Neben seiner Mitbeteiligung am Vorstand führt er aktuell den Spielbetrieb des gesamt Vereins und erledigt Aufgaben wie Spielumlegungen, die Anmeldung von Mannschaften und hat eine Online-Übersicht zur Platzbelegung erstellt. Eine schere Krankheit zwang ihn im Dezember 2014 zur Aufgabe seiner Trainertätigkeit. Trotz mehrer schwieriger Operationen führt er den Spielbetrieb weiter und macht dieses exzellent.

Burkhard Lindmann
Burkhard Lindmann ist seit zehn Jahren als Trainer und Betreuer im Verein aktiv. In den letzten drei Jahren hart er in seiner Freizeit an umfassenden Renovierungsprojekten maßgeblich mitgewirkt. Sein Fachwissen als Trockenbauer ersparte dem Verein den Gang zu Bezirksamt. In den letzten Jahren hat er die Trainer-C-Lizenz erworben. Burkhard Lindemann ist sich nie zu schade, kurzfristig für andere Trainerkollegen einzuspringen. Nach ein anderer Coach gesundheitlich ausscheiden musste, übernahm er auch dessen Mannschaft, trainiert nun fünf Mal pro Woche und betreut jedes Wochenende zwei Spiele.

Auszeichnung für 13 Berliner Fußballhelden
Der DFB rückt das “junge Ehrenamt” in den Mittelpunkt und lädt zu einer einwöchigen Reise nach Spanien

Wer sich schon in jungen Jahren im Verein engagiert, wird jetzt belohnt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zeichnet in diesem Jahr über seine 21 Landesverbände erstmals sogenannte “Fußballhelden” aus. Aus Berlin sind bei der Premiere 13 Vereinsmitglieder dabei. Vier von Ihnen – René Milczynski (Askania Coepenick), Chantal Hoppe (Tennis Borussia), Fatima Aberkane (DFC Kreuzberg) und Jonas Klammt (FfB Hermsdorf) – dürfen sich im Oktober auf eine Bildungsreise nach Spanien freuen. An der nehmen “Fußballhelden” aus allen Landesverbänden teil.
Hier unser ganz persönlicher “Fußballheld”:

René Milczynski
René Milczynski ist seit 2009 als Trainer für die D-Jugend zuständig. Im Jahr 2014 kam noch eine E-Jugend-Mannschaft dazu, die er zusammen mit einem zweiten Übungsleiter betreut. Diese Doppelbelastung mit vier Trainingseinheiten pro Woche um zwei Spielen am Wochenende meister er mit bemerkenswerter Ruhe.
Seit 2011 ist Milczynski zudem Jugendleiter des Vereins. Ihm ist auch die Qualifizierungsoffensive zu verdanken, bei der jedem Übungsleiter die Möglichkeit gegeben wurde, eine vom Verein finanzierte C-Lizenz zu erwerben.

Quelle: Berliner Woche / FuWo, 08.02.2015
Beitrag: DFB aktion ehrenamt 2015


Askania startet optimal

18.02.2016 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Der Spitzenreiter der 3. Abteilung der Kreisliga B hat im neuen Jahr nahtlos an seine guten Leistungen in der Hinrunde angeknüpft. Zum Rückrundenstart ließ Askania Coepenick in der Wuhlheide dem Bezirksrivalen Grün-Weiß Baumschulenweg nicht den Hauch einer Chance und siegte ebenso ungefährdet wie souverän 8:0 (4:0). Die Treffer steuerten Oscar Schauer (2), Friese (2), Wallenfels, Dieseler, Kibscholl und Ukaj (Foulelfmeter) bei. “Das war heute Fußball zum Schwärmen”, lobte Trainer Rocky Frei die Vorstellung seiner Mannschaft. Allerdings war der Gegner früh geschwächt. Habermann (Baumschulenweg) sah in der 27. Minute beim Stand von 2:0 für Askania wegen Beleidigung die Rote Karte. Am kommenden Sonntag (12.30 Uhr, Willi-Sänger-Sportanlage) wartet auf den Tabellenführer mit dem FC Treptow II wieder ein Konkurrent aus dem Bezirk.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 18.02.2016


Spenden gesucht: Fussballschuhe und Bekleidung für Flüchtlingsfussballmanschaften

17.12.2015 – Arbeitsgruppe FLUCHT + MENSCHENRECHTE-Homepage
Wir suchen zur Zeit Spender die Fussballschuhe und Bekleidung in gutem Zustand für die von Geflüchteten selbstorganisierten Fussballmanschaften verschenken wollen.

Dank dem Jugendsportklub Arena, dem Sportamt als auch dem SV Askania Coepenick dürfen wir unseren Geflüchteten Freunden und Nachbarn den Kunstrasenfussballplatz einmal die Woche zum Training zur Verfügung stellen.
Leider haben aber viele keine Fussballschuhe.

Wir suchen auch noch einen Trainer der jeden Samstag die Flüchtlingsfussballmanschaften unterstützt.

Bitte bei uns melden: arbeitsgruppe_flucht+menschenrechte@lists.riseup.net

Quelle: Arbeitsgruppe F+M, 17.12.2015


Askania verliert zweistellig

16.12.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Mit Niederlagen kennt sich Askania Coepenick in der Kreisliga A nach dem Aufstieg leider bestens aus. Zehn waren es vor der Partie beim BFC Südring. Gegen den Spitzenreiter aber setzte es trotz eines größtenteils engagierten Spiels mit einem 1:10 (0:4) erstmals eine zweistellige Schlappe. Einziges kleines Trostpflaster: Beim Stande von 0:5 gelang Till Block wenigstens das Ehrentor.
Im letzten Punktspiel des Jahres empfängt Askania am Sonntag, 14 Uhr, den 1. FC Wilmersdorf II.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 16.12.2015


Askania feiert endlich ersten Saisonsieg

09.12.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Aufatmen bei Askania Coepenick! Endlich, endlich gelingt der erste Saisonsieg. Und was für einer! Im 13. Saisonspiel lässt es Besni Ukaj 13 schlagen. Vier Tore gelingen ihm beim 7:1 (2:1)- Triumph gegen Union Südost, bei dem der Gast sogar in Führung geht. Den Rest erledigen Nico Balscheit und mit zwei späten Toren Florian Lohmann. Bläst der Tabellenletzte jetzt zur Aufholjagd?
Im letzten Auswärtsspiel der Hinrunde ist Askania am Sonntag, 14 Uhr, Gast des BFC Südring.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 09.12.2015


Askania wartet weiter auf ersten Sieg

02.12.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nein, es ist wieder nichts geworden mit dem ersten Saisonsieg des Aufsteigers. Gegen den ebenfalls im Tabellenkeller steckenden Bezirksnachbarn Chemie Adlershof hieß es am Ende 1:3 (0:1). Dabei war Askania Coepenick zwischendurch sogar der Ausgleich gelungen (Lohmann, 63.). Zudem trafen die Gastgeber zweimal Aluminium, ehe Kraft und Konzentration in der Schlussphase nachließen. Am Sonntag (14 Uhr) ist der Tabellenvorletzte Union Südost im FEZ Wuhlheide zu Gast.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 02.12.2015


Askania fehlen nur Sekunden

25.11.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Hätte jemand im Spiel bei Sparta Lichtenberg II ein 1:1 vorausgesagt, Askania Coepenick hätte wahrscheinlich dankend angenommen. Nun aber, da das 1:1 (0:0) wahrgeworden ist, ärgert sich der Tabellenletzte umso mehr. Denn nach der Führung durch Robert Wallenfels (77.) war der erste Saisonsieg zum Greifen nah. Sekunden fehlten zum Dreier, da glückte Sparta der Ausgleich … Am Sonntag, 14 Uhr, steigt das nächste Heimspiel im FEZ. Gegner ist Chemie Adlershof.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.11.2015


DFB-Ehrungen für Fairplay und Ehrenamt

19.11.2015 – BFV-Homepage
Rund 350 Gäste waren bei der festlichen Preisverleihung in Hannover anwesend, die der DFB seit mehreren Jahren als doppelte Ehrungsveranstaltung für das Fairplay und das Ehrenamt auf die Beine stellt.


Die beiden BFV-Vizepräsidenten Gerd Liesegang (l.) und Jürgen Pufahl (r.) sowie Yasmin Ranjbare, Max Büttner und Steven Sowada. Foto: Getty Images

Mehr als 8000 Meldungen sind im Laufe der Jahre für den Fairplay-Preis beim DFB eingegangen. Auch Berliner DFB-Ehrenamtspreisträger waren bei der feierlichen Veranstaltung dabei, bei der die Fifa-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus die Laudatio hielt. Unter den 21 Siegern der Landesverbände wurde die Wahl zu “Deutschlands fairstem Fußballer” durchgeführt. Der Berliner Fairplay-Sieger 2014, Steven Sowada (SG Nordring), gehörte hierbei zu den Kandidaten.

Die Fairplay-Medaille ging dann allerdings nach Baden-Württemberg. Der Kreisligaspieler Carlo Catalano vom FK Bosna Mannheim wurde zu “Deutschlands fairstem Fußballer” gewählt. Im Spiel um den Klassenerhalt informierte Catalano damals den Schiedsrichter über seine “Schwalbe”, die zum Elfmeterpfiff des Schiedsrichters führte. Der Unparteiische nahm den Strafstoß zurück und in den Minuten nach der guten Tat eskalierte die Situation. Mitspieler und Zuschauer beschimpften ihn heftig.

Für seine Aufrichtigkeit, sein Rückgrat, seine Uneigennützigkeit – kurz: für sein Fairplay – wurde Carlo Catalano vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgezeichnet. “Wir spielen Amateurfußball. Es geht hier nicht um Leben und Tod. Wenn Miro Klose in der Bundesliga fair bleibt, wo es um Millionen geht, sollten wir das in der Kreisklasse auch hinbekommen”, sagte Preisträger Catalano. Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock überreichten Carlo Catalano im GOP-Varieté Theater in Hannover die Medaille.

Die Fairplay-Medaille im Profibereich ging an U 17-Europameister Reinhold Yabo. Der Mittelfeldspieler war beim Relegationsspiel zwischen dem Hamburger SV und seinem Karlsruher SC im vergangenen Sommer trotz klaren Foulspiels im Strafraum stehengeblieben – auch für die Idee des fairen Spiels. Der KSC verpasste letztlich den Aufstieg in die Bundesliga. WM-Finaltorschütze Mario Götze hatte per Videobotschaft Glückwünsche geschickt und lobte Reinhold Yabo, mit dem er 2009 gemeinsam U 17-Europameister geworden war, als “überragenden Sportsmann”.

Auszeichnung für Ehrenamtler

Doch nicht nur faire Fußballer hatte der DFB nach Hannover zur Ehrung und zum Besuch des Länderspiels gegen die Niederlande eingeladen. Auch fleißige Ehrenamtler wurden geehrt. Schon seit 1997 beruft der DFB alljährlich hundert Menschen in den “Club 100” – stellvertretend für 400.000 Ehrenamtler, ohne die Deutschlands Fußballvereine bekanntlich einpacken könnten. Im Mai 2015 waren dies unter anderem die Berliner Max Büttner und Yasmin Ranjbare, die in den “Club 100” berufen wurden. Auch sie waren in Hannover bei der festlichen Preisverleihung anwesend.

Einer dieser unbezahlbaren Menschen ist auch Wilhelm Haseborg, der seit 35 Jahren beim kleinen VfL Jheringsfehn in Ostfriesland partout nicht “Nein” sagen kann, und den sein erster Vorsitzender etwa so beschreibt: “Willy ist die gute Seele des Vereins. Er ist sich einfach für nichts zu schade und packt überall mit an.” Seine teils auf Plattdeutsch gehaltene Dankesrede widmete Haseborg vor allem seiner Frau: “Sie hat viel Verständnis gehabt, denn als Ehrenamtler im Fußball ist man dauernd unterwegs.”

Fairplay und Ehrenamt – zwei Motoren, zwei Herzen des Fußballs. Ohne beide würde der Ball nicht rollen, ein Vereinsleben wäre kaum vorstellbar. Dem Sport würde es an Leidenschaft fehlen. Die Veranstaltung in Hannover leistete einen Beitrag, um dieses Engagement zu würdigen.

nsr/BFV/DFB

Quelle: BFV, 19.11.2015


DFB – Ehrenamt – Preisträger 2015

17.11.2015 – DFB-Homepage

Die Preisträger 2015 (17.11.2015 – Hannover)


Berliner Fußball-Verband:
Max Büttner | SV Askania Coepenick | Treptow-Köpenick | Berlin | Vorstandsvorsitzender

Quelle: DFB, 17.11.2015


Askania hofft vergeblich auf Punktgewinn

11.11.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Was hatte sich Askania Coepenick in diesem “Sechs-Punkte-Spiel” gegen Concordia Wilhelmsruh II nicht alles vorgenommen – beim 2:4 (1:1) gab es aber ein böses Erwachen. Zwar gelang Besni Ukaj die 1:0-Führung (25.) und Nico Balscheit nährte mit dem 2:2 (77.) die Hoffnung auf den ersten Sieg. Vergeblich. Zwei Gegentore in den letzten Minuten machten alles zunichte.
Das nächste Punktspiel bestreitet Askania am 22. November, 11.45 Uhr, bei Sparta Lichtenberg II.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 11.11.2015


Ukajs Tore reichen Askania nicht

04.11.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Dass die Trauben für Askania Coepenick bei Besiktas JK hoch hängen würden, war allen vorher klar. Dennoch tut die deutliche 2:6 (1:4)-Niederlage ziemlich weh. Allein Besni Ukaj setzte mit seinen beiden Treffern (1., 87.) einige Nadelstiche. Ansonsten dominierte der Gastgeber, obwohl er nach einem Platzverweis für einen Spieler über 60 Minuten in Unterzahl spielen musste. Zum Keller-Derby am Sonntag, 14 Uhr, empfängt Askania im FEZ Concordia Wilhelmsruh II.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 04.11.2015


Askania bietet dem Zweiten Paroli

28.10.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. So richtig lag eine Sensation dann doch nicht in der Luft, aber beim 0:2 (0:1) beim Friedrichshagener SV verkaufte sich Askania Coepenick teuer. Zwar hatte der Aufsteiger kaum eine Siegeschance, zumal Martin Eismann mit einer umstrittenen Roten Karte vom Platz flog (57.). Dennoch, und das macht Mut für die Zukunft: Askania bot dem Tabellenzweiten über weite Strecken Paroli.
Den nächsten Anlauf auf den ersten Dreier startet Askania am Sonntag, 16 Uhr, bei Besiktas JK.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 28.10.2015


Askania verpasst Überraschung

21.10.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Alles hat der Aufsteiger gegen Lichtenrader BC II gegeben, wirklich alles, und doch blieb die bislang stärkste Saisonleistung mit der 0:2 (0:2)-Niederlage erneut unbelohnt. Dabei stand Askania Coepenick dicht vor einer Überraschung, setzte die Gäste unter Druck, scheiterte aber entweder am Aluminium oder an einem gegnerischen Abwehrbein. Dagegen hatte der LBC mit Kontern Erfolg.
Am Sonnabend, 14 Uhr, ist Askania beim Friedrichshagener SV zu Gast.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 21.10.2015


Askania geht 0:8 unter

07.10.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Der Name des Gegners ist nahezu Programm, denn viel schlimmer hätte es Askania bei Normannia 08 nicht treffen können als eben 0:8. Die Köpenicker, schon zur Pause mit 0:6 hoffnungslos geschlagen, bewiesen wenigstens Fairness und gaben sich in keiner Phase der einseitigen Partie auf. Das beeindruckte selbst Normannia-Coach Meyer: “Dafür meinen Respekt.” Wegen des Pokalwochenendes steigt das nächste Heimspiel erst am 18. Oktober gegen Lichtenrade.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 07.10.2015


Askania verliert erneut knapp

30.09.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das Glück hat Askania Coepenick nach dem Aufstieg in die Kreisliga A wahrlich nicht gepachtet. Mit dem 3:4 (0:3) gegen die Zweite des Nordberliner SC setzte es im fünften Spiel die vierte Niederlage. Die fiel, wie die übrigen drei, mit nur einem Treffer Differenz hauchdünn aus. Schade, dass die Tore von Nico Balscheit (71.) und Robert Wallenfels (75., 90.) nichts Zählbares einbrachten. Am Sonntag, 14 Uhr, ist Askania beim Tabellendritten Normannia 08 zu Gast.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 30.09.2015


Askania verschläft den Start

23.09.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. So wird es schwer für den Aufsteiger in die Kreisliga A. Weil Askania Coepenick gegen die Zweite von Union 06 den Beginn beider Halbzeiten verdaddelte, setzte es mit dem 1:2 (0:1) die dritte Niederlage im vierten Saisonspiel. In einer Partie auf nur mittelmäßigem Niveau fehlte es an Geradlinigkeit und Durchschlagskraft. Nur David Gelßinnus traf zum 1:2 (72.), mehr gelang nicht.
Vielleicht glückt am Sonntag, 14 Uhr, zu Hause im FEZ gegen den Nordberliner SC II der erste Sieg.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 23.09.2015


Askania holt ersten Punkt

16.09.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Na bitte, es geht doch! Nach den 1:2-Niederlagen in den beiden ersten Spielen ist Askania Coepenick nun etwas besser in der Kreisliga A an- gekommen. Mit dem 1:1 (0:0) beim FC Treptow gelang dem Neuling der erste Punktgewinn. David Gelßinnus sorgte mit seinem Tor (65.) für den Ausgleich gegen die starken Gastgeber und bescherte Askania wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis.
Im Heimspiel am Sonntag, 14 Uhr, gegen die Zweite von Union 06 könnte der erste Sieg folgen.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 16.09.2015


Fairplay-Gesten der Monate April bis Juli augezeichnet

07.09.2015 – BFV-Homepage
Am vergangenen Donnerstag wurden weitere vier Fairplay-Gesten der vergangenen Saison 2014/15 ausgezeichnet.


Fairplay-Sieger April-Juli 2015; Quelle: DW

Im Rahmen der Ausschusssitzung Fairplay & Ehrenamt wurden Vertreter der Vereine BSC Marzahn, SV Askania Coepenick, Lichtenrader BC und SC Charlottenburg (leider nicht anwesend) für Ihre tollen Gesten von BFV-Vizepräsident Gerd Liesegang ausgezeichnet.

Neben 15 Aufwärm-T-Shirts mit einem “Anti-Gewalt”-Aufdruck, gestiftet von den Berliner Verkehrsbetrieben, erhielten sie zusätzlich auch einen Satz hochwertige Kopfhörer der Initiative Berliner Freunde.
Darüber hinaus haben alle Sieger die Möglichkeit eine zusätzliche Geldprämie im Rahmen der Fairplay-Geste des Jahres zu erhalten und werden für die Aktion “Fair ist mehr” vom DFB vorgeschlagen, wo es weitere Preise gibt.

Diese vier Fairplay-Sieger der Monate April bis Juli 2015 werden wir in den nächsten Wochen hier vorstellen.

Haben auch Sie auf Ihrem Sportplatz eine ehrenwerte Aktion erlebt, schreiben Sie dem BFV (gerd.liesegang@berlinerfv.de) oder füllen das Formular aus.

Quelle: BFV, 07.09.2015


Typhoon hits Neukölln as Tayfun hits Askania

10.09.2015 – No Dice Magazine – Berlin Football – In words, photos and illustrations – In English
Posted on: September 10th, 2015 by Jacob, Image © Jacob Sweetman

At some point early on in the first half I found myself thinking about the enormous Philip Morris building just north of the kunstrasen that was currently being lashed by a brutal, biting wind and sideways rain. It felt like the middle of nowhere – hell, on a Sunday morning this was the middle of nowhere – hemmed in between the industrial estates of this ignored little quarter, the run-off from the Autobahn that buzzed malevolently as its cars flew unsteadily by on their way somewhere better than this, and of a couple of enormous furniture warehouses who really had little right to be so gaudily painted when surrounded by so much grey and flat nothingness.

There is a cowboy, fifteen foot high, looking like James Dean in Giant, slowly rotating on top of that Philip Morris building, it is a hangover from the time when fags were punted out as the natural accompaniment for men who wanted to be like men. I pulled myself back into the corner behind the hut that serves as the office and changing rooms for VFB Sperber Neukölln which offered a glimmer of respite from the Biblical storm thrashing around me and tried to smoke. Though it was too wet. My hands were too damp, the papers tore up like soggy confetti, the tobacco blew away. I thought of that cowboy in his leather chaps and tousled leather jacket, with his Stetson permanently, perfectly placed atop his gorgeous full head of shining hair, and I hated him.

“I bet it’s never too wet for him to smoke”, I thought to myself, respite only coming in the fact that I knew he would stink to high heaven of sweat and dung and that his life expectancy was shorter than that of a mayfly. Cowboys always died early, whether they smoked or not.

I looked at the cup of strong black tea I’d brought along for comfort, a splash of Sherry in there – the last booze in the house – as protection. The cup had filled itself up by another third. It was as much rain water as it was tea and dirt cheap mothers ruin. It was then, feeling sorry for myself, that I thought of what was definitely going to be the headline for the match report. Sperber were leading Askania Coepenick 1-0 through a 10th minute penalty and I would rather have been anywhere else on earth. “No Dice Magazine… We go to this shit so you don’t have to”. It fit perfectly.

Tayfun Eroglu had scored the opener with the penalty he, himself, had won having been tripped, clumsily though not particularly maliciously, on the edge of the box. He had buried it coolly, hit hard and straight past the wrong-footed Patrick Bergmann in Askania’s goal. He is a mountain of a man, whose pace has long since disappeared, but whose simple passing and incisive movements remain as ample as his glorious beard. And he played the playmaker role superbly, he was a delight to watch, an unplayable, majestic footballer.

Sperber were then hemmed back and, when it came, the Askania equaliser was not undeserved, Robert Krahn darted through the middle, played a quick one-two with the excellent Nico Balscheit and finished past Kayhan Eraslan with what felt like hours to spare. We had a game on our hands. Both sides wrestled with each other and with the elements. Even the simplest of things seemed impossible. The act of trying to keep the ball still for a free kick was thwarted by the wind, turning to track a winger’s run impossible on the ground that kicked up so much water it was like running across Lake Implacid, keepers trying to hold simple lobbed balls into the box, the enormity of the challenge to weight the easiest of passes was infinite.

The ball was their enemy as much as the opposition. It skipped off the sodden kunstrasen, it bent wickedly in the wind. And it all added to the drama, the relentless back and forth of two sides for whom this meant everything. There was a beautiful sarcasm inherent in BFC Preussen’s banner this weekend saying that they wanted to meet FC Union in the first round of the DFB Pokal – the biggest prize of all for the winners of this, the BFV Pokal – but it did underline how much this tournament means to everyone who competes in it. There are no easy games in the cup.

Within half an hour things had changed. That spiteful, miserable imagined headline had changed. I was engrossed, enraptured by the kind of game one sees once a season at most. I craved extra time and I pitied that stupid cowboy slowly revolving atop the Philip Morris building, he stuck out like another of the bleakly surrealistic figures populating Bob Dylan’s Desolation Row. He was Romeo, moaning “You belong to me I believe”. Well, I just said “You’re in the wrong place my friend, I think you’d better leave”. I didn’t need him or his fags because in Sperber’s Tayfun Eroglu and Murat Aslan I had been provided with something else.

Eroglu exemplified this. With the second half only a few minutes old he was stalking the netherland just outside of the Askania box having stepped a couple of yards up-field since the break. The ball dropped to him and, without pause to think, without stopping to weigh up the angles and the wind, he turned and caught it on the volley, crashing it into the top right corner. It was a beautiful piece of improvisation, a stunning, brutal strike delivered with technical perfection, his head over the ball and still, his back straight, and he hit it with a brutal mastery. As his teammates charged around him celebrating he stood still, his chest puffed out, a perfect statue of Cantona in his pomp. He raised his right hand to his brow in a single salute. It was as cocky as the goal had allowed. And for a moment, just the most fleeting of seconds the sun popped out from behind the sackcloth clouds to appreciate the moment alongside the small handful of us lucky enough to have seen his strike.

The away side struck back though, they were content to pick the newly adventurous Sperber apart, waiting for their chance then clinically taking it. Ten minutes later it was 2-2 as Balscheit ambled easily onto Dennis Augsburg’s through ball. His shot came back off the Sperber keeper, Eraslan’s legs, but it fell straight into the path of Krahn who couldn’t miss if he tried. In the 80th minute Askania took the lead for the first time, again after the ball bounced out from a dangerous shot, this time off the base of the post.

The tie was now raging. Both sides tore into each other, fighting the rain which grew heavier and heavier, fighting that brutal wind, fighting each other. They traded blows like two old timers, hanging onto the ropes one minute, launching a counter offensive the next. The audience huddled ever tighter into the slightest of shelter provided by the changing room’s north facing wall as the clock wound inexorably down towards the moment – that blessed moment – when they could go and get warm and dry. I had given up on trying to smoke and my notes became a mess of blurred, pointless ink on a sodden bed of paper mache.

But there was still time for the final flourish, for a piece of artfulness that was fitting to everything that had come before. Twenty minutes later, as extra time was already being played I found myself next to Aslan, the Sperber striker who had been manfully leading the line until having just come off. “Nice goal”, I said to him. His eyes flashed briefly, he was happy it had been noticed and noted. The sense I got was that normally, this far down, their goals are rarely remarked upon outside of the name of the scorer and the time. “FuWo?”, he asked. It is the standard question. Why would an English language magazine be covering a team like Sperber, after all. He looked blankly when I explained why I was there, but then simply said. “You got it, yeah? Number 9, you wrote it down?”. I nodded again.

It really was a gorgeous goal, with the pressure of the clock, with the wind and the rain and the uncertainty of the balls movements, he received a pass just on the edge of the box with his back to the goal. In a single move he had turned and hit a picture perfect shot with his left inside the top corner. He didn’t even pause to take a stride, it was all on instinct, taking his lead from Eroglu, he had supplied a devastating blow that Askania would never come back from.

It was the saddest thing of all that it was Askania’s captain, Patrick Mai, who diverted the ball past his own keeper with a spectacular diving header to make it 4-3. But it fit the drama, the pathos of the own goal is matched only by the glory of the last minute equaliser hit from distance and bent around the keeper. The poor sod probably never even saw it coming, the weather was so bad by this point. Then Erkan Kamberler, Aslan’s replacement, would make it five and then six in the final minutes. They were through to the next round, broken, wet, but utterly jubilant.

I cycled off home, past that cowboy, still heroically pouting on top of the Philip Morris roof, circling slowly, surreally over the empty roofs of the middle of nowhere. The rain had stopped but I had stopped caring about that since even before Eroglu’s glorious volley, let alone Aslan’s stunning, curled drive.

Sometimes, just sometimes, you see a game of football that makes everything worthwhile. I didn’t even think about smoking another fag until I had got home. It was a strangely wonderful Sunday morning.

© 2015 No Dice Magazine – Alle Rechte vorbehalten.

Quelle: No Dice Magazine, 10.09.2015


Einschulung So bereitet sich eine Berliner Schule auf den ersten Schultag vor

04.09.2015 – Berliner Zeitung / Berlin / Schule
Von Martin Klesmann

Klare Vorstellungen von dem, was sie einmal werden wollen, haben beide schon. “Feuerwehrmann”, sagt Philipp, der ansonsten bereits im Köpenicker Fußballsportverein Askania in der Abwehr spielt. Benedikt hat gleich drei Berufswünsche. “Erstens Tierarzt, ich habe ja auch eine Katze namens Fini”, sagte er. “Oder Schwimmer, ich trainiere nämlich.” Auch Straßenbahnfahrer findet er interessant. “Denen gucke ich gerne zu.” Und was soll in die Schultüte? “Viel Süßigkeiten, viel Zucker”, fordert Benedikt. Philipp fände ein Smartphone toll. Doch das kommt (noch) nicht in die Tüte.

Martin Klesmann
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Quelle: Berliner Zeitung 04.09.2015


Askania wartet auf ersten Punkt

02.09.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Der Aufsteiger muss in der Kreisliga A weiter auf den ersten Punktgewinn warten. Das Team von Trainer Björn Münnich verlor am vergangenen Sonntag gegen die Berlin-Liga-Reserve des BFC Preussen mit 1:2. Die Vorzeichen waren auch alles andere als gut, da Askania auf gleich sechs Stammkräfte verzichten musste. Am Wochenende pausiert die Liga, dafür muss die Münnich-Elf im Berliner Pokal ran. In der 1. Runde tritt sie am Sonntag (11 Uhr) beim B-Ligisten Sperber Neukölln an.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 02.09.2015


Askania zahlt Lehrgeld

26.08.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Dass die Trauben in der Kreisliga A für Askania Coepenick hoch hängen, wurde dem Aufsteiger gleich zum Auftakt vor Augen geführt. Zwar fühlt sich die 1:2 (0:2)-Niederlage bei Absteiger VfB/Einheit zu Pankow eng an, doch zunächst zahlte der Gast Lehrgeld. Ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte sich erst spät. Allerdings resultierte der Anschlusstreffer aus einem VfB-Eigentor (58.). Im ersten Heimspiel erwartet Askania am Sonntag, 14 Uhr, im FEZ die Reserve des BFC Preussen.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 26.08.2015


Mission Klassenerhalt startet

19.08.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach dem Aufstieg in die Kreisliga A kennt der SV Askania Coepenick nur ein Ziel: Klassenerhalt. Um die Mission zu erfüllen, wurde der Kader mit Dennis Augsburg (SV Döbern), Patrick Bergmann (Borussia 1920), Dennis Bortlik (SV Woltersdorf) und Robert Krahn (SG Schulzendorf) verstärkt. Verabschiedet haben sich derweil Ede und Oskar Schauer sowie Christian Müller. Zum Auftakt tritt die Münnich-Elf am Sonntag (14 Uhr) beim Absteiger VfB/Einheit zu Pankow an.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 19.08.2015


Radio ENERGY wird Teil der BFV-Ehrenamtskampagne

15.06.2015 – BFV-Homepage
Radio ENERGY und der BFV starteten Anfang des Jahres ihre Partnerschaft. Nun kam es im Rahmen der BFV-Ehrenamtskampagne bereits zu einer aktiven Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Fußball-Verband und dem Radiosender.

Das Ergebnis kann sich hören lassen. Mit ehrenamtlichen Mitarbeitern des BFV wurden insgesamt drei Radiospots aufgenommen. Diese sind bereits im Programm von Radio ENERGY in Berlin zu hören.

Ziel der Kooperation, die am Neujahrsempfang des BFV vereinbart wurde, ist es, Werte wie Fairness und Toleranz im Berliner Amateurfußball zu verbreiten. Auch das Ehrenamt soll im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen. Dieser Schritt ist den Beteiligten in der Tat gelungen. Die Radiospots haben nicht nur die Funktion die ehrenamtliche Arbeit engagierter BFV-Mitglieder für die Hörer greifbar zu machen, sondern dienen auch als Dankeschön für den hingebungsvollen Einsatz der Ehrenamtlichen.

Das sind die Spots (mp3-Format):
> Spot 1 (Daniel Kübler)
> Spot 2 (Inka Müller-Schmäh)
> Spot 3 (Max Büttner)

Die Kooperation von Radio ENERGY und dem Berliner Fußball-Verband wird durch die Radiospots lebendig. Radio ENERGY ist eine crossmediale Marke, die das Lebensgefühl der jungen Generation trifft. In Deutschland ist ENERGY an den Standorten München, Berlin, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart, Bremen und Sachsen on Air. Allein in Berlin erreicht der Sender im Schnitt bis zu 470.000 Hörer* am Tag (*Quelle: ma 2014 II, Mo-Fr, 10+).
vk/BFV

Quelle: BFV, 15.06.2015


Freude und Tränen bei Askania

09.06.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Ein Glück, dass für Askania Coepenick vor dem abschließenden Saisonspiel nichts mehr anbrennen konnte. Der Aufstieg in die Kreisliga A stand fest, doch ein leicht kurioses Ende nahm die Partie gegen Kickers Hirschgarten dennoch. Das 3:3 gegen den zwar “nur” zehn Tabellenplätze, aber um sagenhafte 42 Punkte abgehängten Widersacher kann nicht wirklich Askanias Anspruch sein. Durch Tore von Martin Eismann (33.) und Robert Friese (47.) führte der Favorit 2:0, später durch Nico Balscheit 3:1 (73.), kassierte in den letzten zehn Minuten aber noch den Ausgleich. Trotzdem war die Aufstiegsfreude groß. Traurig aber auch: Trainer Rocky Frei (“Es flossen einige Tränen”) verlässt Askania nach zwei erfolgreichen Jahren.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 09.06.2015


Aufstieg trotz 1:7-Klatsche

02.06.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Beim vorletzten Auftritt in der Kreisliga B zeigte Askania Coepenick eine Vorstellung, die nicht so recht zur bisherigen, teils furiosen Saison passte. Mit der 1:7 (0:4)-Klatsche bei Hürtürkel II ist die Tabellenführung futsch. Kurios aber: Damit ist trotzdem der Aufstieg geschafft. Weil nun auch die Tabellendritten eine Klasse höher steigen, ist Askania durch. Womöglich hat das zu katastrophalen ersten 45 Minuten geführt. Obwohl Kai Winkler nach 65 Minuten zum 1:4 verkürzte, konnte Askania dem Gegner auch später nie gefährlich werden und kassierte völlig verdient eine regelrechte Mega-Schlappe. So etwas darf sich der Aufsteiger in der kommenden Saison in der Kreisliga A nach Möglichkeit nicht so oft leisten. Zum Saisonabschluss erwartet Askania am Sonntag, 14 Uhr, die Kickers aus Hirschgarten.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 02.06.2015


Dankeschön-Wochenende für DFB-Ehrenamtspreisträger in Hamburg

26.05.2015 – BFV-Homepage
Für die Berliner DFB-Ehrenamtspreisträger war das vergangene Wochenende ein wahres Highlight.


Die DFB-Ehrenamtspreisträger aus Berlin nach der Auszeichnung, eingerahmt von Präsident Bernd Schultz und Vizepräsident Gerd Liesegang, Foto: HFV

Der Hamburger Fußball-Verband war Gastgeber für die Ehrungsveranstaltung der diesjährigen DFB-Ehrenamtspreisträger und das Programm konnte sich wahrlich sehen lassen.

Sonst sind sie in ihren Vereinen zur Stelle wenn es “brennt” und helfen wo sie nur können. Diesmal standen sie im Mittelpunkt und wurden für ihre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt.

Ehrung an prunkvoller Stätte

Die Ehrung fand am Freitagnachmittag im ehrwürdigen Kaisersaal des Hamburger Rathauses statt. Der Hamburger Sportsenator Michael Neumann hob in seiner kurzweiligen Rede noch einmal die Bedeutung des Ehrenamtes hervor. Danach nahmen die Präsidenten der Landesverbände Westfalen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin die Ehrungen vor.

BFV-Präsident Bernd Schultz und Vizepräsident Gerd Liesegang zeichneten folgende Berliner Sportkameraden/in aus:

> Max Büttner – SV Askania Coepenick
> Yasmin Ranjbare – FSV Hansa 07
> Konrad Riethmüller – VfB Hermsdorf
> Andreas Winge – Lichtenberger FFC

Weitere Programmpunkte des prallgefüllten Wochenendes waren am Samstagvormittag eine Dampferfahrt und am Samstagnachmittag der Besuch des HSV-Museums in der intec-Arena und natürlich das letzte Bundesligaspiel der Saison, Hamburger SV gegen Schalke 04.

Für die Berliner Delegation hieß es dann am Sonntagmorgen Abschied nehmen. Alle Teilnehmer waren sich in ihrem Fazit einig: Ein ereignisreiches Wochenende mit vielen tollen Eindrücken aus der schönen Hansestadt und vielen guten Gesprächen mit den Ehrenamtspreisträgern der anderen Landesverbände.
Kathrin Nicklas

Quelle: BFV, 26.05.2015


HFV-Ehrungsveranstaltung – DFB-Ehrenamtspreis 2014

25.05.2015 – HFV-Homepage
Hamburger Fußball-Verband: “Bedeutung des Ehrenamtes muss deutlich verstärkt werden!”

Anlässlich der Würdigung von 42 Ehrenamtspreisträgern aus den Fußball-Landesverbänden Hamburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Westfalen im Rahmen eines Senatsempfangs im Hamburger Rathaus am 22.05.2015 hat der Sportsenator Michael Neumann die Bedeutung des Ehrenamtes deutlich herausgestellt.

Ehrung im Hamburger Rathaus für die DFB-Ehrenamtsbeauftragten aus Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Westfalen – Foto HFV

Alle Fotos von der Ehrung gibt es in der Bidergalerie auf hfv.de

Der Landesehrenamtsbeauftragte im Hamburger Fußball-Verband (HFV), Schatzmeister Volker Okun, hat eine Ehrenamtsoffensive für die Mitgliedsvereine im HFV angekündigt, mit dem Ziel, zukünftig die Anstrengungen für die Pflege der vorhandenen “Ehrenamtler” sowie die Neugewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeitern deutlich zu erhöhen zwecks Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Vereine.
Diese Aktion ist ergänzend zu sehen mit der Aktion der medienakademie Hamburg, die vorrangig über die öffentlich zu nutzenden Medien die Leistungen des Ehrenamtes darstellen und über das Motto “ohne geht’s nicht” in Kooperation mit dem HFV eine ungewöhnliche Viral-Kampagne gestartet haben (www.ohnegehtsnicht.de).
Der HFV wird in einem ersten Schritt über eine Ab-/Umfrage statistische Daten erheben, u.a. die Anzahl sowie durchschnittliche Arbeitszeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter, damit im Ergebnis eine gesicherte Erkenntnis über den Stellenwert des Ehrenamtes in der Gesellschaft vorhanden ist.
Die abgefragten Daten führen dann über ein mit den Vereinen abgestimmtem Kommunikationskonzept zu konkreten Maßnahmen der Mitarbeitergewinnung für die Vereine und den Verband.
In einem weiteren Schritt soll dann die Anerkennungskultur gestärkt werden, wobei die Bereiche “Jugend” und “Vereinsführung” im Focus besonderer zusätzlicher Ehrungen stehen sollen.
Der HFV sucht für dieses Pilotprojekt, das die ausdrückliche Unterstützung des DFB hat, einen Partner/Sponsor, der für seine finanzielle Unterstützung im Gegenzug durch den HFV ausloten kann, inwieweit im Ehrenamt tätige Mitarbeiter durch ihr freiwilliges Engagement zusätzlichen Nutzen für das Unternehmen bringt.

Volker Okun
– Landesehrenamtsbeauftragter des HFV –

Quelle: HFV, 25.05.2015


Askanias Vorsprung schrumpft

19.05.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Mit einem lachenden, zugleich aber auch mit einem weinenden Auge hat Askania Coepenick das vergangene Wochenende verfolgt. Weil der Spitzenreiter spielfrei war, aber der BSV Heinersdorf beim FC Treptow 2:3 unterlag, behauptete Askania die Tabellenführung. Allerdings sind Sparta Lichtenberg II (5:4 bei Grün-Weiß Baumschulenweg) und BSV Hürtürkel II (6:1 gegen BVB) als Dritter und Vierter auf zwei bzw. vier Punkte an Askania herangerückt, haben aber andererseits bereits ein Spiel mehr ausgetragen. Nach dem spielfreien Pfingst-Wochenende muss Askania am 31. Mai seine Spitzenposition im Gipfeltreffen beim BSV Hürtürkel verteidigen.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 19.05.2015


Helfende Hände dringend gesucht

19.05.2015 – BVG Profil, Ausgabe 5 – Mai 2015
Engagement & Soziales

BVG-Entstörungstechniker René Milczynski trainiert in seiner Freizeit Kinder und Jugendliche im Fußballclub Askania Coepenick

Für manche Menschen könnte der Tag gut und gerne 30 Stunden haben. René Milczynski ist so einer: Der 22-Jährige ist Fußballtrainer, Jugendleiter, BVG-Entstörungstechniker und Ehrenamtswerber. Dafür bekam er jetzt von der BVG als erster Preiträger das goldene Herz verliehen – ein neuer Preis im Rahmen der Imagekampagne.

In seinem Verein Askania Coepenick fehlt es an ehrenamtlichem Personal. “Jede helfende Hand ist willkommen”, sagt der Jugendcoach. Nicht nur Fußballtrainer werden gebraucht, auch solche, die es werden wollen. Denn zum Selbstverständnis des vor drei Jahren durch den Zusammenschluss zweier Vereine gegründeten Clubs zählt, dass er bestrebt ist, den jugendlichen Nachwuchs mit ausgebildeten Trainern zu betreuen. Deshalb finanziert der Verein die Trainerausbildung.

Voraussetzung zum Mitmachen ist Spaß am Fußball und Lust darauf, mit Kindern was zu unternehmen. Denn seine Schützlinge lernen auch noch andere Sachen beim Sport: Mannschaft sgeist und Kameradschaft werden großgeschrieben, sagt der rotbraunhaarige Fernmeldeelektroniker.

Das Ehrenamt mit dem Schichtdienst bei FI-B45 zu kombinieren, sei kein großes Problem. “Mein Co-Trainer kennt meinen Dienstplan und weiß, wann ich arbeiten muss”, sagt der Jugendleiter.

Sein Verein will das Angebot erweitern. Unter anderem soll ein Mädchenteam aufgebaut werden. Dazu braucht es dringend noch Menschen, die mithelfen. Auch fußballfremde Angebote werden gerne angenommen. “Nicht jedes Kind ist ein Fußball-Naturtalent”, erläutert René Milczynski. Da sei es durchaus sinnvoll, etwa mit einem Kampfsporttrainer erst einmal das eigene Körpergefühl zu entwickeln, bevor man mit dem Ball dribbelt.

Der Mangel an Ehrenamtlichen ist übrigens ein berlinweites Problem bei Sportclubs. “Vereine gibt es überall”, sagt René Milczynski. Ein Motivationsproblem für sein Engagement hat er nicht: “Unser Verein ist wie eine große Familie.”

von Christian Retzlaff

EIN HERZ FÜRS EHRENAMT

Die BVG verleiht dem Kollegen René Milczynski als erstem Preisträger das goldene Herz für sein ehrenamtliches Engagement als Jugendfußballtrainer, auch weil er nicht müde wird, darauf hinzuweisen, dass viele Vereine dringend noch ehrenamtliche Mitarbeiter suchen.
Seine Empfehlung: Möglichst dicht am Wohnort suchen, dann fallen lästige Wegezeiten weg.
Wer Lust hat, sich in dem Club Askania Coepenick im Berliner Südosten zu engagieren, kann sich direkt bei unserem ersten Preisträger informieren:
Rene.Milczynski@Askania-Coepenick.de

Quelle: BVG Profil, Ausgabe 5 – Mai 2015
Foto: Auf dem Fußballplatz in seinem Element: René Milczynski trainiert Kinder und Jugendliche in der Wuhlheide.


Rocky Frei sorgt für Paukenschlag

12.05.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Eigentlich sorgen die Spieler von Askania Coepenick für Schlagzeilen, so auch beim 6:0 (3:0)-Sieg über die VSG Rahnsdorf. Diesmal aber stahl ihnen der Trainer die Show. Nach der Partie, die den Spitzenreiter wieder einen großen Schritt Richtung Aufstieg in die Kreisliga A brachte, hatte Rocky Frei seinen Auftritt. Er verkündete seinen Abschied zum Saisonende und verlässt den Verein nach zwei erfolgreichen Jahren. “Wir haben uns im Guten getrennt”, sagt Frei, “und ich suche nach einer neuen Herausforderung.” Da waren die Tore durch Kai Winkler (12., 23.), Florian Lohmann (40., 85.), Oscar Schauer (63.) und Besni Ukaj (71.) fast nur noch Nebensache. Am kommenden Wochenende ist Askania spielfrei.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 12.05.2015


Askania muss Aufstiegsfeier verschieben

05.05.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Es hätte fast schon das Meistertstück werden können. Doch nach der 2:3-Niederlage im Spitzenspiel beim BSV Heinersdorf darf Askania Coepenick noch nicht den Aufstieg in die Kreisliga A feiern. Die Getränke bleiben noch im Kühlschrank. Zwei Rückstände glich der Tabellenführer am vergangenen Wochenende aus – Nico Balscheit gelang das 1:1 (39.), Kai Winkler das 2:2 (83.) – und stand selbst in Unterzahl (Oliver Sosol sah eine umstrittene Ampelkarte/61.) unmittelbar vor einem Punktgewinn. In letzter Minute aber wurde der durch einen individuellen Fehler und das 2:3 verpatzt. Dennoch bleibt alles im grünen Bereich: Bei drei ausstehenden Spielen bleibt dem Tabellenführer auf einen Nichtaufstiegsplatz ein Polster von fünf Punkten. Im nächsten Heimspiel am Sonntag, 14 Uhr, ist Abstiegskandidat VSG Rahnsdorf zu Gast.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 05.05.2015


Askania Coepenick 1913: Trainer für Jungendfußball gesucht

29.04.2015 – Berliner Morgenpost / Berliner Woche / Sport aus Oberschöneweide
Oberschöneweide

Oberschöneweide. Im Stadion in der Wuhlheide, Dienstagnachmittag, kurz vor 17 Uhr: Jugendleiter René Milczynski (22) steigt die Treppe von der Umkleidekabine herunter, die Jungs von der E-Jugend folgen ihm. Gleich beginnt bei Askania Coepenick 1913 das Training.
An diesem Nachmittag assistiert ihm Tim Herbers, selbst A-Jugendspieler und Trainer in Ausbildung. Nach einer Erwärmung auf dem Kunstrasenplatz trainiert der Nachwuchs das Schießen aufs Tor, der Jugendleiter, der selbst Trainer ist, und sein Assistent spielen den Sportlern die Bälle zu.
Askania Coepenick 1913 hat 255 Mitglieder, darunter 170 Kinder und Jugendliche. Im Jugendbereich stehen 22 Trainer zur Verfügung. “Wir haben keine B-Jugend, wollen diese Lücke schließen. Zur Förderung unseres Frauenteams wollen wir eine Mädchenmannschaft gründen. Dafür brauchen wir mehr Trainer”, erzählt Jugendleiter René Milczynski. Bis zu zehn neue Trainer werden nach seiner Aussage in den nächsten zwei Jahren gebraucht. Und wie wird man nun Fußballtrainer bei Askania? “Man sollte selbst Fußball gespielt haben und regelrecht fußballverrückt sein. Wer noch keine Trainerlizenz hat, wird von uns beim Erwerb unterstützt”, erzählt René Milczynski.
Ein Trainer muss pro Woche 20 bis 30 Stunden Zeit für den Fußball haben. An zwei Tagen wird trainiert, am Wochenende steht meist ein Match auf dem Spielplan. “Aus Jugendschutzgründen legen wir Wert auf ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis”, sagt Jugendleiter Milczynski.
Die Arbeit der Trainer erfolgt ehrenamtlich, allerdings gibt es in der Vereinsführung Überlegungen, aktiven Trainern zukünftig eine Aufwandsentschädigung zukommen zu lassen.
Außer Trainer sucht Askania weitere Ehrenamtliche, die den Verein unterstützen. “Unter anderem als Jugendbetreuer, Helfer bei Vereinsfesten oder als Organisatoren, die Kontakte zu umliegenden Schulen aufbauen und halten. Und um unsere sportlichen Angebote zu ergänzen, könnten wir sogar einen Kampfsporttrainer gebrauchen, der unsere Kindern und Jugendlichen unterrichtet”, so Milczynski.
Der heutige Verein Askania Coepenick 1913 entstand vor drei Jahren durch eine Fusion der Vereine SG Oberspree 1913 und FC Karlshorst 1995.
Wer den Jugendbereich von Askania unterstützen möchte, meldet sich bitte beim Jugendleiter René Milczynski unter der Telefonnummer 0178/ 876 79 51. Mehr Informationen zum Verein und weitere Kontakte gibt es unter der Internetadresse: www.askania-coepenick.de.

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Quelle: Berliner Morgenpost / Berliner Woche, 29.04.2015


Askania löst schwere Aufgabe

28.04.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Die Zweite des Wartenberger SV stellte den Tabellenführer der Kreisliga B, Askania Coepenick, vor eine schwere Aufgabe. Eine Stunde leisteten die Wartenberger am vergangenen Wochenende erbitterten Widerstand und gingen sogar in Führung. Danach aber bekam Asakania die Oberhand und siegte noch mit 2:1, musste aber bis zum Schluss zittern, denn die Wartenberger ließen einfach nicht locker und hätten in der letzten Minute noch einen Handelfmeter bekommen können. Am kommenden Sonntag tritt Askania beim BSV Heinersdorf an. Anstoß der Partie an der Forchheimer Straße ist um 14 Uhr.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 28.04.2015


Askania zurück in der Erfolgsspur

22.04.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. So ungefähr hatte sich Trainer Rocky Frei die Antwort vorgestellt, auch wenn er trotz des 5:1-Erfolges über Marathon 02 am vergangenen Sonntag noch immer nicht ganz zufrieden war. Zumindest ist Askania Coepenick nach dem 0:1 in der Vorwoche beim 1. FC Berlin zurück in der Erfolgsspur gekommen. Zwar hatte es nach der 2:0-Führung nach Treffern von Oliver Sosol (21.) und Besni Ukaj (40.) nach dem Anschlusstor der Gäste (68.) ein wenig geklemmt, doch mit einem energischen Finale und weiteren Treffern durch Ukaj (72., 80.) und Schimon Gero Dieseler (90.) war alles klar. Deshalb zog Frei ein durchaus zufriedenes Fazit: “Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt.” Am Sonntag, 12 Uhr, tritt Askania auswärts bei der “Zweiten” des Wartenberger SV an.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 22.04.2015


Dämpfer für Askania

15.04.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Noch ist nichts wirklich Wichtiges passiert. Noch führt Askania Coepenick die Tabelle an, auch wenn der Vorsprung nach der 0:1-Niederlage beim 1. FC Berlin auf einen Punkt geschrumpft ist. Der Aufstiegsplatz aber ist (noch) nicht in Gefahr. War?s also ein Dämpfer zur rechten Zeit? Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff erzielten die Gastgeber – wohl aus Abseitsposition – das entscheidende Tor gegen eine Askania-Elf, die laut Trainer Rocky Frei “einfach schlecht gespielt” hat. Dumm ist es trotzdem gelaufen, zumal am Ende die Wogen auch wegen des Schiedsrichters hochschlugen und der Spitzenreiter in den letzten Minuten Oscar Schauer und Kai Winkler mit Ampelkarten verlor. Am Sonntag, 14 Uhr, heißt es, die Tabellenführung zu Hause gegen Marathon 02 zu verteidigen.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 15.04.2015


Sie wollen doch nur spielen

05.04.2015 – Tagesspiegel – Sport – SONNTAG, 5. APRIL 2015 / NR. 22 363

Fußball ist populär wie nie. In Berlin müssen Vereine immer öfter Kinder abweisen, weil Trainer fehlen.
Von Sebastian Stier

Ist schon ein bisschen spät an diesem Nachmittag. Der Verkehr, und dann hat er auch noch eine Spielerin abgeholt. René Milczynski (Foto oben) muss sich jetzt beeilen. Er greift seine Tasche, verschwindet in der Umkleidekabine und tauscht die locker sitzende Jeans, den blauen Kapuzenpullover und die Turnschuhe gegen einen schwarz-roten Trainingsanzug und schwarze Fußballschuhe. Modell Tausendfüßler, die für Kunstrasen. Keine fünf Minuten später kommt er als Erster aus der Kabine, gefolgt von seinen Kindern, alle zwischen neun und dreizehn Jahren alt.

René Milczynski, 28, ist Trainer und Jugendleiter von Askania Coepenick, einem Amateurverein im Berliner Südosten mit 253 Mitgliedern. Er betreut die U13 und die U11. D- und E-Jugend also.

Auf dem Platz an der Wuhlheide wimmeln 16 Kinder umher an diesem Nachmittag im April, der sich so nach April anfühlt. Schnee, Sonne, Regen, Wind. Vier Jahreszeiten in einer Stunde. Das Vereinsgelände ist ein kleines Idyll. Kräftige Kiefern umranden den Hauptplatz, weiter hinten liegt ein Kunstrasenfeld. Die Kinder, die hier Fußball spielen, können sich glücklich schätzen. Nichtwegen der Kiefern, nicht wegen des Idylls, sondern weil sie von Milczynski nicht abgelehnt wurden. “Zuletzt musste ich Eltern immer häufiger sagen, dass wir für ihre Kinder keinen Platz bei uns haben”, erzählt der Jugendleiter und wird auf einmal ernster. Das kommt nicht oft vor. René Milczynski, der Mann mit dem rundlichen Gesicht, der kleinen, gedrungenen Statur und den rotbraunen Haaren, lacht sonst gern und viel. Nur jetzt nicht, jede Abweisung tut ihm weh. “Ich will keinem Kind die Möglichkeit nehmen, bei uns Fußball zu spielen.”

Aber es geht nicht mehr anders. Das Problem ist: Milczynski fehlen die Trainer. Längst sind es nicht mehr genug, um den vielen Anfragen von Eltern gerecht zu werden. “Um alle Kinder bei uns aufnehmen zu können, bräuchten wir mindestens vier zusätzliche Trainer”, sagt Milczynski. Achtzehn Übungsleiter kümmern sich bei Askania Coepenick um die rund 180 Kinder und Jugendlichen. “Das geht vom Verhältnis gerade noch so”, sagt Milczynski. Vor allem bei den Kleinfeld-Mannschaften unterhalb der C-Jugend sind die Kapazitäten begrenzt. Mehr als 16 Kinder pro Mannschaft macht kaum Sinn. Schließlich wollen alle am Wochenende auch spielen.

Zu wenige Trainer, zu viele Kinder. Dieses Problem kennen fast alle Berliner Vereine unterhalb von Hertha BSC oder dem 1. FC Union. In den Altersklassen zwischen sechs und zwölf Jahren ist der Ansturm besonders groß.

Die Bereitschaft, sich im Ehrenamt zu engagieren, sinkt, glaubt Milczynski, der sich über jeden Freiwilligen freuen würde. Nur es meldet sich niemand. Job, Familie, Freunde– nicht jeder ist bereit, so bedingungslos seine Freizeit zu opfern wie er. Über 30 Stunden pro Woche sind eher Regel als Seltenheit. Ehrenamtlich. Abends, wenn er nach Hause kommt, schreibt er zusätzlich noch an einem Jugendkonzept. Morgens, kurz nach vier, verschickt er schon wieder SMS. René Milczynski würde ja noch mehr Zeit in sein Hobby investieren, wenn da nicht die Arbeit wäre. Er ist Fernmeldeelektroniker bei den Berliner Verkehrsbetrieben, Schichtdienst. Dazu zwei bis drei Mal pro Woche Training, am Wochenende ein Spiel. Welche Partnerin, welche Familie macht das auf Dauer mit? Milczynski ist ledig.

Bei Askania würden sie gern noch eine Mädchenmannschaft aufbauen. Anfragen gibt es genug, Trainer nicht. Selbst wenn sich die Zahl der Trainer verdoppeln ließe, das Problem wäre nicht gelöst. Fußball ist gerade bei Kindern so beliebt, dass er im Amateurbereich zwangsläufig an Grenzen stoßen muss. Andere Sportarten können da nicht mehr mithalten. Nicht beiden Mitgliederzahlen, nicht unterwirtschaftlichen Aspekten und schon gar nicht bei der Fernsehpräsenz. 2014 schauten 34,6 Millionen Menschen das WM-Finale, ein Jahr zuvor waren sieben der zehn meistgesehenen TV-Sendungen in Deutschland Fußballspiele. Klubs wieder FC Bayern oder Borussia Dortmund nehmen Millionenbeträge durch Trikotverkäufe ein. Kinder tragen stolz die neuesten Modelle, Arjen Robben steht dann auf ihrem Rücken oder Marco Reus. Trikots von Spitzenhandballern oder Eishockeyspielern sucht man auf Schulhöfen meist vergeblich.

Fußball war schon immer der Deutschen liebstes Spiel, nur ging die Schere zu den restlichen Sportarten noch nie so weit auseinander, wie es gerade der Fall ist. Im Jahr 2014 musste der Deutsche Olympische Sportbund einen Mitgliederrückgang beiden Sieben- bis Vierzehnjährigen vermelden. In dieser Altersklasse konnten sich 3,2 Prozent weniger Kinder und Jugendliche für olympische Sportarten wie Leichtathletik, Schwimmen, Handball, Tennis oder Turnen begeistern als im Jahr zuvor. Die Verbände werben oft vergeblich um Kinder.

Der Berliner Fußball-Verband (BFV) muss keine Werbung betreiben. Für den BFV war 2014 ein Rekordjahr. 307 neue Jugendmannschaften meldeten sich an, dass sind um die 5000 Kinder. Insgesamt nehmen in dieser Saison 2193 Jugendmannschaften am offiziellen Spielbetrieb teil. Mancherorts nimmt die Entwicklung skurrile Züge an. Beim FC Viktoria 1889, dem Klub mit der größten Jugendabteilung Deutschlands, sind zehn Mannschaften der Altersklasse neun bis zehn Jahre, der E-Jugend, angemeldet. “Mit den Anfragen, die es gab, hätten wir auch noch eine elfte aufmachen können.”, sagt der Trainer der zehnten Mannschaft.

Bernd Schultz, der Präsident des BFV, glaubt, dass der Mitgliederanstieg auch mit dem Erfolg der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Brasilien zu tun hat. “Aber auch in den Berliner Vereinen wurden mit viel Engagement herausragende Rahmenbedingungen geschaffen”, sagt Schultz. “Schön, dass immer mehr Kinder und Jugendliche den Weg zum Fußballsport finden.”

Andere Sportverbände dürften diese Begeisterung kaum teilen. Fußball hat sich zu einer Pflanze entwickelt, einer mit riesigen Blättern, in deren Schatten die übrigen Spezies nur mühevoll überleben.

René Milczynski versucht, seine Kinder für verschiedene Sportarten zu begeistern. Manchmal geht er mit ihnen Bogenschießen, manchmal Kanu fahren. Nicht, um sie vom Fußball wegzubringen, das wäre ja verrückt. Er will nur zeigen, dass es noch andere Sachen gibt, die auch beim Fußball hilfreich sein können. Bogenschießen schult die Koordination und die Konzentration. Kanu fahren stärkt das Mannschaftsgefühl. Macht einer im Boot einen Fehler, gerät das ganze Team ins Wanken.

Askanias Trainer bieten zusätzlich in einer Köpenicker Schule eine Fußball AG an. Viele Kinder finden darüber den Weg zu Askania. Der Fußball holt die Kleinsten schon von der Schule ab, wie eine fürsorgliche Mutter. Die anderen können dagegen nur schlecht aussehen. Die Handballer und die Leichtathleten. Die Turner und die Schwimmer. Sie sind scheinbar zu Rabeneltern geworden. Oder ist das zu einfach? AGs all dieser Sportarten werden laut Milczynski an der Köpenicker Schule nicht angeboten. “Vielleicht müssten die anderen Sportarten mehr Präsenz zeigen”, sagt er. “Gerade in den Schulen.”

Er, der Fußballer, glaubt, dass die aktuelle Entwicklung irgendwann seinem Sport schaden könnte. In Berlin sind Platzverfügbarkeiten immer ein Thema. Wo sollen all die Junioren-Teams trainieren? Gerade kleinere Vereine verfügen oft nur über ein, zwei Felder. Und dann bleibt da die Trainerproblematik.

Eltern stärker einbinden, so könnte es gehen

Im Berliner Südosten gibt es sie wie in Mitte oder im äußersten Westen der Stadt. Bei Blau-Weiß Spandau klagt Jugendleiter Andreas Kaminsky über die gleichen Nöte wie sein Kollege René Milczynski. Kaminsky, Jahrgang 1958, ein kräftiger, schlanker Mann mit raspelkurzen Haaren, musste um die Weihnachtszeit viele Eltern enttäuschen. “Wir können ihr Kind nicht aufnehmen, tut mir leid”, sagte er und meinte es auch so. Umgekehrt gab es oft weniger Verständnis. Manche Eltern wurden laut, vergriffen sich im Ton. Kaminsky, pensionierter Polizeibeamter, blieb ruhig. Von Berufswegen.

Spandau ist eine Berliner Fußball-Hochburg, zirka zehn Vereine ballen sich hier auf engem Raum. Das Angebot ist hoch, die Nachfrage höher. Freie Plätze in den Jugendteams gibt es nur wenige.

Die Anlage von Blau-Weiß Spandau liegt an einer befahrenen Straße. Ein Kunstrasenplatz, das war’s. Kaminsky hat für das Treffen eine Eckkneipe genau gegenüber gewählt. Es ist noch nicht ganz Mittagszeit, er braucht jetzt erst einmal einen Kaffee. “Wissen Sie”, sagt Kaminsky, “ich versteh das auch nicht. Manche Eltern, die wollen ihren Vierjährigen schon zum Fußball anmelden.” Klar, es gibt diese Altersklasse. G-Jugend, von vier bis sechs Jahren. “Sinn macht das aber nicht”, findet Kaminski. “Die Koordination ist überhaupt noch nicht so da, und die Aufmerksamkeitsspanne der Kinder ist gering. Im Idealfall müssten sich drei oder vier Trainer um die Kinder kümmern.”
Drei bis vier Trainer, wer kann das schon in Berlin? Blau-Weiß Spandau nicht.

Dem Klub fehlen vier bis fünf Trainer. Anzeigen in Zeitungen schaltet Kaminsky nicht mehr. “Da meldet sich eh keiner.” Er versucht jetzt was anderes. Sein Plan: Eltern stärker einbinden. Sie, die fast immer mit am Spielfeldrand stehen, sind potentielles Trainer-Rohmaterial. Auch, weil beim Jugendfußball eine Trainerlizenz nicht Pflicht ist. Nur ein polizeiliches Führungszeugnis muss vorgelegt werden. Sportlich betrachtet sind Trainer mit Lizenz natürlich nützlicher für die Entwicklung der Kinder, aber Kaminsky sieht das pragmatisch. “Wenn wir wählerisch wären, müssten wir noch mehr Kinder wegschicken.”

© 2015 Tagesspiegel – Alle Rechte vorbehalten.

Quelle: Tagesspiegel, 05.04.2015
Foto: Georg Moritz


Askania siegt auf der Couch

31.03.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. So ungefähr hatten sich die Cracks von Askania Coepenick das vergangene Wochenende vorgestellt: Sie selbst waren spielfrei, siegten aber sozusagen auf der Couch. Denn der BSV Heinersdorf, der schärfste Verfolger, unterlag beim BSV Hürtürkel II mit 2:4. Die Elf von Trainer Rocky Frei behält an der Spitze ihren Vier-Punkte-Vorsprung und darf mehr denn je vom Aufstieg in die Kreisliga A träumen. Nach dem spielfreien Osterwochenende geht es für den Tabellenführer am 12. April, 12.45 Uhr, mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Berlin weiter.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 31.03.2015


Askanias Aufstieg rückt näher

25.03.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das 3:1 (1:0) gegen Sparta Lichtenberg II war so recht nach dem Geschmack von Rocky Frei. “Das war ein Meilenstein in Richtung Meisterschaft und Aufstieg”, sagte der Trainer von Askania Coepenick. Mit elf Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten rückt zumindest der Aufstieg immer näher – auch weil Robert Wallenfels die Abwehr gut organisierte und Oscar Schauer die Aktionen im Mittelfeld antrieb. Zwar hatte Askania gegen Sparta harten Widerstand zu brechen, nach Toren von Kai Winkler (27.) und einem Doppelschlag von Besni Ukaj (60., 61.) war dennoch beizeiten alles klar, zumal die Gäste erst in der Nachspielzeit ihr Ehrentor erzielten. Am kommenden Wochenende ist Askania spielfrei.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.03.2015


Askanias Cagir gelingt ein Traumtor

18.03.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach etwas schwachem Beginn standen die Weichen dank eines Doppelpacks von Besni Ukaj (20., 32.) für Askania Coepenick bei der Zweiten der Berliner Amateure zur Pause längst auf Sieg. Der Höhepunkt aber folgte unmittelbar nach dem Wechsel. Aus 35 Metern fasste sich Ayhan Cagir ein Herz, zog ab – und der Ball landete zum 3:0 im gegnerischen Kasten (47.). Als Oscar Schauer kurz danach das 4:0 nachlegte (51.), war der deutliche Erfolg des Tabellenführers im Sack. Trainer Rocky Frei nahm Cagirs Sonntagsschuss mit einem Schuss Galgenhumor: “Der Junge hat noch nicht viele Tore gemacht und dann so ein Ding – das darf ich mir die gesamten nächsten Wochen anhören.” Am Sonntag, 14 Uhr, empfängt Askania den Tabellendritten Sparta Lichtenberg II.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 18.03.2015


Ukaj schießt Askania mit Hattrick zum Sieg

11.03.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Ganz stark ins Spiel kam Tabellenführer Askania Coepenick gegen den Sechstplatzierten, den SC Lankwitz: Goalgetter Ukaj besorgte einen echten Hattrick in einer Halbzeit, in der der B-Kreisligist das Geschehen nach Belieben bestimmte. Mit der komfortablen 3:0-Führung im Rücken ließ man es dann in den zweiten 45 Minuten deutlich ruhiger angehen. Mehr aber als die zwei Lankwitzer Gegentreffer – Endstand war 5:2 – ließ man nicht zu. Und weil Schauer und Lohmann mit ihren Treffern den Abstand immer groß genug hielten, keimten bei den Lankwitzern trotz zweier Can-Tore wohl nie echte Hoffnungen auf. Askania hält mit diesem Sieg klar den Kurs Richtung Aufstieg; der Tabellenzweite, der BSV Heinersdorf, hat allerdings ein Spiel weniger auf dem Konto als die Köpenicker und könnte noch unangenehm dicht aufrücken. Am späten Vormittag geht es am kommenden Sonntag für Askania weiter. Anstoß der Partie bei den Berliner Amateuren II ist um 11.30 Uhr (Züllichauer Straße).

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 11.03.2015


Askania beißt sich an der Spitze fest

04.03.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Es geht doch, Askania Coepenick! Geriet der 2:1-Sieg gegen Abstiegskandidat FC Treptow II in der Woche zuvor zu einer regelrechten Zitterpartie, so biss sich der Tabellenführer der Kreisliga B nun mit einem deutlichen 5:0 (1:0) beim ambitionierten Berliner VB II weiter an der Spitze fest. Brauchte Askania zum 1:0 (Kai Winkler) immerhin 42 Minuten, so flutschte es nach der Pause deutlich besser. Kurz nach Wiederbeginn stellte Besni Ukaj die Weichen mit einem Doppelpack (47., 49.) endgültig auf Sieg. Den Rest besorgte Oscar Schauer (83., 87.) gleichfalls mit einem Doppelpack. Zum Heimspiel am Sonntag, 14 Uhr, erwartet der Tabellenführer den SC Lankwitz.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 04.03.2015


Der BFV honoriert ehrenamtliches Engagement

02.03.2015 – BFV-Homepage
Am vergangenen Samstag würdigte der Berliner Fußball-Verband im Rahmen des BFV-Ehrenamtstages wieder den langjährigen Einsatz seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter. Die Feierlichkeiten fanden im Haus des Fußballs statt.


Levan Kobiashvili (li.), BFV-Präsident Bernd Schultz (2.v.li.) und Andreas Statzkowski (re.) mit den neuen “Club 100”-Mitgliedern Max Büttner und Yasmin Ranjbare. Foto: Vera Krings.

Am vergangenen Samstag würdigte der Berliner Fußball-Verband im Rahmen des BFV-Ehrenamtstages wieder den langjährigen Einsatz seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter. Die Feierlichkeiten fanden im Haus des Fußballs statt.

Nachdem BFV-Pressesprecher Kevin Langner die Veranstaltung mit einigen Worten eröffnete, ergriff Bernd Schultz, der Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, das Wort. Er begrüßte nicht nur die Ehrengäste Frank Michalak (Vorstandsvorsitzender AOK Nordost), Levan Kobiashvili (Hertha BSC), Björn Trautwein (B.Z.), Ingo Schiller (Geschäftsführer Hertha BSC) und Andreas Statzkowski (Staatssekretär für Sport und Verwaltung), sondern seine Worte richteten sich vor allem an die Menschen, die den Berliner Vereinen stets ehrenamtlich zur Verfügung stehen. Er hob hervor, wie groß das ehrenamtliche Engagement auch für Flüchtlinge in Berlin sei. Ein weiteres Dankeschön ging an Hertha BSC, die die Veranstaltung in Form von Freikarten für das nachmittägliche Heimspiel gegen den FC Augsburg unterstützte. Der Präsident erklärte, dass 2015, auch aufgrund der Champions League Endspiele, wieder ein besonderes Jahr für den Berliner Fußball werde und man besonders den Frauenfußball weiter fördern und unterstützen wird. Zum Thema Olympia 2024/2028 sagte er: “Wir stehen mit ganzem Engagement hinter der Bewerbung Berlins”, schließlich sei das eine “Riesenchance” für den Berliner Sport.

Herausforderungen für das Ehrenamt

In der anschließenden Gesprächsrunde zum Thema Ehrenamt betonte Bernd Schultz, wie wichtig die Kommunikation mit den Vereinen sei und dass der BFV-Masterplan ein fundamentaler Schritt in diese Richtung sei. Das merke man an den regelmäßig stattfindenden Vereinsdialogen und Vorstandstreffs. Auch Andreas Statzkowski bedankte sich und sagte: “Ohne ehrenamtliches Engagement würde der Sport nicht existieren können.” Daher sei es notwendig, die Ehrenamtlichen nicht alleine zu lassen, sie finanziell zu unterstützen und somit eine Weiterentwicklung der ehrenamtlichen Kultur zu gewährleisten. Auch er griff das Thema Olympia auf und war sich sicher, dass eine Veranstaltung wie die Olympischen Spiele ein Schlüsselerlebnis für viele Berliner sei und ihre Motivation für ehrenamtliches Engagement steigern würde.

Frank Michalak, der seit seinem 14. Lebensjahr ebenfalls ehrenamtlich tätig ist, hob die Vorzüge ehrenamtlicher Arbeit hervor. Als Jugendtrainer mache es ihm “besonders Spaß, zu sehen, wie die Kinder sich entwickeln.” Ehrenamt und die damit verbundene Teamarbeit präge im Leben und in der Arbeit und helfe dabei, seine eigenen Stärken und Schwächen zu entdecken und zu trainieren.

Abwechslungsreiche Ehrungen

Nach dem Talk erfolgte die Ehrung der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Berliner Vereine und den Gästen aus dem Landkreis Barnim in alphabetischer Reihenfolge durch Bernd Schultz und Levan Kobiashvili. Jeder Gast erhielt eine Urkunde und eine DFB-Uhr. Auch dieses Jahr wurden mit Yasmin Ranjbare (FSV Hansa 07 Berlin) und Max Büttner (Askania Coepenick) wieder zwei Ehrenamtliche in den “Club 100” des DFB aufgenommen. Im Anschluss durften die seit 20 Jahren im BFV tätigen Schiedsrichter noch die Silberne BFV-Ehrennadel entgegennehmen.

Vizepräsident Gerd Liesegang beendete die Ehrungen mit den Worten: “Ehrenamtler sind die stillen Helden.” Auch Levan Kobiashvili ergriff das Wort und lobte die tolle Arbeit, die die Ehrenamtlichen leisten. Er sprach ihnen großen Respekt aus. Anschließend wurde auch Ehrengast Björn Trautwein von der B.Z., der mit seiner Kampagne “Berliner Helden” auf die von vielen Berlinern geleistete ehrenamtliche Arbeit aufmerksam macht, mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Kampagne stellt den Berliner Sport vor und die Leute, die diesen Sport ermöglichen. Im Nachhinein erklärte Ingo Schiller von Hertha BSC, dass die Freikarten für das Spiel gegen Augsburg als Dankeschön und Zeichen der Wertschätzung gesehen werden sollen, da “Spitzensport und Ehrenamt Hand in Hand gehen.”

Abschluss einer unterhaltsamen Veranstaltung

Zu guter Letzt sprach Gerd Liesegang einige Dankesworte und freute sich über die unterschiedlichen Facetten und Geschichten, die man im Laufe der Ehrungen hören durfte. Er betonte, wie wichtig es sei, den Nachwuchs im Ehrenamt zu fördern und weiterhin viele Menschen für diese Arbeit zu begeistern. Mehr als 750 Menschen wurden schon im Rahmen des BFV-Ehrenamtstages ausgezeichnet.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es mit dem Bus ins Olympiastadion zu Hertha BSC, die das Heimspiel in der 88. Minute für sich entschied. Für viele Gäste war dies sicherlich ein gelungener Abschluss eines aufregenden Tages.
vk/BFV

Quelle: BFV, 02.03.2015


Held am Ball – Ich bin jung und brauche kein Geld

26.02.2015 – BZ-Berlin
Max Büttner ist der jüngste Vorsitzende eines Berliner Fußballvereins. Diese Woche wird er vom Berliner Verband ausgezeichnet.

Noch einmal ganz entspannt im Verein kicken. Eigentlich suchte Max Büttner (28) nach seiner ersten Ausbildung vor einigen Jahren nur einen Fußballverein, um ab und zu wieder ein wenig zu kicken: “Ich hatte schon als Kind gespielt, aber irgendwann aufgehört”, sagt er.

Er landete damals beim SG Oberspree in Schöneweide, stürmte in der ersten Männermannschaft. Doch von dort wechselte er recht bald in eine andere Führungsposition: der Verein wählte ihn zu seinem Vorsitzenden. “Das war damals eher Zufall”, sagt er, “es gab sonst einfach keinen anderen, der es machen wollte. Außerdem sollten ein paar frische Ideen her.”

Obwohl er selbst noch im besten Fußballeralter, fand er seinen Platz damals schnell im Büro der Geschäftsstelle – und nur noch selten auf dem Platz.

Bis heute ist der Student Berlins jüngster Fußballpräsident. Nach der Fusion der SG Oberspree mit dem Nachbarverein FC Karlshorst mittlerweile als Vorsitzender von Askania Coepenick.

Doch er ist nicht nur der jüngste, sondern auch einer der besten. Vom Berliner Fußballverband (BFV) wird er am kommenden Sonnabend mit dem ersten Platz beim Ehrenamtspreis ausgezeichnet.

“Das ist eine tolle Sache”, sagt er bescheiden, “auch wenn ich gar nicht genau weiß, warum.”

Das kann Gerd Liesegang beantworten, im BFV-Vorstand für das Ehrenamt zuständig: “Trotz seines jungen Alters hat Max Büttner nicht nur den Trainings- und Spielbetrieb super organisiert, sondern auch viel in puncto Öffentlichkeitsarbeit und Außenwirkung auf die Beine gestellt”, lobt er.

Dazu gehörte zum Beispiel der Facebookauftritt des Vereins: “Der war am Anfang gar nicht so einfach durchzusetzen”, sagt Max Büttner, “viele ältere Mitglieder fanden Bilder auf sozialen Netzwerken befremdlich”. Heute gehört es zur Normalität.

Für den BFV soll der junge Vorsitzenden auch Vorbild sein: “Wir wollen verstärkt auch junge Menschen für Ämter im Verein begeistern”, sagt Gerd Liesegang. “für Posten im Verein genauso wie als Trainer und Betreuer.”

Wie gut das klappt, zeigt das letzte Wahlergebnis von Max Büttner. Er wurde im Verein gerade einstimmig in seinem Amt bestätigt. Es gab nur eine Enthaltung: “Die kam von mir selbst”, sagt er.

von Björn Trautwein

Quelle: BZ-Berlin, 26.02.2015
Foto: Max Büttner auf dem Platz seines Vereins Askania Coepenick


Wer bleibt für den Fußball-Nachwuchs am Ball?

27.02.2015 – BZ-Berlin – Sport
Ehrenamtliche fehlen
Von Björn Trautwein

Den Berliner Vereinen fehlen rund 1000 Trainer und Betreuer. In der B.Z: schlägt der Ehrenamtsbeauftragte Gerd Liesegang Alarm.

Eigentlich ist es eine gute Nachricht: seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft stürmen Berlins Kinder die Fußballvereine. Doch damit kommen leider auch Probleme.

“Gerade bei den Jüngsten ab vier Jahren gibt es seit Sommer eine Riesenwelle an Neuanmeldungen”, sagt der Ehrenamtsbeauftragte des Berliner Fußballverbands (BFV), Gerd Liesegang (58) zur B.Z., “vor allem die Vereine in den Innenstadtbezirken werden überrollt.” Ob bei den Berolina oder Viktoria in Mitte, den Berliner Amateuren, Eintracht Südring oder dem Askania Coepenick: überall wollen mehr Kinder trainieren, als Plätze zur Verfügung stehen. Viele Vereine haben Wartelisten eingerichtet, um dem Andrang zu bewältigen.

In Zahlen: Ende 2014 hatten die Berliner Vereine zusammen 143 000 Mitglieder, ein Rekord und eine Steigerung von 8000 Mitgliedern zum Vorjahr.

Doch das stellt den Fußball vor große Herausforderungen: “Es fehlen Fußballplätze und vor allem Ehrenamtliche”, sagt BFV-Vorstandsmitglied Liesegang.

6000 Helfer sind als Trainer, Betreuer oder Schiedsrichter jede Woche in den Vereinen aktiv, organisieren 1600 Begegnungen pro Spieltag. Doch den Bedarf schätzen die Verbandsverantwortlichen auf mindestens 1000 bis 2000 weitere Helfer.

Doch Ehrenamtliche zu gewinnen wird immer schwieriger: “Viele Menschen wollen sich nicht mehr so lange verpflichten, bleiben lieber flexibel”, so Gerd Liesegang, “außerdem müssen mehr als früher am Sonntag arbeiten oder gehen dann einkaufen”.

Er will deshalb mehr Flexibilität auch bei den Vereinen: “Wir müssen uns überlegen, ob man Spiele auch mal mehr unter der Woche stattfinden lässt und Möglichkeiten schaffen, dass man sich auch mal nur für kurze Zeit mithelfen kann. Außerdem sollen Jüngere mehr eingebunden werden.”

Gerade Jugendliche sind in verantwortlichen Positionen unterbesetzt. “Das ist es wichtig, dass die Vereine offener für den Nachwuchs werden. Bei der Pflege des Online-Auftritts und bei sozialen Medien kann man Jugendliche gut einbinden, da haben sie oft die besseren Ideen, als wir Älteren.”

Doch auch beim Training oder bei den Schiedsrichtern setzt der BFV auf die Jugend: “Schließlich schult ein Ehrenamt auch den Charakter” so der Ehrenamtsbeauftragte.

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Quelle: BZ-Berlin 27.02.2015


Askania kommt mit blauem Auge davon

25.02.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das hätte aber ins Auge gehen können! Beim abstiegsgefährdeten FC Treptow II kam Askania Coepenick am vergangenen Wochenende nur zu einem mühevollen 2:1 (1:1)-Erfolg. Dabei musste der Tabellenführer ab der 21. Minute sogar einem Rückstand hinterherlaufen. Zwar schaffte Florian Lohmann kurz vor dem Wechsel den Ausgleich, doch von Souveränität war auch danach nichts zu spüren. Obwohl die Treptower laut ihres Trainers Martin Carls ihre “beste Saisonleistung” abriefen, entführte Askania doch die drei Punkte, weil Patrick Mai das 2:1 erzielte (63.) – es war letztlich ein Sieg mit blauem Auge. Am Sonnabend, 16.30 Uhr, erwartet der Tabellenführer die Zweite des BVB 49 zum Heimspiel.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.02.2015


DFB “aktion ehrenamt” 2014

25.02.2015 – Berliner Fußball-Woche
Fußball vor Ort

Der junge alte Hase
Max Büttner leitet als Vorsitzender die Geschicke von Askania Coepenick
Sieger 2014 – Max Büttner

Max Büttner ist 28 Jahre alt und damit eigentlich noch im besten Fußballeralter. Obwohl er ein leidenschaftlicher Verfechter dieser Sportart ist, schnürt er selbst aber nicht mehr die Kickerstiefel. Er ist Vorsitzender des SV Askania Coepenick, dessen erste Männermannschaft den Aufstieg in die Kreisliga A fest im Visier hat. Seine Rolle nimmt er sehr ernst. Der 2012 durch eine Fusion zwischen der SGO Oberspree und dem 1. FC Karlshorst entstandene Klub hat sich in kurzer Zeit rasant entwickelt. Woran Büttner erheblichen Anteil hat.
Unter den zahlreichen ehrenamtlichen Vereinsfunktionären im Berliner Amateurfußball dürfte Büttner zu den jüngsten zählen. Dabei ist er als Vorstandsvorsitzender fast schon ein alter Hase. Und das ist auch dem Berliner Fußball-Verband (BFV) nicht entgangen. Am kommenden Sonnabend wird der 28-Jährige anlässlich der “DFB aktion ehrenamt” als Berliner Ehrenamtlicher des Jahres 2014 ausgezeichnet.
Max Büttner muss schmunzeln, wenn er an die Anfänge zurückdenkt. Er spricht von einem “klassischen Sprung ins kalte Wasser”. 2007, Büttner war da gerade mal 21 Jahre alt und spielte in der ersten Mannschaft der SG Oberspree in der Kreisliga C, gab es eine Mitgliederversammlung des Klubs. Der alte Vorstand wollte aufhören, junges, frisches Blut wurde gesucht. “Da kam die Frage auf: Wer will denn?”, erinnert sich Büttner. Niemand aber drängte sich auf, und plötzlich hätten alle ihn angeschaut. Büttner ließ sich breitschlagen und machte sich ans Werk. “Damals war das Arbeitspensum noch überschaubar, wir hatten ja nur zwei Mannschaften im Spielbetrieb.” So konnte er anfangs sogar noch weiter Fußball spielen.
Dann aber kam es im Jahr 2010 zu den Fusionsgesprächen mit dem 1. FC Karlshost. Es wurde beschlossen, dass Büttner auch Vorsitzender des neuen Vereins werden sollte. Sein Aufgabenbereich wuchs, selber Kicken war fortan nicht mehr drin. “Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass sich die Dinge so entwickeln”, sagt Büttner heute. Mittlerweile widmet er rund 15 Stunden in der Woche dem SV Askania Coepenick, dem zwölf Mannschaften angehören. Dabei müsse er sich um viele strategische Ausrichtungen kümmern. Büttner ist fürs Pass- und Meldewesen verantwortlich, bereitet Vorstandssitzungen vor und versucht, für jeden im Verein ein offenes Ohr zu haben. Zugute kommt ihm dabei sein ausgeprägtes Organisationstalent. Und mit seiner Eloquenz scheint der Werkstudent (Gebäudemanagement) wie geschaffen für den Posten.
In der Kreisliga B präsentiert sich Askania Coepenick mit einem gut organisierten Trainings- und Spielbetrieb sowie mit einer hervorragenden Außendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit. Dies ist zu einem großen Teil Büttners Verdienst.
Visionen hat er noch einige: “Wir wollen einen stabilen Verein schaffen, der durch äußere Umstände nicht zu erschüttern ist. Wer bei uns zum Beispiel ehrenamtlich Trainer ist, der soll sich auf seine Arbeit fokussieren können.” Auch solle ab 2016 jedem Trainer und Betreuer eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden. Dies ist beileibe keine Selbstverständlichkeit. Und sportlich?
“Natürlich wollen wir in diesem Jahr mit der 1. Mannschaft in die Kreisliga A aufsteigen. Langfristige gehören wir aber in die Bezirkliga”, sagt Büttner. Außerdem wünscht er sich, dass bei den Junioren künftig alle Altersklassen besetzt seien. Derzeit fehlt eine B-Jugend.
Büttner ist also noch lange nicht fertig. Doch mit gerade mal 28 Jahren kommt er ja erst noch ins beste Funktionärsalter.
Andreas Krühler

Thomas Dietrich
Thomas Dietrich hat in den vergangen Jahren die Fusion der SV Askania Coepenick maßgeblich mitgestaltet. Als gelernter Programmiere brachte er seine Kompetenz in den Strukturwechsel des Vereins ein und entwarf eine Datenbank für die Mitgliederverwaltung. Darüber hinaus trainiert er die Bambinis und leitet die Öffentlichkeitsarbeit.

Thomas Balscheit
Nachdem er viele Jahre als Trainer im Nachwuchsbereich gearbeitet hat, liegt sein Fokus nun mehr auf der Vorstandsebene. Seit 2011 bekleidet er das Amt des Technischen Leiters innerhalb des Vereins und kümmert sich in erster Linie um die Materialwirtschaft und Kleiderausrüstung aller Mannschaften. Er betreut zudem die Sponsoren und gibt ihnen Einblicke, wie man den Verein unterstützen kann, ohne dabei gleich finanziell tief in die Tasche greifen zu müssen.

Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.02.2015
Beitrag: DFB aktion ehrenamt 2014


Askania startet optimal

18.02.2015 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Der Spitzenreiter der 3. Abteilung der Kreisliga B hat im neuen Jahr nahtlos an seine guten Leistungen in der Hinrunde angeknüpft. Zum Rückrundenstart ließ Askania Coepenick in der Wuhlheide dem Bezirksrivalen Grün-Weiß Baumschulenweg nicht den Hauch einer Chance und siegte ebenso ungefährdet wie souverän 8:0 (4:0). Die Treffer steuerten Oscar Schauer (2), Friese (2), Wallenfels, Dieseler, Kibscholl und Ukaj (Foulelfmeter) bei. “Das war heute Fußball zum Schwärmen”, lobte Trainer Rocky Frei die Vorstellung seiner Mannschaft. Allerdings war der Gegner früh geschwächt. Habermann (Baumschulenweg) sah in der 27. Minute beim Stand von 2:0 für Askania wegen Beleidigung die Rote Karte. Am kommenden Sonntag (12.30 Uhr, Willi-Sänger-Sportanlage) wartet auf den Tabellenführer mit dem FC Treptow II wieder ein Konkurrent aus dem Bezirk.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 18.02.2015


Askania siegt auf der Couch

09.12.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. So schön kann ein spielfreies Wochenende sein. Obwohl Askania bereits in der Winterpause war, konnte der Spitzenreiter der Kreisliga B (3. Abteilung) doch jubeln. Zwar rückte der Tabellenzweite BSV Heinersdorf durch seinen 5:1-Sieg über den FC Treptow II bis auf einen Zähler auf, doch der BSV Hürtürkel II verlor durch das 2:4 beim BVB 49 II als Tabellendritter den Anschluss. So hat Askania – die beiden ersten Mannschaften steigen in die Kreisliga A auf – kurz vor Weihnachten sogar auf der Couch gewonnen. Zum Rückrundenauftakt am 15. Februar 2015 empfängt der Tabellenführer in der Wuhlheide den Tabellenachten Grün Weiß Baumschulenweg.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 09.12.2014


Askania siegt im Nachbarschaftsduell

02.12.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Einen verdienten, vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallenen 3:0-Sieg fuhr der Tabellenführer der Kreisliga B (3.Abteilung), Askania Coepenick, bei GW Baumschulenweg ein. Gegen einen sich tapfer wehrenden Gastgeber konnten es sich die Askanier sogar erlauben, nach fünf Minuten einen Foulelfmeter zu verschießen. Unbeeindruckt spielte der Staffelprimus seine Klasse aus und siegte letztlich ungefährdet. Lob kam von GW-Trainer Ricky Lassahn: “Das war der stärkste Gegner bisher.” Am Sonntag haben die Askania-Spieler Zeit für ihre Familien; der Verein hat spielfrei. Die Tabellenführung ist bei vier Punkten Vorsprung auf den BSV Heinersdorf dennoch ungefährdet.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 02.12.2014


Askania siegt ohne zu glänzen

26.11.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Keine Mühe hatte B-Ligist Askania Coepenick mit dem FC Treptow II – der 4:1 (2:0)-Sieg fiel überaus verdient aus. Der Tabellenführer hatte die Partie und den Gegner von Anbeginn an im Griff. Allerdings dauerte es dann doch bis zur 34. Minute, ehe Besni Ukaj den Bann brach und das 1:0 erzielte. Spätestens mit dem 2:0 durch Robert Wallenfels (45.) war der Sieg unter Dach und Fach, den Kai Winkler (54.) und nochmals Ukaj (75.) zementierten, bevor die Gäste in vorletzter Minute zum 1:4-Ehrentreffer kamen. Trotzdem hatte Trainer Rocky Frei das Gefühl, eine leicht gebremste Torfabrik zu sehen: “Etwas mehr Tore hätten es sein können.” Nächster Gegner im Auswärtsspiel ist am Sonntag, 12.30 Uhr, Grün-Weiß Baumschulenweg.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 26.11.2014


Askania gibt sich keine Blöße

18.11.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Der Spitzenreiter gerät nicht ins Straucheln. Zwar musste Askania Coepenick bei Kellerkind Kickers Hirschgarten harten Widerstand brechen, gab sich beim 4:0 (1:0)-Sieg aber letztlich keine Blöße. Die Gastgeber spielten zunächst munter mit, doch Besni Ukaj traf zur Askania-Führung (10.). Später aber gab es nur ein Team, das der Partie seinen Stempel aufdrückte, das Tempo merklich anzog und seine Feld- und Chancenvorteile durch einen Doppelpack von Oscar Schauer (55., 68.) und Robert Friese (88.) auch zahlenmäßig zum Ausdruck brachte. Das Team von Trainer Rocky Frei erwartet am Sonntag, 14 Uhr, die Zweite des FC Treptow zum Heimspiel im FEZ.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 18.11.2014


Askania nur Remis im Spitzenspiel

11.11.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Was wäre das bei einem Sieg für eine wunderschöne Momentaufnahme gewesen. Der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz wäre für auf satte sechs Punkte angewachsen. Weil aber Robert Friese zwei gute Möglichkeiten vergab, reichte es für Tabellenführer Askania Coepenick im Spitzenspiel gegen BSV Hürtürkel II “nur” zu einem 1:1 (1:0). In einer Partie auf ansprechendem Kreisliga-B-Niveau ging der Gastgeber durch einen verwandelten Foulelfmeter von Oscar Schauer in Führung (37.), fing sich aber gegen die nahezu gleichwertigen Gäste zwölf Minuten vor dem Ende den Ausgleich ein. Trotzdem führen die Schützlinge von Trainer Rocky Frei die Tabelle weiterhin an. Die nächste Aufgabe gibt es am Sonntag, 12 Uhr, im Auswärtsspiel bei Kickers Hirschgarten.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 11.11.2014


Kreisliga B: Askania empfängt Hürtürkel II

07.11.2014 – fussball-woche.de
Im Spitzenspiel der 3. Abteilung trifft der Erste auf den Zweiten

Bei Askania Coepenick läuft momentan alles nach Plan. Die Mannschaft von Trainer Rocky Frei hat neun der ersten zehn Spiele gewonnen. Am Sonntag steht dem Tabellenführer der 3. Abteilung der Kreisliga B jedoch ein harter Prüfstein bevor, wenn der BSV Hürtürkel II in der Wuhlheide gastiert.

Die Kreisliga B richtet an diesem Wochenende ihr Augenmerk auf das Spitzenspiel in der 3. Abteilung. Am Sonntag empfängt Tabellenführer Askania Coepenick den ersten Verfolger BSV Hürtürkel II (14 Uhr, FEZ Wuhlheide).

Favorit in dieser Partie ist dabei die gastgebende Mannschaft. Die Saison von Askania Coepenick läuft bislang wie geschmiert. Das Team von Trainer Rocky Frei hat erst eine Partie verloren (0:1 am 2. Spieltag beim NSC Marathon), alle weiteren gewonnen. Die Köpenicker unterstreichen ihre Aufstiegsambitionen derzeit eindrucksvoll.

Der BSV Hürtürkel II hingegen schwächelt momentan etwas. Am vergangenen Wochenende mühten sich die Neuköllner zu einem glanzlosen 4:2-Sieg gegen das Schlusslicht FC Treptow II. Hürtürkel kann zurzeit personell nicht aus dem Vollen schöpfen, seitdem vor zwei Wochen in der Partie beim BSV Heinersdorf (2:3-Niederlage) gleich drei Spieler die Rote Karte erhielten.

Ob sich der Tabellenzweite dennoch beim Spitzenreiter behaupten konnte, lesen Sie am Montag in der Printausgabe der “Fußball-Woche”. – AK

Quelle: fussball-woche.de, 07.11.2014


Starke Schlussviertelstunde von Askania

05.11.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Lange tat sich Askania Coepenick schwer bei der VSG Rahnsdorf und am Ende überdeckt der klare 5:1 (1:1)-Sieg so manchen Wackler. Zwar glich Florian Lohmann die frühe Rahnsdorfer Führung aus (24.), doch an dem beiderseits schwachen Spiel änderte sich zunächst nicht viel. Kurioserweise investierte Rahnsdorf etwas mehr in die Partie, doch die Coepenicker erwiesen sich in einer starken Schlussviertelstunde als gnadenlos effektiv. Mit einem Dreierpack (74., 78., 79.) stellte Besni Ukaj die Weichen innerhalb von fünf Minuten total auf Sieg, mit dem 5:1 (86.) setzte Oscar Schauer den Schlusspunkt für den Tabellenführer. Am Sonntag, 14 Uhr, erwartet Askania den Tabellenzweiten BSV Hürtürkel II zum Spitzenspiel.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 05.11.2014


Askania beweist Geduld und siegt klar

28.10.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das Spiel beim Tabellenvorletzten Bau-Union II wurde für den Spitzenreiter alles andere als ein Spaziergang. Letztlich verdankt Askania Coepenick den 4:0 (1:0)-Erfolg der Ausdauer. Geduldig warteten die Gäste auf ihre Chancen und nutzten sie mehr oder weniger effektiv. Allerdings benötigte Askania einen Elfmeter, den Ede Schauer zum wichtigen 1:0 (30.) nutzte. Mit einem Eigentor halfen die Bau-Unioner zum 2:0 nach (55.), dann besorgte Torjäger Besni Ukaj mit einem Doppelpack (65., 80.) den Rest zum Sieg. Zum nächsten Heimspiel erwartet der Spitzenreiter am Sonnabend, 14 Uhr, die VSG Rahnsdorf.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 28.10.2014


Siegtor durch Ukaj in letzter Sekunde

22.10.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. War das eine Zitterpartie gegen das Kellerkind 1. FC Berlin, ehe Askania Coepenicks 2:1 (1:1)-Sieg feststand. Nachdem die Gäste überraschend in Führung gegangen waren, Ede Schauer aber nur drei Minuten später ausglich (25.), schien noch alles in bester Ordnung. Mehr und mehr aber schlief das Offensivspiel der Gastgeber ein. Im Gegenzug wurden die Gäste stabiler. Erst als Kapitän Robert Wallenfels alle Kräfte mobilisierte und seine Mitspieler noch mehr als sonst antrieb, glückte Besni Ukaj in buchstäblich allerletzter Sekunde der Sieg, der vorerst Tabellenplatz eins bedeutet. Bei SV Bau-Union II soll am Sonntag, 12 Uhr, die Tabellenführung verteidigt werden.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 22.10.2014


Askania gewinnt “Drecksspiel”

07.10.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Gewonnen und doch die Tabellenführung wegen eines einzigen Tores hauchdünn eingebüßt: Nicht nur deshalb nannte Askania-Trainer Rocky Frei den 3:1 (1:0)-Sieg gegen den Wartenberger SV II ein “Drecksspiel”. Aber er kriegte schnell die Kurve: “Genau diese Spiele musst du gewinnen, um am Ende oben zu stehen.” Nur kurz musste Askania nach der 2:0-Führung durch Besni Ukaj (13.) und Oscar Schauer (63.) zittern, die Antwort auf das Gäste-Anschlusstor (85.) war die endgültige Entscheidung durch das 3:1 von Robert Friese nur drei Minuten später. Am 19. Oktober, 14 Uhr, hat Askania erneut ein Heimspiel. Gegner ist der 1. FC Berlin.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 07.10.2014


Askania verteidigt Tabellenführung

30.09.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Askania um Florian Lohmann (l.) setzte sich überraschend deutlich durch. Am Ende unterlag Spartas Reserve (r. Dennis Jatzek) 2:5. Foto: JouLux

Oberschöneweide. Durch den ungefährdeten 5:2-Auswärtssieg bei der zweiten Mannschaft von Sparta Lichtenberg konnte Askania Coepenick die Tabellenführung in der Kreisliga B erfolgreich verteidigen. Schauer brachte Askania nach acht Minuten in Führung, die sich fünf Minuten später mit dem Eigentor von Cagir dann selbst in die Bredouille brachten. Ukaj bereinigte kurze Zeit später das Missgeschick seines Teamkameraden mit der 2:1-Halbzeitführung. Noch vor der Pause schwächte sich der Gastgeber mit einem Platzverweis. In Überzahl erhöhte Schauer auf 3:1. Kurz danach verkürzte Sparta erneut. Schauer stellte mit seinem dritten Treffer die Weichen endgültig auf Sieg. In der Nachspielzeit erzielte Ukaj noch den 5:2-Endstand. Am kommenden Sonntag gastiert der Wartenberger SV II ab 14 Uhr an der Wuhlheide.

In der 3. Abteilung der Kreisliga B kam es zum Spitzenspiel zwischen Sparta Lichtenberg II (l. Markus Mlynikowski) und Askania Coepenick (r. Martin Eismann). Foto: JouLux

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 30.09.2014


Askania neuer Tabellenführer

23.09.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das ist genau der Platz, den sich Askania Coepenick auch am Saisonende erträumt: Nach dem 4:1 (3:1) gegen die zweite Mannschaft der Berlin Amateure grüßt der Aufstiegsmitfavorit von der Tabellenspitze. Vorerst aber nur, weil der bisherige Tabellenführer Marathon 02 spielfrei war. Schnell führte Askania durch Tore von Martin Eismann (3.), Besni Ukaj (16.) und Robert Friese (35.) 3:0, ehe die Gäste durch ihren Ehrentreffer den Sturm der Platzherren an die Tabellenspitze ein wenig erlahmen ließen. Erst in vorletzter Minute sorgte Oscar Schauer mit dem 4:1 für den verdienten Endstand. Bei Sparta Lichtenberg II muss Askania am Sonntag, 11.45 Uhr, die Tabellenführung verteidigen.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 23.09.2014


Ukaj sorgt für Askania-Sieg

17.09.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Ein Sieg, um den ein Team bis zum Abpfiff erbittert kämpfen muss, schmeckt letztlich süßer als einer, der einem in den Schoß fällt. Lange musste Askania um das 2:0 (0:0) beim SC Lankwitz zittern, am Ende strahlten die Gäste umso entspannter. Nach einer starken Vorstellung der Gastgeber vor der Pause sorgte danach Besni Ukaj mit einem Doppelpack innerhalb von vier Minuten (56., 60.) für den eminent wichtigen Dreier. Danach brachen die Lankwitzer, die sich ausgepowert hatten, regelrecht ein und Askania übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle. Damit bleiben die Schützlinge von Trainer Rocky Frei in unmittelbarer Nähe zur Tabellenspitze der Kreisliga B.
Nächster Gegner ist am Sonntag, 14 Uhr, im Heimspiel die Reserve der Berliner Amateure.

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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 17.09.2014


Ukay glänzt als dreifacher Askania-Torschütze

02.09.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Mit einem überzeugenden 4:2-Erfolg gegen den SV Berliner VB 49 II kam Askania Coepenick zu seinem zweiten Saisonsieg in der Kreisliga B. Dabei glänzte vor allem der dreifache Torschütze Besni Ukaj, der die spielerische Überlegenheit seiner Mannschaft konsequent in Torerfolge umsetzte.
Coepenick kontrollierte das Geschehen jederzeit und provozierte mit druckvollem Spiel Ballverluste des Gegners.
Allerdings war Trainer Frei nicht so ganz zufrieden, fielen doch die beiden Gegentore in der Schlussviertelstunde, in der die Konzentration nachließ.
In zwei Wochen tritt Askania beim SC Lankwitz an.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 02.09.2014


Arbeitsverweigerung von Askania

26.08.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das war so gar nicht nach dem Geschmack von Rocky Frei. Bei Askania Coepenicks 0:1 (0:0)-Niederlage beim NSC Marathon hatte der Trainer eine gute erste Hälfte seiner Mannschaft gesehen, danach aber sprach er von “Arbeitsverweigerung”. Auch nach dem letztlich entscheidenden Treffer durch Saylik (54.) blieb ein Aufbäumen aus. Selbst Torgelegenheiten waren Mangelware. Also war Frei so frei und erkannte den “verdienten Sieg” des Gegners neidlos an. Gegrummelt aber hat es in ihm dennoch, weil ihn seine Mannschaft vor allem nach der Pause arg enttäuscht hatte. Gelegenheit, diese Scharte auszuwetzen, hat Askania am Sonntag, 14 Uhr, im Heimspiel gegen die Zweite des BVB.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 26.08.2014


Platzverweise trüben Traumstart

19.08.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das 4:1 (2:0) gegen den BSV Heinersdorf war ein Einstand nach Maß für B-Ligist Askania Coepenick. Vor allem Co-Trainer Jörn Halfter freut sich darüber, denn er vertrat seinen Chef Rocky Frei, da der bei einem Trainerlehrgang weilte. Die herrliche Momentaufnahme zeigt Askania auf Tabellenplatz 2 – der würde am Saisonende für den Aufstieg (das erklärte Ziel) reichen. Nach Toren von Martin Eismann (29.), Robert Friese (44., 72.) und Oscar Schauer (53.), der einen Foulelfmeter verwandelte, führte Askania bereits 4:0, ehe Heinersdorf in der Nachspielzeit zum Ehrentreffer kam. Dumm aber, dass trotz des überlegenen Spiels Florian Lohmann und Robert Wallenfels vom Platz flogen. Will sich Askania in dieser Saison tatsächlich den Traum vom Aufstieg erfüllen, sollten die Undiszipliniertheiten rasch ein Ende haben. Am Sonntag, 14 Uhr, geht es zum Auswärtsspiel bei Spitzenreiter NSC Marathon.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 19.08.2014


Fußballer bitten zum Sommerfest

26.06.2014 – Berliner Woche – Nachrichten aus Oberschöneweide
Sommerfest bei Askania Coepenick
Von Ralf Drescher

Oberschöneweide. Am 5. Juli lädt der Sportverein Askania Coepenick 1913 zum Sommerfest ein. Besucher sind von 10 bis 23 Uhr Uhr im Stadion im FEZ, An der Wuhlheide 161, willkommen. Nach einem musikalischen Auftakt mit der Trommelband Sambakids um 10 Uhr gibt es Spiele mit Gastmannschaften und um 16.30 Uhr ein Fußballspiel der Frauen. Um 18 Uhr beginnt das Public Viewing des aktuellen WM-Spiels. Neben dem Stadion können sich Besucher beim Torwandschießen, beim Volleyball und Gäste jüngerer Semester auf der Hüpfburg betätigen.
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Quelle: Berliner Woche, 26.06.2014


Trainer Frei träumt vom Aufstieg

25.06.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Zu hundert Saisontoren hat es nun doch nicht ganz gereicht. Mit dem 5:1 (4:1) beim NFC Rot-Weiß II bleiben die Askania-Schützen bei 96 Treffern hängen. Dennoch boten die Schützlinge von Trainer Rocky Frei zum Abschluss noch einmal eine feine Leistung. Zwar gerieten sie schnell in Rückstand, doch nachdem Oscar Schauer ausgeglichen hatte (16.), ging es Schlag auf Schlag: Paul Buchholz (23.), nochmals Oscar Schauer (28.) sowie Moritz Linke (45.) und Florian Lohmann (60.) trafen ins Schwarze. Diese engagierte Leistung gefiel Rocky Frei ganz besonders. Deshalb gab der Trainer selbstbewusst das “A-Wort” frei: Er kündigte für die kommende Saison an, mit aller Macht den Aufstieg in die Kreisliga A anzustreben.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.06.2014


Askania vergibt letzte Chance

17.06.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Aus und vorbei! Einen Spieltag vor Saisonschluss ist der Aufstieg für Askania Coepenick endgültig passé. Dabei hätte es im Endspurt vielleicht doch noch klappen können. Die Konkurrenten spielten den Wuhlheidern in die Karten – nur sie selbst verpassten mit dem 1:1 gegen die Zweite des SSC Südwest die letzte, wenngleich nur theoretische Aufstiegsmöglichkeit. Dabei begann das letzte Heimspiel wie maßgeschneidert: Daniel Kibscholl brachte seine Elf schnell 1:0 (10.) in Führung. Das war’s aber schon. Die Not-Elf der Gäste (nur zwei Ersatzspieler) versalzte Askania mit dem Ausgleich (42.) die Suppe. Trainer Rocky Frei war total bedient und maßlos enttäuscht. Im letzten Spiel muss Askania am Sonntag, 12.15 Uhr, zur Zweiten des NFC Rot-Weiß.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 17.06.2014


Aufstiegszug ohne Askania abgefahren

03.06.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Wie gewonnen, so zerronnen! Was nach dem 4:1 im Nachholspiel gegen SF Berlin (Askania-Tore durch Besni Ukaj/2, Andreas Käfer und Florian Lohmann) so gut aussah, verkehrt sich nach dem bitteren 1:2 bei der Zweiten des Lichtenrader BC ins Gegenteil: Für Askania ist der Aufstiegszug zwei Runden vor Saisonschluss bei sechs Punkten Rückstand leider abgefahren. Knackpunkt der Partie war der umstrittene frühe Platzverweis von Torjäger Ukaj (15.). Nach dem 1:1-Ausgleichstor durch Käfer (38.) durfte die Elf von Trainer Rocky Frei auf ein spannendes Finale mit einem Happyend hoffen, zumal die Lichtenrader zwei Spieler per Ampelkarte verloren. Nun aber bleibt nur, nächste Saison einen neuen Anlauf zu starten. Das letzte Heimspiel steigt am Sonntag, 15. Juni, 14 Uhr, gegen den SSC Südwest II.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 03.06.2014


Askania wahrt Aufstiegschancen

27.05.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Am vergangenen Sonntag triumphierte Askania Coepenick mit 5:2 über den SV Karow 96 II. Damit hat Askania noch immer alle Chancen auf den Aufstieg in die Kreisliga A. Allerdings stotterte das Spiel Askanias zu Beginn, was auch an den vielen verletzten Spielern lag. Dennoch kämpfte sich “die zweite Garde” in die Partie und ging kurz vor der Pause durch Ukaj in Führung. Nach der Halbzeit fiel der schnelle Ausgleich (46.), den Kampa postwendend wettmachte (50.). Danach drehte Askania so richtig auf und erhöhte durch Ukaj (64.), Käfer (82.) und abermals Kampa (88.). Kommenden Sonntag kommt es beim Lichtenrader BC II zum direkten Aufstiegsduell. Anpfiff ist um 12.30 Uhr an der Halker Zeile.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 27.05.2014


Herber Aufstiegsdämpfer für Askania

20.05.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. War es das mit den Ambitionen zum Sprung in die Kreisliga A? Das durchaus vermeidbare 0:1 im Verfolgerduell bei der Zweiten des Mariendorfer SV ist ein herber Dämpfer für die Elf von Trainer Rocky Frei. Die Niederlage fällt umso bitterer aus, weil Askania Coepenick die bessere Mannschaft stellte und erst sechs Minuten vor dem Ende das entscheidende Tor kassierte. Da nutzte es auch nicht, dass Torschütze Zain die Ampelkarte kassierte (er zog im Torjubel sein Trikot aus) und Askania im Schlussspurt Überzahl hatte. Letztlich reichte die engagierte Vorstellung von Mittelfeldmann David Näther nicht, weil die massive gegnerische Abwehr einfach nicht zu knacken war. Mit zwei Siegen in drei Tagen – am Sonntag, 14 Uhr, zu Hause gegen Karow, am Dienstag, 19 Uhr, bei SF Berlin 06 – besteht trotzdem noch Hoffnung
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 20.05.2014


Askania verpasst wichtigen Dreier

13.05.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Wird Askania dem 1:1 (0:0) im Heimspiel gegen die SSG Humboldt in ein paar Wochen vielleicht nicht noch mehr nachtrauern als unmittelbar nach der Partie. Ein Punkt gegen den Tabellenvierten sind im Kampf um den Aufstieg womöglich zwei zu wenig. Nach der Führung durch Oscar Schauer (58., Foulelfmeter) schnupperte Askania am Dreier, mit dem Ausgleich nur neun Minuten später war die Chance dahin. Trotzdem war Trainer Rocky Frei nach der kampfbetonten, aber nicht harten Partie nicht unzufrieden. Er war von den Leistungen beider Mannschaften angetan: “Es war ein Klassespiel.” Am Sonntag, 15 Uhr, geht’s zum Auswärtsspiel bei Tabellennachbar Stern Marienfelde II.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 13.05.2014


Askania vor Aufstiegsendspiel

06.05.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Für das Team von Trainer Rocky Frei zeichnet die Tabelle ein etwas schiefes Bild. Doch selbst als Tabellensechster ist die Chance auf Rang zwei absolut realistisch, denn das Spiel beim SF Berlin 06 wurde auf den 27. Mai verlegt. Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Sturm gewesen, denn am Sonntag, 14 Uhr, geht es zu Hause gegen die SSG Humboldt. Es ist so etwas wie ein Aufstiegs-“Endspiel” – ein Sieg gegen den aktuellen Tabellendritten ließe Askania im Saison-Endspurt alle Chancen.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 06.05.2014


Askania siegt kampflos

29.04.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Ohne anzutreten holte der SV Askania Coepenick am Wochenende gegen Normannia 08 II die drei Punkte. Denn Normannia ist derzeit suspendiert und darf keine Spiele bestreiten. In der Mannschaft stand mehrfach ein nicht namentlich bekannter Spieler und dessen Anonymität will der Verein nicht aufheben. Geschieht das nicht bis zum Freitag, wird Normannia 08 II aus der Liga verbannt. Dann wären aber auch die leicht erworbenen drei Punkte für Askania wieder weg, weil alle Ergebnisse Normannias gestrichen würden.
Am kommenden Sonntag werden für Punktgewinne wieder echte Anstrengungen nötig sein, wenn Askania beim SF Berlin 06 antritt (10.30 Uhr, Roelckestraße).
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 29.04.2014


Kaufkraft soll im Kiez bleiben

16.04.2014 – Berliner Woche – Ausgabe Köpenick – Lokales – Seite 10
Engagierte Unternehmen aus dem Bezirk
Von Ralf Drescher

Der Köpenicker Stammtisch ist eine Gemeinschaft von Unternehmen aus dem Bezirk Treptow-Köpenick.

Wir bieten Ihnen besondere Einkaufsvorteile, die jedes Mitgliedsunternehmen individuell gewährt. Beziehen Sie sich bei Ihrem Einkauf oder bei Ihrer Auftragserteilung einfach auf diese Anzeige des Köpenicker Stammtisches bzw. auf unseren Flyer. Dieser liegt immer in allen Unternehmen aus.
Entdecken Sie den besonderen Service und die freundliche persönliche Beratung (teilweise direkt vom Inhaber/in) in den Mitgliedsunternehmen bei Ihnen in der Nähe! Wir stehen für unsere Produkte und unseren Service. Darüber hinaus beteiligen wir uns an wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und sportlichen Projekten, die wir aktiv fördern. Den SV Askania Coepenick zählen wir zu unseren engsten Partnern. Der Sportverein ist besonders im Bereich Kinder- und Jugendsport bekannt und erfolgreich. Diese Jugendarbeit fördern wir aktiv durch unsere Unterstützung.
Indem Sie die Unternehmen vor Ort mit Ihrer Kaufkraft unterstützen, unterstützen Sie somit auch die Entwicklung Ihres Kiezes! Wir freuen uns, Sie als Kunde in einem unserer unten genannten Mitgliedsunternehmen zu begrüßen.

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Quelle: Berliner Woche, 16.04.2014


Askania schnuppert Höhenluft

16.04.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Irgendwie hatte Rocky Frey bei Askanias 10:1-Kantersieg mit dem Verlierer 1. FC Marzahn II auch Mitleid. Weil seine Elf zur Pause bereits 8:1 führte, wechselte der Trainer munter durch, sonst wäre der Sieg – Askanias Tore fielen durch Besni Ukaj (4), Oscar Schauer (3), Ede Schauer, Florian Lohmann sowie ein Eigentor – noch höher ausgefallen. Nach dem fünften Erfolg in Serie und dem neunten Spiel ohne Niederlage schnuppert Askania Höhen- und Aufstiegsluft. Am Sonntag, 27. April (14 Uhr), ist der neue Tabellenfünfte (nur ein Punkt hinter Tabellenplatz zwei) Gastgeber für Normannia 08 II.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 16.04.2014


Standpauke weckt Askania

09.04.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Ende gut, alles gut! Nur kurz wackelte Askania beim 5:1-Sieg gegen die SG Prenzlauer Berg. Nach dem 0:1-Pausenrückstand setzte die Elf von Trainer Rocky Frei ihre imposante Siegesserie doch noch fort. Moritz Linke (57., 90.), Oscar Schauer (66.) und Ede Schauer mit einem Doppelschlag (82., 83.) gaben der Partie mit ihren Toren die erhoffte Wende. Dafür musste aber eine Standpauke des Trainers in der Halbzeitpause herhalten. Danach sorgten Spielwitz und die deutlich bessere Spielanlage für den entscheidenden Unterschied. Seit dem 24. November und dem 1:2 gegen Lichtenrade ist Askania nunmehr in acht Spielen ungeschlagen (20 Punkte, 29:12 Tore) und feierte bereits den vierten Sieg in Folge.
Alles deutet darauf hin, dass die Super-Serie auch am Sonntag im Auswärtsspiel beim 1. FC Marzahn II (14 Uhr) hält. Das Tabellen-Schlusslicht blieb in den bisherigen 21 Spielen ohne Zähler und kassierte bereits 141 Gegentore.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 09.04.2014


Askania im Tor-Rausch

02.04.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Nach einem 6:2-Kantersieg bei Eichkamp-Rupenhorn hatte es lange nicht ausgesehen. Zweimal war Askania in Rückstand geraten, Ede Schauer (8.) und Patrick Mai (34.) glichen beide Male aus. In einem Spiel mit hohem Tempo hielt sich die Elf von Trainer Rocky Frei das Beste bis zum Schluss auf. Im Endspurt wuchteten sich die Askania-Spieler in einen Tor-Rausch. Besni Ukaj (72., 90.), Florian Lohmann (75.) und Oscar Schauer (89.) besorgten einen in dieser Höhe überraschenden Sieg. Nunmehr ist Askania seit sieben Spielen (17 Punkte, 24:11 Tore) ungeschlagen. Am Sonntag, 14 Uhr, erwartet der Tabellenfünfte die SG Prenzlauer Berg zum Heimspiel.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 02.04.2014


Askania holt Big Points

25.03.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das Team von Trainer Rocky Frei darf sich im Aufstiegsrennen der Kreisliga B weiter Außenseiterchancen ausrechnen. Askania Coepenick besiegte am vorigen Sonntag den bisherigen Tabellenzweiten Hellersdorfer FC mit 3:0 (0:0) und verkürzte den Rückstand auf die Aufstiegsplätze auf sieben Punkte. “Das war unser bestes Saisonspiel”, sagte Frei nach dem Abpfiff. Oscar Schauer, Robert Wallenfels und Ernst-Moritz Linke waren die Torschützen. Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Spitzenspiel. Am Sonntag muss Askania bei Spitzenreiter Eichkamp-Rupenhorn antreten. Anpfiff: 14 Uhr.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 25.03.2014


Großer Askania Hallentag

März 2014 – Der nsw24 sportplatz – Ausgabe 29
Ein Verein hatte gemeinsam viel Spaß

“Vereint gemeinsam spielen” – so hieß das Motto am 16. Februar, welches Organisator Frank Olbrich ausgegeben hatte. Der gesamte Verein mit all seinen Mannschaften präsentierte sich in der Sporthalle der Fritz-Reuter-Oberschule.
Per Zufallsprinzip wurden die Mannschaften ausgelost, so konnten alle Eltern und Kinder sämtliche Vereinsangehörigen kennen lernen. Neben dem Fußball standen Büchsenwerfen, Kinderschminken und Airbrushtattoos auf dem Programm. Der lustige Clown “Robse” (Trainer B-Jugend und Herrenspieler) konnte im Minutentakt die Büchsen neu aufbauen und haute in den ersten Stunden alle Preise raus. Suse (Freundin vom DJ) verschönerte die Kinder durch künstlerische Motive im Gesicht, von Schmetterling bis Pirat war alles vertreten. “Rocky” erschreckte die Eltern, indem er die Kinder tätowierte, allerdings nur mit Airbrushpistole und abwaschbarer Farbe. Das Catering war eine Gemeinschaftsaktion. Musik und Moderation lief über den bekannten Musiker und DJ “Matze Räthel”.
Die vielen strahlenden Kinderaugen verrieten schnell: Hier hatte jeder Spaß und die Veranstaltung wurde ein Erfolg. Angepeitscht von den Eltern auf den Rängen spielten die Kinder tolle Spiele und zeigten ihre Fußballkunst.
Eines wurde an diesem Tag deutlich. Askania wächst weiter zusammen. Ein großes Dankeschön galt allen, die solche Momente ermöglichen.

Am 05. Juli 2014 wird der Saisonabschluss mit einem großen Sommerfest gefeiert.

Quelle: Der nsw24 sportplatz Ausgabe 29, März 2014


Askania ist fit für das Spitzenspiel

18.03.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Will Askania Coepenick doch noch einmal am Aufstieg schnuppern, dann ist jetzt dafür die wohl letzte Gelegenheit. Am Sonntag (14 Uhr) erwartet der Tabellenachte den Tabellenzweiten Hellersdorfer FC und kann mit einem Sieg die Neun-Punkte-Differenz verkürzen.

Die Elf aus der Wuhlheide ist für das Spitzenspiel fit. Dafür steht vor allem der 2:0-Erfolg beim bisherigen Tabellenzweiten BFC Preussen II. Ein überragender Oscar Schauer – er brachte seine Farben in Führung (60.) – machte den Unterschied aus. Obwohl Preussen später besser ins Spiel kam, konterte Askania eiskalt und machte mit dem 2:0 durch Besni Ukaj (69.) den Sieg perfekt.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 18.03.2014


Wallenfels rettet Askania einen Punkt

11.03.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Das 2:2 gegen Tabellennachbar FC Al-Kauthar war alles andere als nach dem Geschmack von Askania Coepenicks Trainer Rocky Frei. “Wir waren noch schwächer als in der Vorwoche”, machte der Coach seinem Ärger Luft, weil es zum seinerzeitigen 4:2-Sieg gegen den 1. FC Berlin keinerlei Steigerung gab. Im Gegenteil, in keiner Phase der Partie bekamen seine Spieler Zugriff auf den Gegner. Insofern ist es bemerkenswert, dass Askania in der Kreisliga B eigentlich unverdient einen Punkt gewann. Als die Niederlage schon besiegelt schien, rettete Kapitän Robert Wallenfels mit dem Ausgleich in der 4. Minute der Nachspielzeit wenigstens das Remis.

Am Sonntag, 13 Uhr, tritt der Tabellenneunte beim Tabellenzweiten BFC Preussen II an.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 11.03.2014


Askania besiegt den Schlendrian

04.03.2014 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Oberschöneweide
Fußball vor Ort

Oberschöneweide. Wie gewonnen, so zerronnen – und doch wiedergewonnen. Askania Coepenicks 4:2-Erfolg beim 1. FC Berlin in der Kreisliga B ist einer Berg- und Talfahrt ähnlich. 2:0 führt die Mannschaft von Trainer Rocky Frei durch Tore von Oliver Sosol (6.) und Patrick Mai (34.) zur Pause, sie strebt einem ungefährdeten Sieg zu. Plötzlich aber gleicht der Gastgeber aus, ist einem Remis nahe. Doch Moritz Linke (81.) und Robert Wallenfels (88.) besiegen mit den Toren zum 4:2 den Schlendrian und den Gegner.

Am Sonntag (14.45 Uhr) kommt Tabellen-Nachbar Al-Kauthar zum Heimspiel in die Wuhlheide.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 04.03.2014


Die Berliner Woche blickt zurück

24.12.2013 – Berliner Woche – Nachrichten aus Oberschöneweide
52 spannende Wochen
Von Ralf Drescher

Köpenick. Hinter uns liegt das Jahr mit 52 Ausgaben der Berliner Woche – gute Gelegenheit, einige Geschichten noch mal Revue passieren zu lassen.


September

Die Berliner Woche entdeckt im Museum Köpenick historische Farbfotos von 1958. Die darauf abgebildeten Kinder erweisen sich später als Tanzensemble des Kabelwerks Oberspree, eine der Tänzerinnen berichtet von jener Zeit.
Gerade einmal fünf Jahre alt ist der Kunstrasen in der Wuhlheide. Trotzdem zerbröselt er unter den Schuhen der Spieler von Askania Coepenick. Der Platz wird gesperrt. Nach der Reparatur kann ab Ende November wieder gespielt werden.
Gegen die vom Bezirk geplante flächendeckende Parkbewirtschaftung der Köpenicker Altstadt regt sich Widerstand. Eine Initiative um Stefan Förster vom Heimatverein sammelt Unterschriften, um mit einem Bürgerbegehren die Pläne des Bezirks zu stoppen.

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Quelle: Berliner Woche, 24.12.2013


Leise rieselt der Schnee

10.12.2013 – Fußball-Woche online
Fußball spielen im Winter ist nicht immer einfach – sieht oft aber äußerst unterhaltsam aus


Viele Spieler mögen ihn nicht, Trainer sprechen von irregulären Bedingungen und doch gehört er irgendwie dazu: Der alljährliche Schnee auf Berlins Fußballplätzen. Hier setzt Marc-Timo Wowatzke von Concordia Wittenau II zu einer nicht ganz freiwilligen Flugeinlage an. Foto: JouLux

Nun war es mal wieder so weit: Der Schnee hatte den Berliner Fußball am Wochenende fest im Griff. Mancherorts wurde dennoch gerutscht, gestolpert und teilweise sogar richtig guter Fußball gespielt. Wir haben die besten Schneefotos von den Berliner Fußballplätzen zusammengestellt.


Das Spiel gegen Askania Coepenick II ging dennoch mit 1:5 verloren. Foto: JouLux


Foto: JouLux

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Quelle: Fußball-Woche online, 10.12.2013


Tag der offenen Tür bei Askania

10.12.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Verrückter als bei diesem 5:5 gegen NFC Rot-Weiß II in der Kreisliga B kann ein Spiel kaum laufen. 3:0 führte Askania Coepenick schon gegen den in der Tabelle deutlich schlechter platzierten Gast, der sich allerdings durch einige Spieler der Ersten aufgepeppt hatte. Dann kassierte Askania das 3:3, ging erneut in Führung, schluckte in der Nachspielzeit das 4:5 und schaffte durch ein Eigentor doch noch das Remis. Nicht alltäglich war der “Tag der offenen Tore” auch deshalb, weil die Gäste zwei Spieler durch Feldverweise einbüßten und trotzdem ein Tor in einfacher und zwei Tore in doppelter Unterzahl erzielten.

Weiter geht’s für Askania am 2. März mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Berlin 06.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 10.12.2013


Askania-Fußballer haben wieder ihren Platz zum Spielen

10.12.2013 – Berliner Woche – Nachrichten aus Oberschöneweide
Kunstrasen repariert
Von Ralf Drescher


Das Team von Askania Coepenick auf dem wiederhergestellten Platz. Foto: R. Reichstein

Oberschöneweide. Die amtliche Mitteilung des Berliner Fußball-Verbands kam beim Askania Coepenick gut an. “Ab 25. November ist der Kunstrasenplatz im FEZ Wuhlheide wieder für den Trainings- und Spielbetrieb freigegeben” hieß es da.

“Jetzt steht der Platz wieder für unsere rund 200 Fußballer zum Training und für Punktspiele zur Verfügung”, freut sich Max Büttner, der Vorsitzende des Vereins.

Büttner sowie seine Trainer und Spieler hatten im Juli ihr “grünes Wunder” erlebt. Bei einem Testspiel zerbröselte der Kunstrasen unter den Schuhen der Spieler, verklumpte zu dicken Brocken und sorgte für mehrere Stürze. Vermutlich war beim Bau der Sportanlage vor fünf Jahren fehlerhaftes Granulat verwendet worden. Vom Bezirk wurde der Platz sofort gesperrt.

Die Berliner Woche hatte das Problem der Askania-Fußballer öffentlich gemacht. Mehrere Vereinsmitglieder waren danach zur Bürgerfragestunde der Bezirksverordnetenversammlung erschienen und hatten über die prekäre Situation des Vereins berichtet. Nach mehrwöchiger Diskussion erteilte das Sportamt einer Fachfirma den Auftrag, das Spielfeld zu reparierten.

In den vier Monaten ohne eigenen Trainingsplatz mussten die Askania-Fußballer zu weit entlegenen Sportanlagen fahren, unter anderem bis nach Adlershof oder zur Prendener Straße in Hohenschönhausen. “Leider haben wir dadurch unsere ganze C-Jugend-Mannschaft an den SV Bauunion verloren”, ärgert sich Vereinschef Max Büttner. Dafür gibt es inzwischen wieder Zuwachs, zum Beispiel bei den Minis, Spielern im Alter von vier bis sechs Jahren. Solange es das Wetter zulässt, soll auf dem mit Flutlicht ausgestatteten Kunstrasenplatz in der Wuhlheide trainiert werden. Die eigentliche Saison ist beendet, das nächste Punktspiel ist erst im März 2014.

Trotz der Schwierigkeiten im vergangenen Vierteljahr ohne eigene Trainingsstätte gibt es jedoch einen Erfolg zu vermelden. Die B-Jugend des Vereins ist Staffelsieger, spielt jetzt auf Platz 1 der Kreisliga A.

Wissenswertes zum Verein und Trainingsmöglichkeiten unter www.askania-coepenick.de.

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Quelle: Berliner Woche, 10.12.2013


Askania festigt Mittelfeldplatz

03.12.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Beim SSC Südwest II holte Askania Coepenick am Sonntag einen 2:0-Auswärtssieg und festigte damit den Platz im Tabellenmittelfeld der Kreisliga B. Den Erfolg verdienten sich die Köpenicker vor allem in Halbzeit eins: O. Schauer traf zur frühen und verdienten Führung (13.). Nach der Pause wartete Südwest mit wütenden Angriffen auf, Askania behielt allerdings einen klaren Kopf und ließ nichts anbrennen. Vorne boten sich mit der Zeit zunehmend mehr Räume für die Köpenicker. Die nutzte Ukaj einmal und traf zur Entscheidung (77.). Am Sonntag ist um 14 Uhr das Kellerkind NFC Rot-Weiß II zu Gast in der Wuhlheide.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 03.12.2013


Askania hat Pech mit “Wembley-Tor”

27.11.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Tapferen Widerstand leistete Askania dem Spitzenteam des Lichtenrader BC II in der Kreisliga B, konnte aber letztlich die knappe 1:2-Niederlage nicht vermeiden. “Wir machen einfach die Tore nicht”, klagte Trainer Rocky Frei. Seiner Elf fehlte auch ein Quäntchen Glück. So erzielte Ukaj ein “Wembley-Tor”. Er traf nach zehn Minuten die Unterkante der Latte des LBC-Tores, der Unparteiische entschied jedoch auf Weiterspielen. Nur wenig später kamen die Gäste zur Führung und bald darauf zum 2:0, ehe Robert Wallenfels wenigstens noch zum 1:2 verkürzen konnte (75.).
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 27.11.2013


Askania verliert den Anschluss

12.11.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Nach zuletzt ansprechenden Vorstellungen gab es nun einen Dämpfer. Mit dem 0:1 bei der 2. Mannschaft des SV Karow 96 hat Askania Coepenick als Tabellenneunter die Tuchfühlung zum Vorderfeld der Kreisliga B erst einmal verloren. Das Tor des Tages resultierte aus einem Foulelfmeter. Für die Elf von Trainer Rocky Frei ist es nur ein schwacher Trost, dass die Karower zu ihrer besten Saisonleistung fanden. Kurios: Als sich Karows Schlussmann verletzte, ging deren Trainer in den Kasten, ließ sich aber gleichfalls nicht überwinden. Die Chance auf Wiedergutmachung besteht am 24. November, 14 Uhr, im Heimspiel gegen die “Zweite” des Lichtenrader BC.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 12.11.2013


SV Karow 96 II vs. Askania Coepenick

10.11.2013 – Fußball-Woche online

Was für ein gutes Spiel beider Teams. Tempo über 90 Minuten, technisch gute Spielzüge und gutes taktisch verhalten beider Mannschaften bekamen die Zuschauer heute in Karow geboten. Der SV Karow wie auch Askania Coepenick begannen im Offensiven 4-4-2 System und versuchten den Gegner durch frühes stören zu Fehlern zu zwingen. In der 10 Minute die erste Chance für Askania doch A. Netzmann konnte parieren. Allerdings verletzte er sich bei der Abwehr am Handgelenk konnte aber nach kurzer Behandlungspause weiterspielen. Karow hatte danach einige gut vorgetragenen Angriffe doch die letzte Genauigkeit und berühmten cm fehlten um zum Erfolg zu kommen. Auch Askania kam immer wieder gefährlich vor das Karower Tor, sodass es in der 1. Halbzeit eine ausgeglichene Partie auf gutem Niveau war. Einziger Wehmutstropfen war das die Verletzung von A.Netzmann, die doch schmerzhafter war als angenommen, sodass er in der 37 Minute ausgewechselt werden musste. Für ihn kam Trainer Stefan Kaiser ins Tor der in den Woche zuvor schon als Torwart des Öfteren eingesprungen war.
Kaum Veränderungen dann zu Beginn der 2. Halbzeit. So nach 10 Minuten wurde Askania dann stärker sie erhöten noch einmal das Tempo wollten noch mehr Druck ausüben was ihnen auch sehr gut gelang. Karow versuchte mitzuhalten was aber nicht mehr ganz so gut gelang. Man versuchte jetzt sich mehr auf die defensive zu beschränken und durch gezielte Konter zum Erfolg zu kommen. Askania drückte immer mehr doch die defensivarbeit bei Karow klappte heute hervorragend und wenn doch ein Ball durch kam war Karows Torwart zur stelle.
In der 70 Min. dann ein Zweikampf im Strafraum von Askania indem P.Beahtge zu Fall kam. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Elfmeter für Karow den E.Borkenhagen zum 1:0 verwandelte. Beide Parteien waren sich nach dem Spiel einig das die Entscheidung Elfmeter zu geben in Ordnung geht. Fortan riskierte Askanier alles stellte sogar auf 4-3-3 um. Karow kam jetzt kaum noch aus ihrer eigenen Hälfte doch hielt Stand. Askania hatte noch etliche gute Chance zum Ausgleich doch scheiterten sie ein ums andermal am TW von SV Karow. Die Mannschaft überstand die letzten Minuten und kam mit ihrer besten Saison Leistung zum dritten zu Null erfolg in Folge.
Zu loben ist Schiedsrichter Andreas Wendt

Beste Spieler : Geschlossene Mannschaftsleistung SV Karow

Stefan Kaiser

PS.:
Trainer Rocky Frei von Ascania Coepenick meinte nach dem Spiel: “das interne Ziel Aufstieg ist nach der Niederlage ersteimal ad acta gelegt”

Autor: Stefan Kaiser

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Quelle: Fußball-Woche online, 10.11.2013


Askania entthront Tabellenführer

05.11.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Askania Coepenick findet Gefallen an einer im Fußball eher unüblichen Disziplin. Der Tabellensiebte der Kreisliga B hat sich darauf spezialisiert, Tabellenführer zu entthronen. Das 2:1 gegen die zweite Mannschaft von Stern Marienfelde war wieder so ein Spiel. “Jetzt haben wir zum dritten Mal einen Spitzenreiter geschlagen” staunte selbst Trainer Rocky Frei. In einer Partie auf ansprechendem Niveau wies Oscar Schauer einmal mehr seine Qualitäten als Torjäger nach. Der 1:0-Pausenführung (36.) und dem Gäste-Ausgleich (51.) ließ er drei Minuten vor dem Schlusspfiff mit einem nervenstark verwandelten Foulelfmeter das 2:1 folgen. Fast noch wichtiger aber war Kapitän Robert Wallenfels. Er befindet sich in glänzender Verfassung.Jetzt heißt es, diesen prächtigen Dreier mit einem Auswärtssieg beim SV Karow 96 II (Sonntag, 12 Uhr) zu veredeln.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 05.11.2013


Askania verschläft die Anfangsphase

22.10.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Nichts wurde es mit einem Heimsieg im Kreisliga-B-Duell der Tabellen-Nachbarn gegen SF Berlin 06. Die Gäste aus Hohenschönhausen legten einen Blitzstart hin und hatten die Partie mit einem Tore-Doppelschlag schon nach 17 Minuten mit 2:0 für sich entschieden. Alle Versuche Askanias, das Blatt zu wenden, schlugen fehl, weil sich der Gegner keine Blöße gab und mit dem Vorsprung im Rücken ruhig und abgezockt spielte. Auch in der “zweiten, passablen Hälfte” (Askania-Trainer Rocky Frei) verpufften alle Anstrengungen.Auch am Sonntag, im Auswärtsspiel beim Tabellenvierten SSG Humboldt, hängen die Trauben für Askania sehr hoch.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 22.10.2013


Askania wahrt Kontakt zur Spitze

08.10.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Der SV Askania Coepenick setzt sich im oberen Tabellendrittel der Kreisliga B fest. Nach dem 5:2-Sieg bei der SG Prenzlauer Berg am vergangenen Sonntag hat der Tabellenfünfte den Kontakt zur Spitze gewahrt. Leicht fiel Askania der letztlich deutliche Erfolg aber nicht, denn die Prenz’lberger gingen durch einen Elfmeter sogar in Führung und auch nach einem Doppelpack von Moritz Linke (9., 20.) und der 2:1-Pausenführung war noch alles offen. Erst ein Zwischenspurt mit drei Toren innerhalb von sechs Minuten (Besni Ukaj/53., Oscar Schauer/56. und Ede Schauer/58.) sorgte für klare Fronten.Nach der Pause geht es am 20. Oktober (14 Uhr, FEZ) mit dem Heimspiel gegen SF Berlin 06 weiter. Oscar Schauer (sah Gelb-Rot) wird aber fehlen.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 08.10.2013


Borussia 1920: Torflut nach der Pause

08.10.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Friedrichsfelde. Dass ein 6:0-Erfolg nicht nur eitel Freude auslöst, musste Borussia 1920 Friedrichsfelde am vergangenen Sonntag beim Triumph gegen die Zweite von Askania Coepenick erfahren. Geschlagene 38 Minuten rannte der Tabellensechste der Kreisliga B gegen das Kellerkind an, ehe Kevin Eckardt den Bann brach. Aber erst nach der Pause und mit der Hereinnahme von Ingo Woithe kam Zug in die Partie. Justin Perlick, nochmals der starke Eckart, Ronny Dittmann und eben Joker Woithe (2) sorgten für die späte Torflut.Wegen der Spiele im Berliner Landespokal wird die Punkterunde erst am 20. Oktober fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Siegmund Sperlich weilt beim Tabellendreizehnten BSC Rehberge II.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 08.10.2013


Askania entzaubert den Tabellenführer

01.10.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Dieses 3:2 gegen Eichkamp-Rupenhorn hatte es in sich. Mit dem unverhofften Sieg stoppte Askania Coepenick die bisherige Torfabrik (satte 44 Treffer in sieben Spielen) und entzauberte ganz nebenbei auch den Spitzenreiter. Dabei konnte Trainer Rocky Frey nicht einmal seine beste Elf aufbieten. Umso mehr war auf die anderen Verlass, so auf die Torschützen Oscar Schauer (2) und Matthias Kolbe. Ein taktischer Schachzug des Trainers schlug besonders ein: Paul Buchholz schaltete den gegnerischen Torjäger Flentje (21 Saisontore) aus.Nun hofft Frey auch mal auf eine solide Auswärtsleistung. Diese Gelegenheit gibt es am Sonntag, 14 Uhr, bei der SG Prenzlauer Berg.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 01.10.2013


Borussia 1920 mit Moral zum Punktgewinn

01.10.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Zweimal geriet Borussia 1920 im Spiel beim SV Nord Wedding in Rückstand. Am Ende aber kämpfte sich die Elf von Trainer Siegmund Sperlich mit Moral zum 2:2 und zum Punktgewinn. Justin Perlich brachte seine Mannschaft in die Spur zurück. In der letzten Viertelstunde wogte das Geschehen auf und ab, beide Mannschaften spielten voll auf Sieg. Doch die Abwehrreihen gaben sich keine Blöße mehr, das Unentschieden wird beiden vollauf gerecht. Am Sonntag, 14 Uhr, ist im Stadion Friedrichsfelde die zweite Mannschaft von Askania Coepenick der nächste Gegner. Beim 2:2 gegen Mariendorf II kassierte Askania in letzter Minute den Ausgleich und verpasste den zweiten Saisonsieg.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 01.10.2013


SV Askania – Helden vor, noch ein Tor!

19.09.2013 – BZ-Berlin
Hobby-Trainer aufgepasst! Fußball-Kinder vom SV Askania brauchen Helfer, damit sie trainieren können.

Dicke, grüne Klumpen liegen überall dort, wo jetzt eigentlich der Ball rollen sollte. Doch der Kunstrasenplatz des SV Askania Coepenick mitten in der Wuhlheide ist seit Wochen unbespielbar. Die Fasern des Plastikrasens sind verklebt. Der Grund: fehlerhaftes Granulat!

Mitte Juli wurde das Problem beim Vorbereitungsspiel der Herren-Mannschaft auf dem erst fünf Jahre alten Platz festgestellt. Die Klumpen setzten sich unter den Schuhen fest. Das Spiel musste mehrmals unterbrochen werden. Danach ging alles ganz schnell. Das Köpenicker Sportamt sperrte den Platz sofort: Verletzungsgefahr durch die Granulat-Klumpen.

Acht Wochen ist das jetzt her – doch es passierte nichts. Seitdem müssen sich elf Fußballmannschaften, darunter acht Jugendteams, einen einzigen Rasenplatz teilen. Oft fällt das Training deshalb aus. “Es gibt zwar Ausweichplätze in anderen Bezirken, aber das ist mit den Kindern unmöglich machbar”, klagt René Milczynski (20), Trainer der 2. D-Junioren.

“Das Training muss im schlimmsten Fall ausfallen, die Saison läuft aber noch bis Mitte Dezember”, so der Vorsitzende Max Büttner (27).

Jetzt soll der Platz so schnell wie möglich instand gesetzt werden. Doch im Moment will keiner verantwortlich sein.

Dabei ist das Problem kein Einzelfall, bundesweit sind in den letzten Jahren viele solcher Pannen aufgetreten. Grund dafür ist fehlerhaftes Gummigranulat, das sich mit der Zeit verdichtet und verklumpt. Der Austausch ist teuer. Das Sportamt rechnet mit Kosten von mehr als 100.000 Euro.

“Es handelt sich um einen Gewährleistungsschaden, der Hersteller hat eine Frist bis Anfang Oktober”, so Steffen Senkbeil (54), Leiter des Schul- und Sportamtes Treptow-Köpenick. Bleibt eine Reaktion bis dahin aus, erwägt der Bezirk eine Klage.

Doch bis dahin stehen die Fußball-Kids vor verschlossenen Toren. Damit sie trotzdem trainieren können, sucht der Verein einen Fahrdienst oder Kleinbus, um die Kinder zu den Ausweichplätzen zu fahren.

Kontakt: Tel: (030) 530 14 131

Quelle: BZ-Berlin, 19.09.2013
Foto: Stephanie Lehmann


Askania Coepenick II vs. 1. Traber FC

19.09.2013 – Fußball-Woche online

Die Partie, die vom Trainer der Gastmannschaft gepfiffen werden musste, da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien, begann mit einer ca. 20 minütigen Verspätung.
In den ersten 5 Minuten der Begegnung hatten die favorisierten Gäste aus Mariendorf zunächst mit dem Platz und mit der eigenen Nervosiät zu kämpfen, eher man die Hausherren unter Druck setzen konnte.
Bereits in der 8. Minute, nach einem schönen Spielzug schlug, einer der zentralen Mittelfeldspieler der auf dem Flügel ausgewichen war, eine scharfe, flache Flanke in den Strafraum, direkt zwischen 5er und 11-Meterpunkt. Dem Innenverteidiger der Köpenicker blieb nichts anderes übrig, als vor dem herannahenden Traber-Stürmer an den Ball zu gehen, mit der Konsequenz, dass der Ball im eigenen Netz landete. Die Nervosität abgeschüttelt, spielten die Gäste nun befreiter auf und konnten bereits 2 Minuten nach der Führung durch einen strammen Schuss des Stürmers mit 2:0 in Führung gehen.
Nun waren die Köpenicker auch auf dem Platz angekommen und spielten anschließend mit ohne sich zwingende Torchancen zu erarbeiten. Hin und wieder kombinierten sich die Gastgeber auf den Flügeln bis an die Grundlinie oder profitierten von individuelle Fehler der Gäste und spielten sich so Mitte der 1.Halbzeit ihre ersten Chancen heraus, die aber entweder überhastet oder weit am Tor vorbei abgeschlossen wurden.
5 Minuten vor der Pause war es ein wunderschöner Schlenzer aus ca. 20 Metern vom Traber-Stürmer der die Gäste mit 3:0 in Führung brachte, dies dann auch den Pausenstand darstellte.
Die 2.Hälfte begann wie 1.Hälfte endete, die Traberaner machten weiter Druck und ließen ein paar gute Chancen liegen, bevor man nach einer gelungenen Kombination über 3-4 Stationen zum 4:0 einnetzte.
Mit der sichergeglaubten Führung im Rücken begannen sich die Traber Spieler einmal mehr zurück zu lehnen, woraus sich mehr Räume für die Köpenicker auftaten. Mit einsetzenden Nieselregen wurde der Rasen tiefer, die Beine schwerer und die Gastgeber nahmen nach dem 4:1 Anschlusstreffer, der durch einem Distanzschuss vom Pfosten ins Tor abtropfte, allen Mut zusammen und spielten nun völlig befreit auf.
Die Gäste, die bis dahin die Partie sicher im Griff hatten, ließen sich nun auf einen unnötigen, offenen Schlagabtausch ein.
Zwar erzielte man durch einen 35 Meter Fernschuss in der 65. Minute dann das 5:1, dabei half aber der viel zu weit vor seinem Kasten stehende Torhüter eifrig mit.
Doch dann nahm das Spiel noch einmal fahrt auf, denn die Gastgeber ließen auch danach nicht die Köpfe hängen und versuchten alles nach vorne zu werfen, was ihnen auch gelang.
In der 68. und 70. Minute verkürzten die Platzherren auf 2:5 bzw. 3:5.
Die letzten zwanzig Minuten der Partie waren dann vom Kampf um jeden Ball gepägt, die letzte Chance der Partie hatten auch die Gastgeber mit einem Pfostenschuss, nicht auszudenken, wie das Spiel geendet hätte, wäre dieser Ball drin gewesen…

Ich möchte den Köpenickern an dieser Stelle zu ihrem tapferen und aufopferungsvollen Spiel gratulieren, bin aber der Meinung, dass auch die Köpenicker einen verdienten Sieger vom Platz gehen sehen haben.

Kein wenn und aber, das was zählt sind die 3 Punkte für Traber!

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Quelle: Fußball-Woche online, 19.09.2013


Fußballplatz in der Wuhlheide musste gesperrt werden

10.09.2013 – Berliner Woche – Nachrichten aus Oberschöneweide
Kunstrasen zerbröselt
Von Ralf Drescher

Oberschöneweide. Sie sind nicht so berühmt wie die “Eisernen”, aber auch ihre Heimat ist die Wuhlheide. Nun sorgen sich die Fußballer von Askania Cöpenick um ihre Trainingsstätte.

Der nicht einmal fünf Jahre alte Kunstrasenplatz auf dem FEZ-Areal ist im wahrsten Sinn des Wortes in Auflösung. “Bei einem Testspiel Mitte Juli verklumpte das Granulat unter den Fußballschuhen, einige Spieler sind gestürzt. Alle paar Minuten haben wir das Spiel unterbrochen, um die grünen Klumpen von den Schuhen zu entfernen”, erzählt Trainer Rocky Frei.

Sofort wurde das Problem dem Platzwart gemeldet. Ein paar Tage später gab es eine Begehung mit dem Sportamt. Das hat den Platz dann sofort gesperrt. “Wir trainieren im Moment auf dem eigentlich den Punktspielen vorbehaltenen Rasenplatz. Wenn es in ein paar Wochen schon am frühen Abend dunkel ist, können wir den wegen fehlendem Flutlicht aber nicht nutzen. Wir brauchen für elf Teams Ausweichplätze”, erläutert Max Büttner, der Vorsitzende von Askania Cöpenick. Der Verein ist vor rund einem Jahr durch die Fusion aus SG Oberspree 1913 und FC Karlshorst 1995 entstanden und noch im Aufbau. Rund 200 Fußballer stehen nun ohne Trainingsmöglichkeit da.

“Der defekte Trainingsplatz sorgt für Unruhe im Verein, viele Spieler haben die Sorge, ihre sportliche Heimat zu verlieren”, meint Torhüter Roman Linke von der 2. Herrenmannschaft.

Inzwischen hat das Sportamt Ausweichplätze angeboten. Die liegen allerdings unter anderem in Friedrichshagen und Müggelheim. “Das ist besonders für unsere kleinen Spieler ein Problem. Da wir dort auch keine eigenen Räume haben, müssten die Trainer Bälle und Trainingsutensilien jedes Mal mitbringen”, sagt Vereinsvorsitzender Büttner.

Im Sportamt war man am Anfang sehr verwundert. “Inzwischen ist bekannt, dass das Problem mit dem klumpenden Granulat auch auf anderen Kunstrasenplätzen in ganz Deutschland auftritt. Hintergrund ist vermutlich fehlerhaft hergestelltes Granulat”, berichtet Sportamtsleiter Steffen Senkbeil. Mit dem Platz in der Wuhlheide hat der Bezirk noch Glück, da dort noch ein Gewährleistungsanspruch besteht. Der Sportanlagenbauer ist aufgefordert worden, ihn unverzüglich in Ordnung zu bringen. “An den anderen zwölf Kunstrasenplätzen im Bezirk tritt das Problem nicht auf”, versichert Steffen Senkbeil.
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Quelle: Berliner Woche, 10.09.2013


Askania kommt unter die Räder

04.09.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Rocky Frei traute seinen Augen nicht. Gewinnen wollte sein Team in der Kreisliga B beim FC Al-Kauthar, kam dann aber mit 2:5 unter die Räder. Bereits nach 29 Minuten waren bei einem 0:3-Rückstand alle Siegchancen dahin. Der Trainer war entsetzt darüber, dass seine Mannschaft vor allem im ersten Durchgang die komplette taktische Marschroute über den Haufen warf. Allein Janek Kampa sorgte mit zwei Toren (1:3 kurz vor der Pause, 2:5 mit einem verwandelten Foulelfmeter) für nicht ganz so entgeisterte Gesichter.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 04.09.2013


Askania-Trainer Rocky Frei voll des Lobes

28.08.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Das 11:0 vor zehn Tagen gegen die Zweite des 1. FC Marzahn war für Askania Coepenick noch nicht der Wahrsager, das 2:0 am Wochenende gegen den 1. FC Berlin 06 schon eher. Nach Toren von Winkler und Oscar Schauer, der einen Elfmeter verwandelte, war Trainer Rocky Frei voll des Lobes und sagte: “Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau und die Gäste der erwartet schwere Gegner.” Am meisten imponierte ihm, dass seine Mannschaft Disziplin und Leidenschaft gezeigt habe.

Beides wird der Tabellenfünfte der Kreisliga B auch am Sonntag nötig haben, um beim drittplatzierten FC Al-Kauthar am Rodelbergweg in Baumschulenweg (15 Uhr) zu bestehen.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 28.08.2013


Spielabbruch bei Deportivo

28.08.2013 – Fußball-Woche online
Die SG Prenzlauer Berg II steht kurz vor dem Aus


5. Abteilung: Nun gibt es nur noch ein Führungsduo. Denn im Spitzenspiel fertigte FC Internationale II den Mariendorfer SV II mit 6:2 ab. Tabellenführer aber ist Germania 88, ein Tor besser als die Schöneberger. Vier Mannschaften folgen dann mit jeweils sechs Punkten. Erneut zweistellig wurde RW Viktoria Mitte abgefertigt. Probleme auch bei Askania Coepenick: Der Platz ist wegen offenbar unsachgemäßer Sanierungsarbeiten gesperrt, man spielt nun auch wie die “Erste” an der Dörpfeldstraße.

Von Denis Roters und Manuel Fernandes
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Quelle: Fußball-Woche online, 28.08.2013


Torjäger bereits in Frühform

21.08.2013 – Fußball-Woche online
Askania, Corso und Wilmersdorf lassen es klingeln


6. Abteilung: Auch hier liegt ein Dreigestirn an der Spitze: Neuling Rupenhorn, Stern Marienfelde II und BFC Preussen II. Mit dem höchsten Tageserfolg, 11:0 gegen 1. FC Marzahn II, setzte Askania Cöpenick ein Ausrufezeichen. Für die Marzahner deutet sich eine schwere Saison an, zumal man mit drei Minuspunkten gestartet ist.

Von Denis Roters und Manuel Fernandes
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Quelle: Fußball-Woche online, 21.08.2013


Askania gelingt Kantersieg

20.08.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Köpenick. Gegen den 1. FC Marzahn kam der SV Askania Coepenick am 2. Spieltag der Kreisliga B (6. Abteilung) zu einem klaren 11:0-Sieg. Den Torreigen am vergangenen Sonntag leitete der starke Oscar Schauer ein, dem insgesamt vier Tore gelangen. Aber auch Winkler stellte mit einem lupenreinen Hattrick zum Ende des Spiels seine Torgefährlichkeit unter Beweis. Die weiteren Treffer erzielten Linke (2), Lohmann und Kolbe.Mit dem ersten Sieg der noch jungen Saison kann Askania in der Tabelle nun wieder zuversichtlich nach oben schauen. Am kommenden Sonntag (14 Uhr, Fritz-Lesch-Sportplatz) tritt Askania gegen den 1. FC Berlin 06 an, der nach zwei Spieltagen erst einen Punkt auf dem Konto hat.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 20.08.2013


Askania unterliegt Normannia 2:3

14.08.2013 – Berliner Woche / FuWo – Nachrichten aus Köpenick
Fußball vor Ort

Bei Askania Coepenick hat man sich in dieser Saison viel vorgenommen. In der Kreisliga B, 6. Abteilung, will die Mannschaft eine ansprechende Rolle spielen. Allerdings ging der Auftakt noch etwas schief. Bei der zweiten Mannschaft von Normannia 08 gab es am vergangenen Sonntag eine 2:3-Niederlage. Trotz ausgeglichenen Spiels – Linke und Teuber glichen zweimal einen Rückstand aus – fuhr das Team am Ende mit leeren Händen zurück, weil ein Elfmeter 20 Minuten vor Spielschluss die Partie entschied. Am Sonntag soll diese Scharte umgehend ausgewetzt werden. Im FEZ Wuhlheide ist die zweite Mannschaft des 1. FC Marzahn der Gegner. Die Marzahner starteten mit einem 1:5-Heimdebakel gegen den 1. FC Berlin noch schlechter in die Saison.

Was der ersten Mannschaft widerfuhr, passierte auch der zweiten. Sie verlor in der Kreisliga B (5. Abteilung) trotz einer 2:0-Halbzeitführung bei Kickers Hirschgarten ebenso 2:3 und hofft schon am Donnerstag gegen die SV Nord Wedding auf die ersten Zähler.
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Quelle: Berliner Woche / FuWo, 14.08.2013


Bambini-Kicker ganz groß in Engelsdorf

25.06.2013 – LVZ – Sport Regional
Schon ganz wie die Profis beim Foto-Termin
Foto: Christian Nitsche

Schon ganz wie die Profis beim Foto-Termin: Nachwuchskicker des ersten Engelsdorfer Bambini-Cups am Sonntag zeigten sich mir RB-Maskottchen Bulli. Im Bild hinten v.l.: Theo (Potsdam Babelsberg), Arne (Magdeburg), Jamie-Romeo (Freiberg); vorne v.l.: Maurice (Gera), Felix (Merseburg), Sebastian (Lok Engelsdorf) und Elias (Berlin Coepenick).
Die Sieger kamen aus Gera, beste regionale Mannschaft war die SG Taucha auf Platz fünf. Die gastgebenden Himmelsstürmer landeten auf Rang zehn. Insgesamt nahmen 15 Mannschaften teil. Umrahmt wurde der Kinderfußballtag von einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie.
Foto: Christian Nitsche

Quelle: LVZ – Sport Regional – Ausgabe 25.06.2013


Organisation Topp! Wetter Flop!

Juni 2013 – Der nsw24 sportplatz – Ausgabe 26
100 Jahrfeier des SV Askania Coepenick

Der 25. Mai 2013 bleibt wohl bei Askania Coepenick, wie auch das WM-Spiel Deutschland-Polen 1974, als Wasserschlacht in Erinnerung. 11 Grad und Dauerregen trübten etwas die Stimmung. Nur die Hardliner fanden den Weg in die Wuhlheide und konnten sich von der liebevoll vorbereiteten und gut organisierten 100 Jahrfeier von SV Askania Coepenick überzeugen. Der Verein präsentierte sich von der besten Seite und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass bei schönerem Wetter die runden Geburtstage tatsächlich die schönsten sind. Am Vormittag zeigte die Jugendabteilung ihr Können. Danach duellierten sich die Frauen von Lichtenberg 47 und Askania. Um 14:00 Uhr fiel der Startschuss zum Traditionsspiel der Altstars von Askania und des 1.FC Union Berlin. Der 1.FC Union schickte mit Oskar Kosche, Mario Maek, Ralf Probst, Daniel Herold, Goran Markow und Peter Hackbusch die geballte Profifußball-Erfahrung auf den Rasen. Union gewann mit 10:1 deutlich, was aber den Spielern von Askania den Spaß an solch ein Spiel nicht nehmen konnte. Die Minis vom Friedrichshagener SC und Askania liefen mit den Herrenspielern des Gastgebers auf. Ein tolles Erlebnis für die “Kleenen”, die dann auch noch gemeinsam Fußball spielten. Ein großes Dankeschön geht an die freiwillige Feuerwehr, die SJC Arena, die Sanitäter, das Autohaus Koch, den Schöneweider Unternehmerstammtisch, Lothar Schulz und alle Organisationsmitglieder von Askania Coepenick, die alle längstmöglich durchhielten und dem Wetter gemeinsam mit einem Lächeln trotzten.
Zum Geburtstag gehören traditionell auch Geschenke. Der Berliner Fußballverband, vertreten durch Gerd Liesegang, überreichte dem noch jungen, aber traditionsreichen Verein die Ehrenauszeichung für sein 100 jähriges Bestehen. Stadtrat Svend Simdorn gratulierte für den Bezirk.
Als Vereins-Chef Max Büttner den erst 20jährigen Askania-Jugendleiter René Milczynski nach vorn bat wurde es emotional. Im Alter von 13 Jahren übernahm René Verantwortung für eine Jugendmannschaft, nun nach 7 Jahren ist er Jugendleiter von Askania.
Max Büttner lag diese Ehrung besonders am Herzen: “Dass ein junger Bursche seine Jugendzeit einbringt, um andere Kids zu betreuen bzw. zu trainieren ist schon einmalig”. Der Verein bedankte sich mit einem Schmuckpokal der die Aufschrift trägt “Jugend für die Jugend”.
Auch “Urgestein” Klaus Hartmann wurde für 62 Jahre Vereinszugehörigkeit durch den BFV und seinen Verein geehrt.
Max Büttner zog ein positives Fazit der Veranstaltung:
“Es war alles angerichtet, nur das Wetter wollte nicht! Im nächsten Jahr gibt es eine Neuauflage des Fußballfestes in der Wuhlheide. Mit den Eltern, Kids, Unterstützern und dem Organisationsteam von Askania stehen dem Verein tolle Jahre und noch tolle Feste bevor. Ein großes Dankeschön an Alle!”

Quelle: Der nsw24 sportplatz Ausgabe 26, Juni 2013


Nur noch zwei Aufsteiger gesucht

11.06.2013 – Fußball-Woche online
Offiziell ist nun ein weiterer Aufstiegsplatz durch die Fusion LFC Berlin/Viktoria 89. Alle Vierten steigen auf. Dementsprechend verlassen 16 Mannschaften die Kreisliga C nach oben. 14 stehen jetzt fest. Darunter sind der 1. FFV Spandau und die SG Prenzlauer Berg II in der 1. Abteilung. Spandau feierte den Aufstieg nach dem 4:3 gegen Minerva ausgelassen. Auch Union 06 II aus der 2. Abteilung ist sicher aufgestiegen. Im direkten Duell um den vierten Aufsteiger trafen die Sportfreunde Berlin und der Nordberliner SC II aufeinander. Nach dem 1:2 können die Reinickendorfer nächste Woche an den Sportfreunden vorbeiziehen.


3. Abteilung: Durch den 3:1-Erfolg beim SSC Südwest II kann auch Askania Coepenick II den Aufstieg bejubeln. Das unbedeutende Spiel BFC Südring II (13.) gegen den Steglitz GB (11.) fiel aus, da man sich nicht auf einen Ersatz einigen konnte. Die letzte Aufstiegsentscheidung fällt am Wochenende im Fernduell zwischen Südwest II und Siemensstadt. In der 4. Abteilung dürfen sich jetzt auch der BFC Tur Abdin II, Treptower SV 49 und die SG Prenzlauer Berg über den Aufstieg freuen. Ihnen gilt wie allen anderen, die die Klasse in Richtung Kreisliga B verlassen, der herzlichste Glückwunsch. Liberta II trat beim Traber FC II nicht an. Damit werden den Reinickendorfern in der neuen Saison sechs Punkte abgezogen.

Von Kilian Daske
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Quelle: Fußball-Woche online, 11.06.2013


Union inside

24.05.2013 – BZ-Berlin
Glückwunsch: Sport-Geschäftsführer Nico Schäfer wurde 45.

Junioren: Unions U 19 benötigt noch einen Punkt aus drei Spielen zum Aufstieg in die Bundesliga. Am Sonntag empfangen die Eisernen-Talente um Neu-Profi Eroll Zejnullahu Magdeburg (FEZ-Sportplatz, 11 Uhr).Oldies: Morgen (14 Uhr, FEZ) gastiert Unions Traditionsteam beim SV Askania Coepenick, der 100 Jahre alt wird. Für Union spielen u.a. Oskar Kosche , Mario Maek , Goran Markov und Peter Hackbusch .

Quelle: BZ-Berlin, 24.05.2013


Wir laden Sie ein zum Fußballfest

16.05.2013 – Berliner Woche – Nachrichten aus Köpenick
Wir laden Sie ein zum Fußballfest

Oberschöneweide. Am 25. Mai feiert der SV Askania Coepenick 1913 mit einem Fußballfest seinen 100. Geburtstag in der Wuhlheide. Der Stammtisch Köpenick ist dem Sportverein eng verbunden und wird bei diesem Fest mit einem Stand vertreten sein. Die Unternehmer vom Stammtisch Köpenick laden ihre Kunden, Interessenten und Fußballbegeisterte ein, dieses Fest und ihren Stand ab 9.30 Uhr auf dem Sportplatz an der kleinen Schwimmhalle im FEZ, An der Wuhlheide 161, zu besuchen.
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Quelle: Berliner Woche, 16.05.2013


Fußballfest zum 100. Jubiläum

08.05.2013 – Oberschöneweide – Berliner Woche / Berliner Morgenpost
Fusion war Grundlage für den Erfolg des SV Askania
Von Ralf Drescher

Seit rund einem Jahr hängt am Sportgebäude in der Wuhlheide das Schild “SV Askania Coepenick 1913”. Der Fußballverein feiert Ende Mai sein 100. Jubiläum.

Gleichzeitig ist er jedoch ein junger Verein. Askania entstand erst vor einem Jahr durch die Fusion der Vereine SG Oberspree 1913 und FC Karlshorst 1995. “Wir spielten gemeinsam auf dem Platz in der Wuhlheide und wollten durch den Zusammenschluss unsere Vereinsarbeit verbessern”, erinnert sich Max Büttner, der 1. Vorsitzende. Schnell stand fest, dass der neue Verein auch einen neuen Namen braucht, damit sich kein Fusionspartner zurückgesetzt fühlt. “Begriffe wie Wuhlheide, Oberspree, Karlshorst sollten darin nicht auftauchen. Da kamen wir auf das Geschlecht der Askanier, die mit ihrem Herrscher Albrecht dem Bären als Gründer der Mark Brandenburg gelten”, sagt Vereinschef Büttner.

Der Verein hat rund 500 Mitglieder. Fußball spielen kann man bei Askania ab dem vierten Lebensjahr. Die 1. Herrenmannschaft, das Flaggschiff des Vereins, spielt in der Kreisliga B. “Wir wollen jedem Fußballbegeisterten eine Trainingsmöglichkeit bieten und die Schere zwischen Freizeitfußball und Leistungssport schließen”, erzählt Max Büttner.

Gefeiert wird das Jubiläum am 25. Mai ab 9.30 Uhr mit einem Fußballfest im Stadion Wuhlheide, An der Wuhlheide 161. Unter anderem mit Jugendspielen der Askania-Kids (9.30 Uhr), Frauenfußball (12.30 Uhr), und einem Traditionsturnier mit dem Hans-Rosenthal-Team, dem 1. FC Union und der Askania Traditionsmannschaft. Der Eintritt ist frei, Speisen und Getränke sind im Angebot.

Wer sich für eine Vereinsmitgliedschaft interessiert, kann Kontakt zu den Trainern der jeweiligen Altersklasse aufnehmen. Daten und weitere Informationen unter www.askania-coepenick.de.
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Quelle: Berliner Morgenpost / Berliner Woche


LICHTENBERG Geburtstag beim FC Karlshorst

26.05.1998 neues deutschland – Inland
Geburtstag beim FC Karlshorst

(ND). Seinen dritten Geburtstag feiert der FC Karlshorst 1995 e.V am 30. Mai ab 10.30 Uhr mit seinen Gästen im Wuhlheider Freizeitund Erholungszentrum. Neben sportlichen Aktivitäten zum Zuschauen und Mitmachen gibt es auch Verkaufsstände, Tombola und Diskothek. Der FC hat bereits 400 Vereinsmitglieder, die regelmäßige Trainings-und Wettkampfmöglichkeiten haben.

Quelle: neues deutschland, 26.05.1998


Miniaturen statt Sport

25.07.2007 neues deutschland – Berlin/Brandenburg
Ernst-Thälmann-Stadion weicht dem Modellpark

(ND). Das Ernst-Thälmann-Stadion in der Wuhlheide wird seit zwei Jahren nicht mehr genutzt, gestern hat der Senat die gesetzliche »Aufgabe« des Sportplatzes beschlossen. Stimmt das Abgeordnetenhaus zu, kann der Bezirk Treptow-Köpenick einen Nutzungsvertrag mit einem freien Träger abschließen, der dort die sozial orientierte Freizeiteinrichtung eines Modell- und Miniaturparks verwirklichen will. Langfristig soll das Areal jedoch in das Landschaftsschutzgebiet Wuhlheide einbezogen werden. Das Stadion mit Laufbahn und 3000 Stehplätzen war einst Heimspielstätte des SG Oberspree e.V., der längst in die »Alte Försterei« umgezogen ist. Wildschweine hatten Rasen und Zäune beschädigt, sodass der Bezirk Ende 2004 die Schließung der wenig genutzten Sportanlage beschloss.

Quelle: neues deutschland, 25.07.2007


Schweinisch! SGO – Heimat umgegraben

04.11.2005 – BZ-Berlin
Schweinisch! SG Oberspree – Heimat umgegraben

Einfach schweinisch! Die SG Oberspree mußte vor einer Horde Wildschweine aus dem Ernst-Thälmann-Stadion flüchten. “Die Tiere waren wohl auf der Suche nach Pilzen und Eicheln, haben dabei 80 Prozent des Rasens umgegraben”, stöhnt Dirk Hübner, Trainer des Köpenicker Kreisligisten. Der SGO-Platz in der Wuhlheide wird vermutlich erst 2006 erneuert. Bis dahin geht Oberspree zu Nachbar Union in der Alten Försterei ins Asyl. “Toll, daß uns Union so unbürokratisch einen Kunstrasenplatz zur Verfügung gestellt hat”, lobt Hübner.

Quelle: BZ-Berlin, 04.11.2005


Bezirk will Sportplätze schließen

25.01.2005 – Berliner Morgenpost
Bezirk will Sportplätze schließen
Von C. Freiwald-Jerusalem

In Treptow-Köpenick sollen laut Sportstättenentwicklungsplan sechs Sportanlagen geschlossen werden. Als Gründe für die Schließungen nennt Sportstadtrat Joachim Stahr (CDU) eine Überversorgung des Bezirks mit Sportplätzen, die zu einer zu geringen Auslastung führt. Auf einigen Plätzen wird nur wenige Stunden pro Woche Fußball gespielt. Dadurch wird die vom Senat festgesetzte Nutzungszeit unterschritten, die finanzielle Förderung deckt nicht mehr die Kosten, die dem Bezirk durch den Betrieb der Plätze entstehen. Außerdem sollen Fußballplätze mit schlechter Ausstattung (Rasenplätze mit fehlender Beleuchtung oder maroden Sanitäranlagen) geschlossen werden. Dafür sollen andere Plätze saniert werden, sie sollen Kunstrasenflächen und neue Sanitärgebäude erhalten. Ziel ist es, dort dann mehrere Vereine zusammen unterzubringen.

Als erster Platz soll auf Beschluß des Bezirksamtes vom November vergangenen Jahres die Sportanlage Eiche an der Wendenschloßstraße 6 geschlossen werden. Der Sportausschuß nahm den Beschluß des Bezirksamtes gegen die Stimmen der PDS zustimmend zur Kenntnis. Als Ausweichplatz soll dem TSV Eiche die sanierte Sportanlage an der Dörpfeldstraße zur Verfügung stehen – ein Umzug, dem der Vereinsvorsitzende Jörg Zabian nur zustimmen mag, wenn dem Verein dort Lager- und Versammlungsmöglichkeiten eingeräumt werden.

Die zweite vom Bezirksamt festgesetzte Schließung der Sportanlage “Ernst Thälmann” am Eichgestell 4 wurde vom Sportausschuß zurückgestellt: Erst sollen Gespräche mit dem dort beheimateten Verein “SG Oberspree” geführt werden, um dessen Mannschaften anderweitig unterzubringen. Als Ausweichplatz wird unter anderem die Alte Försterei angeboten, die, wie Sportamtschef Steffen Senkbeil betonte, nicht dem FC Union, sondern dem Bezirk gehört.

Das Defizit des Bezirks für die Unterhaltung der Anlagen wird allein für 2005 auf 2,8 Millionen Euro geschätzt. Weitere Plätze, die geschlossen werden sollen, sind die Sportanlagen “Sterndamm”, “Paul Zobel”, “Plänterwald” und “Birkenwäldchen”.

“Wir haben die Vereine vor drei Jahren angeschrieben, sie über die notwendigen Schließungen wegen der zu geringen Auslastungen der Plätze informiert. Die Vereine wollten sich um mehr Mitglieder bemühen, aber das ist nicht passiert”, zeigte sich Senkbeil enttäuscht über die “Gutsherrenmentalität” der Vereine. Diese verlangten den Erhalt aller von ihnen oft nur mit wenigen Mannschaften kostenlos genutzten Plätze. “Trotz der genannten Schließungen gibt es im Bezirk immer noch ein Überangebot an Nutzungszeiten von 30 Prozent”, rechnete Senkbeil vor. Das letzte Wort hat das Abgeordnetenhaus, eine endgültige Schließung von Sportstätten darf laut Sportfördergesetz nicht aus finanziellen Gründen erfolgen. Darauf weist der Geschäftsführer der Sportarbeitsgemeinschaft Treptow-Köpenick, Wolfgang Dürr, hin. Die Arbeitsgemeinschaft spricht sich gegen Schließungen aus, solange es in Berlin noch zu wenige Sportstätten gibt.

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Quelle: Berliner Morgenpost